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Hi!

Hab mal wieder n Problem mit Pro Mechanica.Hab nen Deckel von nem Differenzial im Hohlrad und will analysieren, wie sich das im Betrieb verhält.Hab also die entsprechenden Kontaktbedingungen erzeugt und Randbed. gesetzt, Lasten aufgebracht,etc. das Modell enthält auch keine Fehler (zumindest sagt Pro Mechanica das).
Er rechnet auch ganz wunderbar ca. 4 Stunden lang. Es kommt auch was raus. Nur das WAS da rauskommt ist irgendwie nicht ganz plausibel.Da kommen Vergleichsspannugen in der Größenordnung von 10 hoch 6 N/mm² raus.Das kann nicht stimmen. Einheiten sind richtig gesetzt. Kann es sein, daß diese enomrnem spannungen aus der Presspassung resultieren?Berücksichtig Pro Mechanika das Untermaß der Presspassung??

Danke schon mal

tobi

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Hy tobi,

hast Du den Kontaktbereich verfeinert ?

Ein Bild Deiner Baugruppe wäre auch nicht schlecht,
um überhaupt das Problem zu verstehen.

Gruß KubaG

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Wenn die Presspassung mit Überlappung modelliert ist, dann berücksichtigt die Kontaktanalyse die Pressung - könnte die hohen Spannungen erklären.

Gruß
Slavko Simic

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Slavko Simic
DENC AG

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hallo:

si.:  http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum67/HTML/000235.shtml

Gruss amhoma

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hohlrad_deckel.jpg

Hi hab mal die beiden relevanten Bauteile als JPEG angehängt. Das Hohlrad ist nur grob modelliert. Sprich einfach nur den Teilkreisdurchmesser genommen, in Pro Mechanica einen Punkt erzeugt, mit vernetzt und dort die Komponenten der Verzahnkraft angreifen lassen. Den Deckel hab ich mit dem Hohlrad verschmolzen. Bei der neueren Version hab ich jetzt im Hohlrad schon eine "Spiel" von 1/100 mm zwischen Deckel und Hohlrad in radialer Richtung. Und es kommen immer noch so hohe Spannungen raus. An Presspassung konnte es also nicht gelegen haben.

MfG
Tobi

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Hallo qdriver,

Wie meine Vorredner schon gesagt haben - entweder Kontaktrechnung
oder Teile verbinden.

bei Kontakt: Spalt oder Übermass erforderlich, die größer ist als die verwendete Genauigleit von Mechanica, dann werden die Flächen nicht verschmolzen. Bei Kontaktflächen immer auch Rundungsflächen mitnehmen, d.h. Torusfläche von grünem Teil zu Zylinderfläche innen grauer Teil. Kontakte sind Reibungsfrei, d.h. Übertragen KEIN drehmoment. Übermass als Übermass modellieren! Hohe Spannungen (im Kontaktbereich ... liegt anfehlenden Kontaktbeziehungen oder fehlender Verrundung des Endes des Kontaktbereichs)

ohne Kontakt: beide Teile haben gleiches (nenn)mass. Übermass kann über Umweg der Temperatur modelliert werden, siehe Link von amhoma.
bei gleichen Maßen werden die dechungsgleichen Flächen in Mechanica aufeinander abgetrimmt und die beiden Volumina miteinander verschmolzen. Drehmoment wird logischerweise durchgeleitet. wenn bei dieser Variante hohe Spannungen, liegts an Spannungssingularität ( sprich einspringender Ecke).

Also - wenn dir die lokalen Spannungen aufgrund Presspassung egal sind ... modelliere beide Teile mit nennmass, vergiss den Kontakt, wenn du dann falsche hohe Spannungen irgendwo hast, liegst an singularität (Punkt oder Linienlast (oder Randbed.) oder an einspringenden Ecken). Wenn du Pressung mitberücksichtigen willst, entweder mittels Temperatur (ohne Spalt) oder eine Kontaktrechnung mit Übermass (Vorsicht reibungsfrei).

HTH
Roland

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