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Hallo,

Bei uns im Büro soll auf Windows 7 x64 ungestellt werden und da stellt sich mir die Frage, ob AutoCAD 2004 unter Windows 7 x64 überhaupt lauffähig ist, oder ob wir auch ein neuere Autocad Version beziehen müssen.

Weiß jemand von euch Bescheid?

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hi,

ohne Stabilitätsprobleme und Fehlern bei den Funktionen mit Sicherheit nicht, vorausgesetzt ihr habt überhaupt jemanden der sich mit MS ORCA und der Manipulation der .msi files sowie der setup.exe überhaupt auskennt... 

Selbst für 2010 64bit ist so weit ich weiß noch keine konkrete Aussage zu Windows 7 raus (hierbei kann ich mch aber auch irren...)

LG Susi

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Zitat:

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Original erstellt von Hightower12345:
Hallo,

Bei uns im Büro soll auf Windows 7 x64 ungestellt werden und da stellt sich mir die Frage, ob AutoCAD 2004 unter Windows 7 x64 überhaupt lauffähig ist, oder ob wir auch ein neuere Autocad Version beziehen müssen.

Weiß jemand von euch Bescheid?

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Diese Kombination habe ich noch nicht getestet, aber
selbst wenn es "überhaupt lauffähig" ist - reicht dass?
Eine Freigabe seitens Autodesk wird es nocht mehr geben, dazu ist das Produkt zu alt (6 Jahre).

Hier wurde 2004 (mit diversen Problemen) offensichtlich in Betrieb genommen: http://social.technet.microsoft.com/Forums/en/w7itproappcompat/thread/9050a6a0-2249-47e5-91a3-83378d2b1951 http://www.practicalmachinist.com/vb/showthread.php?p=1066193

Eine "Windows 7 Home Premium Version" wird wegen des fehlenden "Windows XP Mode" wohl nicht gehen.

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

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Hi,

@Hightower

Hie und da kommen solche Fragen, jetzt nehme ich mich mal nicht zurück, sondern traue mich:

Bitte erklär mir mal, welche Beweggründe es gibt, eine 6 Jahre alte Software auf einem Rechner und einem Betriebssystem aufzusetzen, von dem es (von der Final Release) nicht mal Erfahrungswerte gibt, weil es so neu ist. Ich krieg da nicht auf die Reihe.

Meine Gedanken dazu unter dem Ansatz: wenn es darum geht, arbeiten zu müssen

Ich habe eine Software, die offensichtlich so gut für die eigenen Zwecke ihre Dienste leistet (sonst wäre zwischenzeitlich ja upgedatet worden).

Ich habe ein Betriebssystem, wo ich aus mehrjähriger Erfahrung sehe, dass es stabil läuft (sonst hätte sich ja schon früher was bei euch geändert)

Die gesamte Arbeitsumgebung (Netzwerk, Plottertreiber, ...) funktioniert.

Dann bau ich jetzt um auf:

a) ein AutoCAD, das (EDV-technisch betrachtet) uralt ist
b) auf ein Betriebssystem, von dem es nicht mal mit 32bit Erfahrungswerte gibt (auch wenn viele Stimmen aussagen, auch ich, dass die RC-Version eine gute Version war, aber die Final-Version (voraussichtlich) haben gerade mal Hardwarehersteller ein paar Tage/Wochen)
c) dieses Betriebssystem ohne Erfahrungswerte dann gleich auch mit dem sicher kritischeren 64-bit Modus
d) und dann ein AutoCAD aus der Steinzeit da drauf.

Ich halte folgenden Vergleich dazu angebracht: nimm einen Motor aus den R8 oder M5 oder .... und bau den in ein Fahrzeug aus 1912. Das einzige, was hier passt, wird der Platz sein. Du wirst mir aber bei dem Vergleich recht geben, dass Du viele, viele, und noch mehr Stunden Arbeitszeit aufbringen wirst müssen, bis Du das Auto soweit hast, dass der Antriebsstrang bis inkl. zu den Rädern, das gesamte Bremssystem etc. die Belastung des Drehmoments auch aufnehmen kann.

Ich kann natürlich nicht beurteilen, mit welchem Stundensatz Deine Arbeitszeit gerechnet wird (oder die des Administrators, der dann alles zurechtbiegen/testen/Foren lesen und Updates suchen muss).

Vergleiche die Arbeitszeit/die Kosten des Verdienstentgangs (denn in dieser Zeit geht ja keine Arbeit weiter) mit den Aufwendungen eines Updates von AutoCAD (+ Schulung!), dann weist Du, wieviel Zeit Dir/dem Administrator bleibt, in dieser Zeit muss alles wieder funktionieren.

Verzeih mir die ev. zu offenen/zu direkten Worte. Aber mich interessiert es wirklich 

- alfred -

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www.hollaus.at

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Hallo Alfred,

Du hast schon recht, wieso sollte man ein System so zusammensetzen.
Aber:
Gewisse Statikprogramme nützen die Leistung von 4Kern 64bit Prozessoren und die gesamte 64bit Architektur und die will man natürlich ausnutzen (Erdbebenberechung neue Norm z.B. benötigt viel Rechenleistung).
Und nebenher sollte für normale Statikpläne und Bewehrungspläne AutoCAD mit den verwendeten Modulen laufen - sicher mag es auch hier geeigentere Programme geben, nur arbeiten wir nun mal damit.
Ich kann mir auch ein Wechsel auf ein aktuelles AutoCAD vorstellen, nur sind gewisse Funktionen nicht vorhanden . (falls man das als Funtion werten kann) - starte dafür ein neues Thema.

Hoffe deiner Anfrage genüge getan zu haben 

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Hi,

das mit den Statikprogrammen verstehe ich schon, nur ich nehme stark an, die hat es 2003 in der Form auch noch nicht gegeben. Damit stehe ich wieder bei der Ansicht, wieso ein Programm updaten und nicht (für ein neues System, sprich neuer Rechner, neues Betriebssystem) alle grundlegend verwendeten Werkzeuge (wieder der Vergleich zum Auto, ein Update vom Motor/Betriebssystem aber ein altes Fahrwerk)
Dazu einrechnen, dass mit dem Betriebssystem einiges an Vorreiterarbeit (Arbeitszeit, Arbeitsausfall) geleistet werden wird.

>> Ich kann mir auch ein Wechsel auf ein aktuelles AutoCAD vorstellen,

...und rein von meinem Bauchgefühl her hätte ich das bei obiger Konstellation auch gemacht.

>> nur sind gewisse Funktionen nicht vorhanden

...oops, Funktionen in 2010 nicht vorhanden, die in 2004 schon vorhanden sind/waren? Da freue ich mich aber schon auf den nächsten Thread, der sich damit auseinandersetzt. 

Thx jedenfalls für Rückmeldung. 

- alfred -

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www.hollaus.at

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Meinen nächstes Thema wurde schon beantwortet - ihr seid ja schnell! 
Somit steht auch einem Umstieg auf ein aktuelles AutoCad nichts mehr im Weg.
Ob dann alles läuft sei dahingestellt.

Vielen Dank an alle

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