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Autor Thema:  Konvergenz-Phänomen (2234 mal gelesen)
colt
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erstellt am: 08. Mrz. 2005 16:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


convergence_1.jpg

 
Schönen Nachmittag,

jetzt bin ich doch noch mal hier.
Hab hier einen einfachen Kragträger bei dem lt. Handrechnung die max. Spannung EXAKT 6[N/mm²] ausmachen sollte.
Nach einem Einschritt-Konvergenz-Durchlauf hat der Graph auch richtig gegen die "6" konvergiert, hab aber noch testweise einen Mehrschritt-Konvergenz-Lauf mit "Prozent-Konvergenz 1" (OK, ist eng gewählt" gemacht - und siehe da: Der Graph schießt über das Ziel hinaus?

Dieses Phänomen können wir uns nicht erklären - ist das normal ?!??

Vielen Dank im Voraus,
Thomas

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Roland Leiter
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erstellt am: 08. Mrz. 2005 17:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für colt 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thomas,

Gerechnet mit Solids?
ich nehme an, du hast beim Kragträger alle FG eingespannt, somit auch die Querdehnung dort verhindert -
die Handrechnungen gehen üblicherweise davon aus, dass die Einspannung den Spannungsverlauf nicht stört, will sagen, die Querdehung nicht behindert.

Bitte poste dein Modell.

------------------
HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter)
Roland

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colt
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erstellt am: 08. Mrz. 2005 18:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


demo_kragtraeger.zip

 
Guten Abend,

danke für die schnelle Antwort.
Die manuelle Rechnung war einfach mit der Näherung Biegung-Belastungsfall 1 (eingespannter Kragträger mit Krafteinwirkung aussen).
Mir ist klar, dass die Querdehnung nicht berücksichtigt wird, aber dass daraus 10-15% Abweichung resultiert, hat mich ein bisschen überascht. Und vor allem, dass der Konvergenzgraph dem (theoretischen, angenäherten) Ergebnis zwar folgerichtig nähert, es aber dann steil nach oben überschreitet.

Hab´ meinen Part angehängt - hätte eigentlich als Vorführteil herhalten sollen, hab nicht erwartet, dass ich dann selbst so "auf der Leitung stehe".
Wie gesagt, beim Graphverlauf hab ich hier einen Erklärungs"notstand".

Danke im Voraus und einen erholsamen Abend,
Thomas

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[Diese Nachricht wurde von colt am 08. Mrz. 2005 editiert.]

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KubaG
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erstellt am: 09. Mrz. 2005 12:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für colt 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Thomas,

die Einspannstelle verursacht eine Singularität.
Je feiner das Netz bzw. der Polynomgrad an der
Einspannstelle ist, desto höher ist die Spannung.

Gruß KubaG

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colt
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erstellt am: 11. Mrz. 2005 23:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo KubaG,

komm leider erst heute wieder zum antworten.
Herzlichen Dank für Deinen Hinweis - eine Singularität würde das Konvergenzverhalten natürlich erklären...

Aber kommt es bei dieser Bedingung wirklich dazu? Immerhin ist ja die Bedingung vollflächig erstellt, also weder auf Kanten oder gar Punkte.
Mir wurde gesagt, dass dies ja die (hauptsächlichen) "Singularität-Verursacher" sind - und bis heute hat´s eigentlich gestimmt...
Ich geh´ mal davon aus, dass das Problem wegen der Sperrung ALLER Freiheitsgrade in EINER Bedingung auftritt, oder ?!!?

Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen!

Nochmals Danke und ein schönes Wochenende,
Thomas

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KubaG
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erstellt am: 14. Mrz. 2005 08:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für colt 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Colt,

ich war über dieses Verhalten anfänglich auch überrascht. Habe damals eigentlich nur einen Benchmark über das Konvergenzverhalten der einzelnen FE (Tetraeder/Hexaeder linear/quadratisch .....) machen wollen.

Dieser Effekt ist in der Literatur auch nirgends erwähnt bzw. ich habe nichts darüber gefunden.

Mein Erklärungsversuch wäre folgender :
Da der Balken einseitig in allen drei Richtungen gesperrt wurde,
entspricht dies einem aus einer Wand ragenden Balken mit Rundungs-
radius null zwischen Wand und Balken.
Somit ergibt sich eine theo. unendliche Kerbspannung.

Gruß KubaG

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colt
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KISSsoft 10-03
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erstellt am: 16. Mrz. 2005 12:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo KubaG,

deine Erklärung mit der Kerbspannung kingt absolut plausibel - ich werd´s jetzt einfach mal als Tatsache hinnehmen. Hab selbst auch nichts Entsprechendes in der Literatur gefunden.

Vielen Dank und einen wunderschönen Tag noch,
Thomas


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[Diese Nachricht wurde von colt am 16. Mrz. 2005 editiert.]

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