ObjectEnabler im ACAD sind ein Graus. Dabei wird ein Stellvertreter/Platzhalter-Objekt anstelle des endgültigen Objektes in die DWG Zeichnung platziert, und die engültige Fassung kann i.d.R. nur unter Zuhilfenahme des Originalprogramms (oder Aufsatzes), teilweise nur in Verbindung mit irgendwelchen Datenbanken vollständig aufgelöst werden. Ob diese 'Unvollständigkeit' die grafische Repräsentation betrifft, oder nur irgendwelche Zusatzdaten ist dabei nicht definiert. Diverse MicroStation-Aufsätze können meines Wissens eine Reihe solcher ObjectEnabler nachbilden, die pure MicroStation wird immer nur feststellen, das sich in der Zeichnung Objekte befinden, die die Kennung besitzen, einen passenden ObjectEnabler zu benötigen. Abhilfe schafft dabei nur die Speicherung im Originalprogramm in einer 'aufgelösten' Form, also so, das die entsprechenden Objekte keinen Bezug mehr zum ObjectEnabler haben. Ob und wie das im Mep 2013 funktioniert - keine Ahnung, könnte auch gut sein, das da noch andere Applikationen beteiligt sind. Das gleiche Problem hat übrigens jede 'pure' AutoCad Version, die meckern allerdings u.U. nicht gleich so laut wie MicroStation. Das Umspeichern in ACAD 2000 hilft dabei nur, wenn dadurch die Objekte 'aufgelöst' werden, was nicht zwangsläufig der Fall ist.
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