Hallo Nico,
in der Realität werden die Verformungen auch am inneren Rand nicht verhindert. Zylinderkoordinaten habe ich auch definiert.
Ich habe mir jetzt geholfen indem ich am Innendurchmesser drei sehr weiche Federpaare angeordnet habe, die die Scheibe im Raum festhalten. Ohne Randbedingungen startet die Berechnung nicht. Wenn ich aber eine Randbedingung definiere, das Modell prüfe, dann die Randbedingung wieder lösche, kann ich den Prüflauf starten wenn ich das Modell nicht noch einmal vorher prüfe. Ohne die Federn startet er auch, bricht aber unterwegs ab, weil das Model statisch nicht bestimmt ist.
Die Spannungen stimmen mit einer analytischen Lösung überein. Die Verformungen in radialer, axialer und tagentialer Richtung im Prinzip auch, leider ist auf Grund der Weichheit der Federn eine Seitewärtsbewegung der Scheibe als Starrkörper überlagert.
Gruß Jens
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