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Welche Berufsausbildung würdet ihr euren Kindern/Enkeln derzeit empfehlen?
Welche technischen Berufe haben Zukunft, nach derzeitigem Wissensstand?
Versetzt eine handwerklich/gewerbliche Berufsausbildung noch in die Lage, den Lebensunterhalt zu verdienen?
Wie beurteilt Ihr die Zukunftsaussichten im Maschinenbau made in germany?

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Hallo,

Zitat:

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Original erstellt von radloser:
Welche Berufsausbildung würdet ihr euren Kindern/Enkeln derzeit empfehlen?

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Das kommt auch ein Stück weit auf die Talente und Wünsche des jeweiligen Kindes / Mensches an. Geld allein ist bestimmt nicht alles und ein erfolgreicher Musiker oder Fußballer wird Morgen wie Heute wohl Gehälter jenseits von Gut und Böse erhalten. Demnach würde ich wohl antworten, wenn ich deine Frage direkt beantworten würde "****** egal; Hauptsache kommerziell" ...

Zitat:

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Original erstellt von radloser:
Welche technischen Berufe haben Zukunft, nach derzeitigem Wissensstand?

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Ich denke, dass der Wirtschaftsinformatiker im Moment sehr gefragt ist. EDV und Dienstleistung in diese Richtung wird zukünftig noch mehr in den Vordergrund kommen, da die Programme und Abhängigkeiten immer komplexer werden, werden hier auch immer mehr Spezialisten gebraucht. Konstrukteure werden wohl in naher Zukunft auch noch nicht von reiner Software abgelöst. Softwareentwickler vor allem von Apps für Apple, Android und Co. können heutzutage ordentlich Geld verdienen. Da Software immer ein Bestandteil von Hardware bleiben wird, werden gute Softwerker wohl noch lange sehr gefragt sein.

Zitat:

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Original erstellt von radloser:
Versetzt eine handwerklich/gewerbliche Berufsausbildung noch in die Lage, den Lebensunterhalt zu verdienen?

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Warum nicht? Die Frage ist, was Lebensunterhalt bedeutet? Für den einen sind es 1500€ Netto pro Monat und der andere kommt mit 3500€ noch nicht klar. Wichtig ist doch erstmal eine Ausbildung. Vorallem, wenn man eigentlich noch nicht richtig weis, was man machen möchte. Das wäre in jedem Fall besser, als sich über Jahre an das Faulenzen zu gewöhnen. Ansonsten kann man immer quer einsteigen. Sicherlich hilft für die IT eher eine Elektronikerausbildung, aber am Ende zählt nur das eigene Verständnis und Können. Wenn jemand nicht logisch denken kann, dann kann der noch so gerne Softwareentwickler werden wollen, er wird es dennoch nicht schaffen oder zumindest nicht erfolgreich damit werden...

Zitat:

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Original erstellt von radloser:
Wie beurteilt Ihr die Zukunftsaussichten im Maschinenbau made in germany?

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Ich sehe dem voraus eigentlich immer noch eine Gute Aussicht. Allerdings wird der asiatische Markt sicherlich immer stärker. Hierfür braucht man sich wohl erst Gedanken machen, wenn man selbst einen Betrieb eröffnen wird. Denn ob ich nun Entwickler, Mechaniker oder Putzfrau bin, für mich wird es auch mit dem Wegfall der Sparte "Maschinenbau" danach noch einen Job geben, der ähnlich oder gar gleich ist. Wichtig ist doch am Ende nur die allgemeine Konjunktur und das eigene Können bzw. eben Angebot und Nachfrage der einzelnen Unterbereiche. Ein Berater für SAP wird wohl nur sehr schwer als Berater für CATIA anfangen können  Gut; es seidenn es ergeben sich irgendwelche direkten Synergien... Aber irgendwelche Grundsatzdiskussionen auszuformulieren, würde hier glaube ich den Rahmen sprengen 

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MFG
Rick Schulz

Nettiquette (CAD.de)  -  Was ist die Systeminfo?  -  Wie man Fragen richtig stellt.  -  Unities

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Ich denke, dass sämtliche technische Studiengänge auch in ein paar Jahrzehnten noch sehr gefragt sein werden, wenn nicht noch gefragter als im Moment.
Und auch die Ausbildungsberufe, in denen noch mit den Händen etwas geschaffen wird, werden meiner Meinung nach nie ein Auslaufmodell sein.
Meine Eltern haben mir bei meiner Berufswahl nie reingeredet, höchstens Anregungen gegeben aber ohne mich beeinflussen zu wollen.
Genau so würde ich es bei meinen Kindern bzw Enkelkindern auch handhaben. Nur weil ich gefühlt in meiner praktischen und liebsten Arbeitskleidung http://www.genxtreme.de/arbeitskleidung/ geboren wurde, dürfen meine Nachkommen ruhig in erster Linie mit ihrem Gehirn und nicht mit den Händen arbeiten (ihr wisst was ich meine).
Ich bin generell der Meinung dass man, wenn man in Deutschland oder anderen westlichen und industrialisierten Ländern geboren wurde nicht viel falsch machen kann (außer man hat das Pech, schlimme Eltern zu haben, das möchte ich natürlich nicht ausschließen).
Aber generell kann man hier mit der Berufswahl nicht viel falsch machen. Von den Hochschulabsolventen sind nur 3% arbeitslos.
Deswegen sollte meiner Meinung nach jeder genau das machen, womit er glücklich wird.

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