Hallo,
ich lese reinzufällig erst heute den Beitrag. Falls noch offene Fragen bestehen, hier die Lösung:
StadtCAD wird immer als Thin-Client-Installation installiert. Die Installation wird auf Seite 10 "Installation im Netzwerk" beschrieben. Wir benutzen lediglich das Filetransfer-Protokoll des Betriebssystemes. Einer unserer Kunden verwendet sogar einen Linux-Server.
Das Prinzip ist einfach:
Auf dem Server:
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- Verzeichnis freistellen, Verzeichnisberechtigungen einstellen (Lesen und Schreiben (!!!))
- Freigabe erstellen, Freigabeberechtigung einstellen (Lesen und Schreiben (!!!))
Auf dem 1. Client:
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- Laufwerksmapping auf das freigegebene Verzeichnis erstellen
- Sicherstellen (ggf. durch Skript), dass das Mapping bei jedem Start von Windows hergestellt wird.
- Installation von CD starten.
- Auf das Laufwerksmapping installieren.
- Erster Rechner ist fertig
Alle weiteren Clients:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Laufwerksmapping auf das freigegebene Verzeichnis erstellen
- Aus dem Installationsverzeichnis die NETCFG.EXE starten.
- Fertig.
Mehrwert:
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- Die Autorisierungscodes können von jedem Client aus eingegeben werden und gelten für alle.
- Servicepacks müssen nur an einem Client installiert werden und gelten sofort für alle.
- Alle eigenen Planzeichen, Symbole, Schraffurmuster, Objektprofile, Projekte werden gemeinsam verwaltet.
Hinweise:
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- Wurde auf dem Client unter dem aktuellen Login AutoCAD noch nicht gestartet, muss dies vor dem ersten Start von StadtCAD geschehen, weil AutoCAD erst einmal eine nutzerspezifische Installation startet.
- Der Server muss nicht schnell sein - die Festplatte und das Netzwerk sollte es schon. Auf dem Server werden keine Dateien oder Programme in den Speicher geladen. Wichtig ist der schnelle und problemlose Dateizugriff.
Bei Fragen einfach nur an support@stadtcad.de wenden oder die Rufnummer 08106 354344 wählen.
VG, Fred
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