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Autor Thema:  Betriebsfestigkeit (1474 mal gelesen)
HardyP
Mitglied
Dipl.-Ing.(BA) Maschinenbau


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Beiträge: 81
Registriert: 07.03.2003

MS Windows 2000 Prof -
WorkSt: P4 @2GHz, 2GB RD-RAM, NV Quadro4 700XGL 64MB
Laptop: PM @2GHz, 2GB DDR2, NV QuadroFX G01400 256MB
ProE+ProM WF2 M220

erstellt am: 06. Feb. 2004 11:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Habe folgende Aufgabenstellung:


eine komplexe Baugruppe (Schalen) soll auf ihre Dauerfestigkeit untersucht werden. Dazu wird ein Ober- und ein Unterlastfall definiert, z.B. eine Beschleunigung von +1,2g bzw +0,8g.

Was empfehlt ihr:
die von-Mises Spannung ausgeben und den höchsten Wert kombiniert mit R=-1 annehmen?
Oder wie sieht die Prozedur aus mit Hauptspannungen?
Ich habe ja in beiden Lastfällen sowohl maximale als auch minimale Hauptspannungen, zudem noch die Möglichkeit jeweils an der Schale Max/Min auszuwählen.


Ist mal was ganz Neues für mich, bin daher für jede Anregung dankbar!

Gruß - Hartmut

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Roland Leiter
Moderator
Berechnungsingenieur


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Beiträge: 659
Registriert: 08.11.2000

ProE und ProM seit Vers. 18, momentan WF2, WF3 u WF4
HP xw9300 und Compaq 8710w

erstellt am: 06. Feb. 2004 14:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HardyP 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Hartmut,

wir (Fa. techsoft) setzen für Aussagen zur Betriebsfestigkeit ein Tool namens mfc (mechanica fatigue calculator, ist eine Eigenentwicklung einer österr. Firma, Motorenentwickler) ein, dass sich aus Berechnungsergebnissen von Mechanica für
alle Spannungsauswertepunkte die Mittenspannung und die Ausschlagsspannung gemäß FKM-Richtlinie errechnet und die Sicherheiten dann aus der Wöhlerkurve berechnet.

Berücksichtigt werden Oberflächeneigenschaften (nicht auf ganzes Bauteil, sondern getrennt auf Flächen anwendbar) wie Rauigkeit, Härterschichte, Nitrieren, aber auch geschmiedet/gefräst, kugelstrahlen, einsatzhärten, Temperatur, Mittenspannungsumlagerung aufgrund Plastifizieren, etc.
Im Gegensatz beliebig viele LF möglich.
Zum Einsatz des Tools (das auf unlinked Modus  aufbaut) sind allgemeine Kenntnis des Unlinked Mode wünschenswert.

Die Ergebnisse (Sicherheit gegen DAUERFESTIGKEIT, noch keine Zeitfestigkeit) werden dem Mechanica als eigene Analyse untergejubelt, sodass man das Postprozessing wieder in ProM machen kann.

Bitte schicke mir eine Email, wenn du an detailierte Auskünfte zu mfc interessiert bist!

rleiter@techsoft.at

Roland

Nachrag: Um deine Frage zu beantworten, ... nein keine Vergleichsspannungen, sondern Hauptspannungen auswerten, idealerweise
Mittenspannung und Ausschlagspannung getrennt rechnen, ist aber 'zu Fuß' heikel.

[Diese Nachricht wurde von Roland Leiter am 06. Feb. 2004 editiert.]

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Christian_imiela
Mitglied
Entwicklungsingenieur


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Beiträge: 564
Registriert: 04.02.2002

Wildfire V M50,
Dual Quad Xeon 3.16 Ghz,
32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0
Solaris 10

erstellt am: 10. Feb. 2004 10:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HardyP 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Hartmut,

wir legen Schweißkonstruktionen nach der DIN 15018 aus. Dort wird ebenfalls eine Vergleichsspannung zur Bewertung von mehrachsigen Spannungszuständen definiert, die aber anders als die Vergleichsspannung nach von Mises definiert ist. Wenn Du von Mises nimmst, bist Du aber auf der sicheren Seite, da diese Spannung immer höher ist als die Vergleichsspannung nach 15018. Wichtig ist aber das Spannungsverhältnis. Zum Vergleich, bei einer Kehlnaht (Kerbfall K3, Beanspruchungsgruppe 6), ist die zulässige Spannung für R=-1 45 N/mm² und für R=0 75 N/mm² für Zug und 90 N/mm² für Druck(egal ob St 37 oder St52!!!!).Es gibt also schon einen erheblichen Unterschied.

Ungeschweißte Teile würde ich nach der FKM Richtlinie auslegen.
Bis jetzt machen wir  dies immer mit Rifest, das ist ein Programm von der IMA( www.ima-dresden.de) welches die Anwendung der FKM Richtlinie meiner Meinung nach erst ermöglicht. Das Tool von dem Roland sprach kenne ich leider nicht.

------------------
Dr. Christian Imiela
SMS-Demag
Strukturanalysen

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