Welche Größe wird denn expandiert ? Dateigröße oder Ausmaß der Elemente ? Eine Beispieldatei vielleicht ?
Mögliche Ursache für eine Änderung der Maße wäre die Übernahme von einer Zeichnung mit unterschiedlichen Einheiteneinstellungen für die Volumenmodellierer oder die Umstellung selbiger in der aktuellen Datei. (Standard ist momentan eine maximale Kantenlänge von 1km für Volumenkörper). Diese könnte sich je nach Arbeitsweise erst beim Neuberechnen (was fürs Exportieren wegen Wechsels des Modellierkerns erforderlich ist, und beim Auflösen wegen Generierung vollkommen unterschiedlicher Elementtypen) manifestieren, was aber eher ungewöhnlich ist.
Was den MIST betrifft, so dürfte Dir entgangen sein (oder auch nicht) , das alle Körper, die (form)verändert wurden (z.b. boolsche Operationen), sowie einige Körpertypen gleich bei der Erstellung als SmartVolumenelemente generiert werden. Sprich Smart ist alles, was über den Volumenmodellierkern geht, und zwar unabhängig ob ParaSolid- (dgn) oder ACIS-Kern (dwg) Bis auf einige sogenannte Primitive (Quader, Zylinder, Extrusionskörper), die, historisch und von der Berechnungsweise her, nicht zwingend eine Berechnung über den Volumenmodellierkern benötigen wird halt alles, was darüber hinausgeht delegiert, an einen der beiden Modellierkerne, die aktuell im CAD Bereich dafür genutzt werden. Und beide nutzen die gleiche Methodik, eine interne Darstellung des Körpers, für den Benutzer transparent, und eine externe Flächen/Kantendarstellung, für die Oberflächen des Körpers. Smart heißt in dem Falle nichts anderes, als das es für den Benutzer keine Rolle spielt, welcher Kern gerade in Benuztung ist, und das der Modellierer für die Darstellung zuständig ist.
Tritt jetzt bei Dir ein Fehler beim Wechsel des Modellierkerns auf (DWG Export) oder beim Umwandeln in andere Elemente (Auflösen) dann liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit ein (wodurch auch immer bedingter ) Darstellungsfehler vor, bei dem die interne mit der externen Repräsentation des Volumenmodellierers nicht übereinstimmt, und in dem Moment korrigiert wird.
Abhilfe könnte man schaffen, indem man die Speichereinheiten für die Volumenkörper derart skaliert, das das Ergebnis wieder passt (tunlichst in Kopie der Zeichnung, ggf sind auch nur einzelnen Volumenelemente betroffen, je nach dem, wie das Ganze zustande kam)
Sollte es allerdings lediglich um die Dateigröße gehen, dann wäre der MIST halt in einer sehr geschickten Form gespeichert
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