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Autor Thema:  Modellieren mit Gummi (1199 mal gelesen)
darek
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Ingenieur


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Beiträge: 22
Registriert: 30.05.2002

erstellt am: 05. Sep. 2002 20:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich versuche zur Zeit einen Gummi-Werkstoff in Structure zu definieren.
Es gibt ja viele M?glichkeiten neue Materialien einzupflegen. Denke das ich mit anisotrop richtig liege. Habe bisher leider keine Erfahrungen damit und schwebe ein wenig im Ungewissen... Mein Gummiwerkstoff hat die Form eines Hohlzylinders und wird in einer Kupplung eingesetzt. Vom Hersteller bekomme ich die verschiedenen Steifigkeitswerte und kann diese umgerechnet in E-module in die Materialdatenbank einpflegen.
Ist das der richtige Weg? Vielleicht hat da ja irgendjemand schon mal was gerechnet und kann ein paar Tips geben was zu beachten ist.. ?
Ist beim Aufrufen der Analyse das Kaestchen fuer grosse Verformungen anzuklicken??

Vielen Dank fuer Eure Hilfen

MfG
Darek

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stabbels
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Dipl.-Ing.


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Beiträge: 146
Registriert: 08.05.2002

erstellt am: 06. Sep. 2002 08:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für darek 10 Unities + Antwort hilfreich

hi darek,

versteh mich bitte nicht als Schwarzseher oder Spielverderber, aber Dein Plan, das Verhalten von Gummi mit Mechanica darzustellen, ist gewagt.
Hier nun ein paar Anmerkungen:
- Gummi zeigt starkes nichtlineares Verhalten, für das extra Materialgesetze abgeleitet worden sind. Das bekannteste ist wohl Mooney Rivlin. Und derartige Materialgesetze sind nun mal nicht in Mechanica implementiert.
- Gummi ist nicht zwingend anisotrop. Sind die Steifigkeitswerte, die der Hersteller angibt evtl. Bauteilsteifigkeiten?
-große Verformungen sind bei Berechnungen immer dann zu berücksichtigen, wenn das Kräftegleichgewicht nicht mehr am unverformten, sondern am verformten Körper anzusetzen ist. Das ist bei Gummi sicher der Fall. Wenn die erwartete Verformung aber aus dem Materialverhalten selbst kommt, erfaßt Du das aufgrund des linearen Werkstoffverhaltens, das in Mechanica angesetzt wird, nicht.

Das soll reichen, Dich ein wenig zu sensibilisieren. Das soll Dich aber nicht davon abhalten, ein wenig herum zu experimentieren. Wenn Du nur kleine Arbeitsbereiche der Kupplung betrachtest, ist eine lineare Analyse vielleicht möglich.

So und nun nicht böse sein,

Stabbels

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darek
Mitglied
Ingenieur


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Beiträge: 22
Registriert: 30.05.2002

erstellt am: 07. Sep. 2002 18:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank fuer deine Antwort.

Bei der Modellierung der Buchse habe ich die radiale Steifigkeit, da die Buchse im ersten Ansatz nur radial belastet wird in einen entsprechenden E-modul umgerechnet. Denke das ich mit einer Buchse mit niedrigem E-modul ann?hernd akzeptable Ergebnisse erhalte.

Vielen Dank f?r deine Hinweise. Dadurch habe ich ein bisschen mehr den Durchblick bekommen, was mit ProE moeglich ist.

MfG
Darek

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