Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Problem richtig verstehe... aber ich versuche es mal
Grundsätzlich ist das WKS kein bestimmter Koordinatenbereich. Das WKS ist einfach das starre Koordinatensystem einer Zeichnung in der intern alle Objekte der Zeichnung abgelegt sind.
Schaltet man nun auf ein BKS um, werden nur die gespeicherten WKS Koordinaten in die entsprechenden BKS Koordinaten umgerechnet.
Dementsprechend sind die angezeigten Koordinaten, wenn man auf das WKS wechselt, für die entsprechende Zeichnung immer "WKS-Koordinaten" egal ob sie im Bereich -100 bis +100 oder im Bereich 1000000000 liegen.
Mache ich nun ein Output der Zeichnugn (egal ob als dxf oder wblock) benutzt Autocad immer das WKS, da es die einzigen absoluten Koordinaten sind, die zur Verfügung stehen...
Beim Import von so exportierten Elementen kommen sie natürlich wieder in die durch das WKS angegebene Position, da nur das WKS absolut ist, das BKS aber von Zeichnung zu Zeichnung unterschiedlich ist.
Dies kann natürlich dazu führen, daß Objekte räumlich an ganz anderen Stellen der Zeichnung auftauchen, da in unterschiedlichen Koordinatenbereichen gearbeitet wurde.
Umgehen kann man das ganze, in dem man das Koordinatensystem nicht per BKS umschaltet, sondern die Objekte echt in den "richtigen" Bereich des WKS verschiebt.
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