| |  | Solid Edge 2025 First Look Online-Event 14.11.2025, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Zwangsbedingungen (1426 mal gelesen)
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
  
 Beiträge: 866 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8 Office 2010
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erstellt am: 22. Apr. 2008 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo! So langsam bezweifle ich, dass es überhaupt jemand gibt, der in I-Deas Zwangsbdedingungen verwendet. Muss mir mal den Frust von der Seele schreiben. I-Deas vergisst aber auch wirklich bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit, was jetzt mit wem zusammen sein soll. Es kann doch nicht sein, dass ich ständig nur am reparieren von roten Zwangsbedingunen bin. Z. B. finde ich es keine all zu große Transfairleistung, wenn ich ein Teil 1:1 kopiere (anderes Fach) und es dann im Assembly austausche - es ist also genau das gleiche Teil. Da könnte I-Deas es wirklich schaffen, die Zwangsbedingungen zu übernehmen. Mindestens so schlimm ist es in Skizzen. Gibt es da irgendwelche Tricks? Es wird wohl noch ne Weile brauchen, bis wir NX bekommen, ja - vorher kommt noch die Version 13 ... So langsam ärgert es mich und wundert mich überhaupt nicht, dass ich der einzige bin, der diese Funktionen hier überhaupt verwendet. Meine These ist, dass I-Deas dabei dazu beiträgt, dass schlampig konstrukiert wird. Meine Kollegen ziehen Skizzen überhaupt nicht fest ... und ich weiss jetzt auch warum! Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Eddi Neumann Mitglied Entwicklungsingenieur

 Beiträge: 84 Registriert: 10.10.2003
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erstellt am: 25. Apr. 2008 12:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für daniu
Hallo daniu, nah, wer wird denn gleich so.... Zwangsbeziehungen in Baugruppen: Werden garnicht oder so wenig wie möglich angewendet. Zwangsbedinungen und/oder Bemaßungen in Baugruppen werden NUR (und auch NUR) an Koordinatensystemen oder Referenzflächen angebunden. Niemals an Körperflächen, Körperkanten,...=> Bauteilegemetrien. Warum?: Ganz einfach, Ideas merkt sich: Parallelität zwischen Fläche X (Bauteil 1) und Fläche y (Bauteil2). Wenn du Deine Geometrie änderst und die Fläche x oder y exestiert nicht mehr, dann ist die Zwangsbedingung kaputt. Wir konstruieren unsere Parts im Ursprung (0,0,0) und schieben diese in der Baugruppe an die richtige STelle. Dann legen wie ein Schloss auf die Baugruppe. Jede Baugruppe hat ein Bauteil, dass nur aus einem Koordinatensystem besteht. Auf dieses Bauteil werden die meisten Baugruppenbeziehungen gesetzt. Zwangsbedingungen in Skizzen: Ich habe keine Probleme damit. Wo liegen denn genau die Schwierigkeiten? Ich nutze oft den Befehl "Freiheitsgrade anzeigen". Hiermit kann man schön sehen, welche Freiheitsgerade noch nicht angebunden sind. Zu Nx: Wir haben vor einigen Monaten auf NX umgestellt. Mehr sage ich nicht, sonst... . Viele Grüße Eddi Neumann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas_VC Mitglied Technischer Zeichner
 
 Beiträge: 126 Registriert: 19.05.2005 Hardware: HP P IV 3.0-3.4GHz 2GB RAM Betriebssystem: WIN XP SP2 CAD: I-DEAS V11m4 UG NX3.0.2.3
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erstellt am: 29. Apr. 2008 09:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für daniu
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
  
 Beiträge: 866 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8 Office 2010
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erstellt am: 29. Apr. 2008 10:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi! Also - erst mal Danke für die Ausführung Ich frage mich allerdings, für was es Zwangsbedingungen gibt, wenn man sie nicht sinnvoll nutzen kann. Ich hatte bisher immer den Ansatz verfolgt, im Modell genau das abzubilden, was in der Realität auch der Fall ist. Das hat besonders dann Vorteile, wenn sich eben eine Fläche verschiebt. Ganz besonders dann, wenn es verschiedene Konfigurationen (ich verwende das, um extreme der Bewegungslagen darzustellen) gibt. Wenn ich dann eine Fläche verschiebe, passiert in allen Konfiguraionen genau das, was in der Realität auch passiert. Wenn ich das mit Deinem Ansatz machen wollte, müsste ich die Lage der Fläche in einem Wert ausdrücken und vom Assembly aus darauf zurückgreifen. Klingt für mich wesentlich komplizierter ... Vor allem auch, weil ich ja keine Ahnung hab, was ich jemals ändern möchte. Oder ist CAD Software einfach zu blöd, das abzubilden, was es in der Realität gibt? Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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