Die Antwort ist relativ deutlich, Du baust aus einer Reihe von einfachen Körpern, bei denen im Wesentlichen Position und Parameter gespeichert werden (Radien, Längen, Breiten), ein komplexes Gebilde, das intern in das Modell des Volumenmodellierkerns umgesetzt werden muss, und zusätzlich dazu die äußere Repräsentation durch die Kanten/Flächen beinhaltet. Dabei wird durch den Volumenmodellierer nicht gespeichert das 2 Körper und eine Verschneidung gezeichnet wurden (das wäre bei großen Modellen später nicht mehr in vernünftiger Zeit berechenbar), sondern lediglich das Endergebnis, und das ist intern als Volumenmodell nun mal aufwendig, Du willst schließlich beim Reinbohren später auch wieder eine Mantelfläche+Deckfläche erhalten etc. etc.
Ein Volumenmodell besteht eben nicht nur aus den Kanten und Flächen, die wir optisch sehen (sonst würden Flächenmodell reichen, aber versuch da mal eine Bohrung
).
Beim Featuremodelling wird das Ganze dann übrigens noch größer, da dieses zusätzlich zum Endergebnis auch sämtliche Generierungsschritte mit speichert.
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