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Autor
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Thema: Kennlinie einer Blattfeder (4107 mal gelesen)
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Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
  
 Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 02. Sep. 2003 12:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ich möchte mit Mechanica die Kennlinie einer Blattfeder berechnen, mich interessiert die Verformung bei unterschiedlchen Kräften. Bei Designstudien kann ich zwar Bemaßungen variieren, aber keine Lasten, oder? Wie macht man denn sowas? ------------------ Gruß Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ToTacheles Mitglied
   
 Beiträge: 1328 Registriert: 01.04.2003 Creo Simulate 2.0 M080
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erstellt am: 03. Sep. 2003 12:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Armin
Hallo Armin, wenn Du mit mindestens zwei Lastsätzen arbeitest, dann kannst Du vor der Ergebnisauswertung den gewünschten Lastsatz skalieren (der andere Lastsatz ist z. B. virtuell). Das Problem wäre die Auswertung der Verformungen bei größeren Lasten (=> große Verformungen, kleine Dehnungen), wenn Du die nichtlineare Option "große Verformungen" benötigst. Gruss Paul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
  
 Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 23. Sep. 2003 08:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Slavko Simic Mitglied
 
 Beiträge: 304 Registriert: 20.02.2001
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erstellt am: 23. Sep. 2003 11:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Armin
Hallo Armin, lasten lassen sich nicht paramnetrisieren - macht in einem linear elastischen Code auch keinen Sinne - da ich ja aus jedem Ergebnis über den Dreisatz jedes andere Ergebnis berechnen kann - außer ich habe Nichtlinearitäten. Bei der Verwendung der geometrischen Verformungen kann man bei der Analysedefinition die Lasten in Inkrementen aufbringen - wirkt dann ähnlich als ob man die Last parametrisiert. Dann gibt es noch eine "unsaubere" Version der Lastparametrisierung: Last als Flächenlast und Kraft pro Flächeneinheit definiert - mit Veränderung des Flächeninhalts - verändert sich auch die Last. Die Ergebnisse können dann über eine globale Sensitivitätsstudie errechnet werden. Gruß Slavko ------------------ Slavko Simic DENC AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Slavko Simic Mitglied
 
 Beiträge: 304 Registriert: 20.02.2001
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erstellt am: 23. Sep. 2003 11:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Armin
ach so ... dann habe ich natürlich noch eine andere pragmatische Methode vergessen - einfach die unterschiedlichen Lasten definieren - mehrere Analysen erzeugen - sind typischerweise nicht so viele - und dann alle Studien hintereinander im Batch abfeuern. Gruß Slavko ------------------ Slavko Simic DENC AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
  
 Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000 HW: Dell M6500 i7-X920 16GB RAM / WIN7 64 bit SW: Pro/E+Pro/Mechanica WF5 Dreo Parametric 2 und (würg) Cocreate 17
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erstellt am: 23. Sep. 2003 14:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke erstmal, das mit der Flächenlast ist ein interessanter Ansatz. Eigentlich habe ich aber öfters solche "rückwärtgerichteten" Probleme. Ich möchte z.B. wissen, bei welchem Temperaturunterschied sich ein Körper genau um 0.1mm ausdehnt. Hier mache immer eine Testrechnung mit anschließendem Dreisatz. Danach erfolgt dann eine korrigierte Rechnung mit Feintrimmung. Beim dritten Anlauf klappts dann meistens. Aber so richtig befriedigend ist die Vorgehensweise für mich nicht...
------------------ Gruß Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
sreul Mitglied Geschäftsführer
 Beiträge: 8 Registriert: 26.08.2000 PRETECH GmbH
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erstellt am: 24. Sep. 2003 12:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Armin
Hallo, wenn ich das richtig verstanden habe ist doch 'nur' die Kennlinie der Feder gefragt. Üblicherweise haben Federn nichtlineare Kennlinien und machen 'große' Verformungen. Deswegen sollte die Feder mit großen Verformungen gerechent werden. Dann kann auch leicht die Anzahl der Lastinkremente (z.B. 10, also alle 10 %) vorgegeben werden. Im Ergebnisfenster kann dann z.B. entweder eine entsprechende Animation ablaufen und/oder direkt die Kennlinie (z.B. Kraft über max. Weg) dargestellt werden ('Messung' auswählen). Wenn eine zweite Last-Variante untersucht werden soll ist auch eine zweite Analyse zu definieren. Mit den besten Grüßen aus Hamburg Stefan Reul
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