Hi,
der Moire-Effekt entsteht immer bei Überlagerung von Pixel mit unterschiedlichen Auflösungen, wobei die Auflösungen bzw. Rasterung nahe beieinander liegen.
Damit hilft bei Deiner Grundlage nur, dass Du ein PDF schreibst bzw. einen Drucker findest, der zumindest 800dpi (echte Auflösung) kann. Gibst Du z.B. das PDF mit 1200dpi aus, hast Du mal soweit gewonnen, dass der Effekt nicht auftritt (schon auftritt, aber optisch nicht erkennbar ist, da die Fehler zu fein sind), fehlt dann nur noch ein Drucker, der dann auch das PDF mit hoher Auflösung rausbringt.
Wie komme ich auf die Rechnung:
Du hast ein Image mit 2067 Pixel Länge, dieses einmal in grün und ein zweites mal um ein Drittel eine Pixelbreite versetzt eingesetzt. Damit dieser Drittel-Versatz auch gesehen werden kann, musst Du für die Ausgabe drei mal soviel Pixel rechnen als das erste Image hat ==> ergibt 6201 Pixel.
6201 Pixel auf 185mm (= 7.28 Inch) entspricht einer Rasterauflösung von 851dpi.
Wie kommt der Effekt zustande:
Wenn in Deinem Bild das schwarze Pixel mal ein wenig nach links hüpft, um auf den Drucker zu passen, das rechte Pixel ein wenig nach rechts, dann landest Du schon bei dem Effekt, der der Auslöser ist. Setzt sich dieser Versatz dann über ein paar Zeilen fort, dann siehst Du optisch diese vermeintlichen Spalte (meist parabelförmig).
Also entweder Ausgabe-Auflösung in die Höhe oder Dein Bild kleiner oder, letzte Variante: Du plottest auf eine Graphik und lässt Dir dann von einem Graphikprogramm mittels Filtern das ergebnis aufpolieren (eigentlich endet dieses meist auch mit Unschärfe, damit wäre das zumindest mal nicht der erste Weg).
HTH, - alfred -
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