Hallo Klara,
aus eigener Erfahrung kann ich Dir den AIA-Layer-Standard wärmstens empfehlen. ADT hat den schon eingebaut, geht aber auch ohne ADT.
Der Projektnavigator im ADT ist auch brauchbar. Wir bearbeiten z.Z. ein sehr großes Projekt damit, und es funktioniert.
Mach dir bei der Zeichnungsstruktur mal Gedanken wie die Pläne aussehen sollen, ein 150m langes Gebäude passt nur bei 1:200 auf A0. Für 1:50 wirst du es in wenigsten vier Teile zerlegen müssen. Ich rate Dir zu einer Zeichnungsstruktur wie ich sie hier mal anghängt habe. Die ist auf den ersten Blick sehr mächtig, aber man kann mit ihr ALLE Dokumente eines Projektes codieren, nicht nur Zeichnungen.
Gerade am Anfang werden deine Kollegen schimpfen und die Codierung als überdimensioniert empfinden. Aber spätestens wenn ihr einen Massstabssprung macht merkt ihr wie flexibel die Codierung ist.
Betrachte diese Codierung nur als Denkanstos, wir habe sie, so wie sie ist für ein Projekt mit 25 Geschossen und einem Sockelgebäude mit 300x50m Kantenlänge berabeitet und das ganze an zwei Standorten mit Kollegen die sich noch nie gesehen haben. Das funktionierte hervoragend.
Du wirst die Codierung sicherlich deutlich straffen können. Die Felder kann man auch in eine anderer Reihenfolge bringen, Buchstaben statt Ziffern ...
Wie gesagt: Am Anfang macht man die Fehler die man erst am Schluss ausbaden muss
LG
Holger
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