Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen einer Studienarbeit soll ich ein Prototyp eines möglichst effizienten Rückschlagventils konstruieren. D.h. geringer Druckabfall bei erhöhtem Volumenstrom.
Hierfür möchte ich den Druckabfall einiger Konturen mithilfe des CFD-Tools von NX 8.5 ermitteln, um eine grobe Aussage über die Effizienz machen zu können.
Ich bin mir jedoch nicht sicher ob ich die Randbedingungen etc. korrekt gesetzt habe, weshalb ich kurz meine Vorgehensweise Schildern möchte.
Software: Siemens NX 8.5 - Advanced Simulation
Solver: NX Thermal/Flow
Analysetyp: Fließen
Turbulenzmodell: K-Epsilon
1. Konstruktion des Ventils in NX 8.5
2. Erzeugen des Negativs (Strömungsraum)
3. Erzeugen des 3D-Mesh TET10
4. Erzeugen von Randbedingungen
Flow Boundary Condition -> Eingang Fluss -> Volumenstrom 50 l/min
Flow Boundary Condition -> Öffnung -> Definition der Ausgänge
Flow Surface -> Begrenzungsfläche -> Glatt mit Reibung
5. Flüssigkeitseigenschaften: Hydrauliköl
6. Berechnung
(Aus Einfachheitsgründen ist das Ventil zu 100% geöffnet. Des Weiteren wird die Temperatur als konstant angenommen. Wie gesagt eine grobe Richtung ist ausreichend)
Als Ergebnis komme ich auf einen Wert von ca. 2,5 bar, welcher in der Nähe des tatsächlich gemessenen Wertes liegt.
Leider musste ich mir alles selbst beibringen, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob das was da rauskommt
anhand der beschrieben Vorgehensweise überhaupt stimmen kann. (Erste CFD-Anwendung)
Würde mich freuen wenn ein erfahrener Fuchs einem Grünschnabel helfen könnte.
Vielen Dank
Gruß
[Diese Nachricht wurde von jlbott90 am 14. Jul. 2015 editiert.]
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