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Autor
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Thema: Presspassung (4069 mal gelesen)
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Amir marashi Mitglied Maschienenbau Student
Beiträge: 2 Registriert: 08.07.2003
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erstellt am: 07. Okt. 2003 18:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Ich habe ein problem, Ich möchte mit Mechanica (Structur)zwischen einer Welle mit Übermaß und einer Nabe eine Presspassung erzeugen. Habe verschiedene Sachen ausprobiert, es geht aber nicht. Bitte um Hilfe, danke im voraus MFG Amir marashi p.s.si Text doc. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_imiela Moderator Entwicklungsingenieur
Beiträge: 564 Registriert: 04.02.2002 Wildfire V M50, Dual Quad Xeon 3.16 Ghz, 32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0 Solaris 10
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erstellt am: 07. Okt. 2003 18:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Amir marashi
Hallo Amir, dein Problem wird sich wohl nicht komplett mit Mechanica lösen lassen, da Reibung während einer Kontaktanalyse nicht berücksichtigt werden kann. Die Spannungen durch die Pressung lassen sich berechnen, wenn Du entweder die Teile mit entsprechendem Übermaß zusammenbaust und im separaten Modus vernetzt und berechnest, oder der Welle eine Übermaßdehnung durch Temperaturerhöhung aufbringst. Dies geht auch im integrierten Modus. Für die Berechnung der Lastspannung kannst Du entweder das Modell verschmelzen oder Du mußt ein anderes Programm nehmen, das Kontakt und Reibung kann. (z.B. Marc, Ansys oder Abaqus)
------------------ Dr. Christian Imiela SMS-Demag Strukturanalysen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 09. Okt. 2003 14:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Amir marashi
Hallo Amir, wie schon bemerkt wurde, ist Dein Problem nicht mit MECHANICA zu lösen. Andererseits könntest Du den Beginn des Einpressens mit Mechanica simulieren, da bei dieser partiellen Betrachtung sowohl die Bewegung als auch die Reibung nicht sehr gravierend sind. Dazu mußt Du die ohnehin erforderlichen Fasen am Bolzen und an der Nabe modellieren, die Teile auf die größte Überdeckung bringen und mittels der Kontaktanalyse untersuchen. Eines der Teile mußt Du logischerweise in der Achsrichtung festhalten, an dem anderen bringst Du die Kraft an (evtl. erzwungene Verschiebung). Solltest Du feststellen, dass dabei keine plastischen Verformungen auftreten, dann darfst Du annehmen,dass Dein Pressverband einer Montage mit der Temperaturdifferenz entspricht. Dann könntest Du z. B. gem. der beigefügten Beschreibung das Ganze rechnen. Gruß Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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