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Thema: p-elemente (995 mal gelesen)
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Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
Beiträge: 264 Registriert: 05.02.2004 Pro/E WF2 M180 Pro/E WF3 M050
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erstellt am: 10. Mai. 2004 16:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hallo zusammen, ich suche informationen zur arbeitsweise der p-elemente. bilden diese elemente den höheren ansatz über interne "unsichtbare" zwischenknoten oder wird ein geometrischer nichtlinearer ansatz gewählt?
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chrizzly Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 375 Registriert: 05.02.2001 WF 4.0 M040
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erstellt am: 11. Mai. 2004 08:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
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Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
Beiträge: 264 Registriert: 05.02.2004 Pro/E WF2 M180 Pro/E WF3 M050
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erstellt am: 11. Mai. 2004 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hallo chrizzly, danke für die links. aber so richtig schlau bin ich jetzt noch nicht daraus geworden. was ist damit gemeint, dass die knotenvariablen abgeleitet werden, um die aus den geometriedaten bekannte form mit der so gebildeten nichtlinearen ansatzfunktion nachzubilden? und wenn eine geometrische form beim vernetzen über diese ableitungen nichtlinear nachgebildet werden kann, wie wird dann die veränderung dieser geometrischen form (aufgrund der belastung) erfasst. in dem beipiel des ersten links wird ein radius mit zwei knoten und dem nichtlinearen funktionsansatz sehr gut nachgebildet. bei einer bestimmten belastung dieser geometrie würde sich der radius verformen; wird dann eine neue ansatzfunktion für jeden rechenschritt bestimmt, um die verformung des radius nachzubilden? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Leiter Moderator Berechnungsingenieur
Beiträge: 659 Registriert: 08.11.2000 ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4 HP xw9300 und Compaq 8710w
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erstellt am: 11. Mai. 2004 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
Hallo Nico, zu p-elemente: Die Knoten haben als unbekannte nicht nur die Verschiebungen (bzw. Verdrehungen), sondern auch die erste, zweite, dritte, etc. Ableitungen dieser Unbekannten - somit kann in einem Element auch höhere Polynomverteilungen exakt dargestellt werden (und auch die Geometrie) - wenn du dir das besser mit Zwischenknoten vorstellen willst - bitte sehr. zu geometrisch nichtlinearem Ansatz: Üblicherweise rechnet man in Mech geometrisch linear, d.h. die Steifigkeit des unverformten Teil wird zur Berechnung verwendet, ALso K * u = F mit K ... constant. Aber man kann bei Solidmodellen für den Single Pass den Schalter Große Verformungen aktivieren, dann (und nur dann) rechnet Mech geomtrisch nichtlinear, d.h. die VERFORMTE Struktur wird als Steifigkeit berücksuchtigt, also K(u) * u = F , diese Gleichung kann nur iterativ nach den Unbekannten u aufgelöst werden. Geometrisch linear/nichtlinear hat aber nichts mit h/p-Elemente zu tun. HTH Roland Fa. Techsoft Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Slavko Simic Mitglied
Beiträge: 304 Registriert: 20.02.2001
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erstellt am: 11. Mai. 2004 17:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
Habe die Sachen schon irgendwann mal ins Forum gestellt - da hilft auch immer mal die Suche Im Anhang zwei Dokumente, die vielleicht weiterhelfen. Wie Roland schon beschrieben hat, es gibt keine Knoten, sondern die gesamte Funktion höherer Ordnung wird verwendet. Im Prinzip ist Mechanica in der Lage an jedem Ort entlang einer Elementkante und auf der -fläche die Dehnung, Verformung oder Spannung zu errechnen. Das wird natürlich nicht gemacht, sondern man beschränkt sich auf sogenannte Gridpoints, zwischen denen dann der Postprozessor wie bei der H-Methode interpoliert. MfG Slavko Simic ------------------ Slavko Simic DENC AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
Beiträge: 264 Registriert: 05.02.2004 Pro/E WF2 M180 Pro/E WF3 M050
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erstellt am: 12. Mai. 2004 10:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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