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Hallo Forum,

von den Firmen Halfen-Deha, Pfeifer und Schöck gibt es ein Tool zum Download (bei den Herstellern oder über die Links auf der Seite www.dicad.de - bei den drei Links braucht aber nur einer ausgewählt und installiert zu werden, die Programme sind gleich und die Einbauteile werden mittels Liveupdate aktualisiert). Dieses ist in der Grundversion kostenlos - nur zum Erstellen eigener Einbauteile ist dieses auf 10 beschränkt, soviel ich weiß. Wer mehr erstellen möchte, muss dieses kaufen.

Ich habe dieses inzwischen installiert und ein wenig herumprobiert. Alles in allem gefällt es mir sehr gut, aber bevor ich die Vollversion kaufe, hätte ich gerne noch weitere Meinungen gehört.

Ich arbeite überwiegend im Bereich Betonfertigteile (die meisten Pläne zeichne ich allerdings mit Strakon) und benötige häufig die Einbauteile verschiedener Hersteller.

Falls noch jemand in diesem (oder ähnlichen) Bereich tätig ist, würde ich mich über einen Meinungsaustausch und Tipps zum Thema Einbauteile sehr freuen.

Gruß,

Michael

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Zitat:

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Original erstellt von Langenhorst:

Dieses ist in der Grundversion kostenlos - nur zum Erstellen eigener Einbauteile ist dieses auf 10 beschränkt, soviel ich weiß. Wer mehr erstellen möchte, muss dieses kaufen.

Michael

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wie, was eigene Einbauteile?
Bist du denn Entwickler

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Nein, Entwickler bin ich nicht unbedingt. Ich meinte mit "eigene Einbauteile" die Teile, die nicht von diesen Herstellern, sondern von anderen angeboten werden.
Wenn ich zum Beispiel ein Einbauteil von der Fa. xy einbauen will, könnte ich dieses einmal selbst zeichnen oder eine Datei vom Hersteller verwenden und daraus ein "eigenes" Einbauteil erzeugen.
Das ganze Programm nützt mir in Bezug auf die automatisch generierte Einbauteilliste wenig, wenn ich zahlreiche Einbauteile "zu Fuß" einbaue und diese nicht mit in der Liste erscheinen.

Schöne Grüße,

Michael

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ich glaube deine Frage gehört ins Strakon-Forum

arbeite am besten mit Detailverwaltug

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die Frage würde ins Strakon-Forum gehören, wenn ich dieses Tool dort nutzen würde...

Im Strakon arbeite ich nach wie vor mit der "alten" Einbauteilverwaltung - dieses Tool möchte ich aber gerne in Autocad bzw. ADT nutzen, da ich einige Schal- und Übersichtspläne mit ADT erstellen möchte.

Da dieses Tool recht neu ist und sicherlich nicht viele Betonfertigteilzeichner mit Autocad arbeiten oder Autocad-Anwender mit Fertigteilen zu tun haben, denke ich ohnehin, dass hier noch nicht viele Meinungen zusammen kommen.

Allerdings hast du eigentlich Recht: Eine Frage zusätzlich im Dicad-Forum wäre sicherlich nicht umsonst.

Einen schönen Feierabend!

Michael

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Zitat:

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Original erstellt von Langenhorst:
die Frage würde ins Strakon-Forum gehören, wenn ich dieses Tool dort nutzen würde...

Im Strakon arbeite ich nach wie vor mit der "alten" Einbauteilverwaltung - dieses Tool möchte ich aber gerne in Autocad bzw. ADT nutzen, da ich einige Schal- und Übersichtspläne mit ADT erstellen möchte.

Da dieses Tool recht neu ist und sicherlich nicht viele

Betonfertigteilzeichner mit Autocad arbeiten oder Autocad-Anwender mit Fertigteilen zu tun haben, denke ich ohnehin, dass hier noch nicht viele Meinungen zusammen kommen.

Allerdings hast du eigentlich Recht: Eine Frage zusätzlich im Dicad-Forum wäre sicherlich nicht umsonst.

Einen schönen Feierabend!

Michael

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sag mal. was macht das Tool eigentlich?
erstellt es .dwg's oder was für ein Format?

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Das Tool erstellt keine DWGs, sondern verwaltet diese. Die DWGs der Hersteller Halfen, Pfeifer und Schöck sind im Programm enthalten (bzw. diese werden bei der Installation über Liveupdate auf deinen Rechner geladen), andere Zeichnungen kannst du selbst erstellen und als Einbauteil definieren.
Man kann diesen Einbauteilen eine Positionsnummer zuordnen und die Anzahl festlegen und per Knopfdruck wird auf dem Plan eine Stückliste erzeugt, die auch nach Excel exportiert werden kann.

Ein kurzes Beispiel:
Man zeichnet eine Wandplatte mit 2 Transportankern und ein paar Halfenschienen. Die Anker und Halfenschienen baust du über dieses Tool ein und kannst anschließend auf Knopfdruck eine Stückliste erstellen, die du irgendwo im Plan platzierst. In der Stückliste würde dann stehen:

Pos. E4711 - 2 St. Transportanker xy...
Pos. E4712 - 7 St. HTA 38/17...150mm, vz

und so weiter.
Wenn du Einbauteile hinzufügst oder entfernst, kannst du die Liste aktualisieren.

Eigentlich ziemlich einfach. Aber da ich dieses eher theorethisch beschreiben kann und noch keine praktischen Erfahrungen habe, würde ich gerne andere Meinungen hören (z.B. obe es irgendwo Probleme gibt oder ob andere auch einwandfrei damit arbeiten können...)

Einfach mal ausprobieren und testen, ob's gefällt.

Schöne Grüße,

Michael

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Moin,

aber Einfügen/Zeichnen machst du mit Dicad?

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Ja und nein... (siehe Beitrag oben)

wenn ich mit Strakon arbeite, benutze ich (zumindest bis heute) die Strakon-Einbauteile, da für dieses Programm die Einbauteilverwaltung geeigneter erscheint.

Da ich aber auch zusätzlich mit ADT arbeite und beabsichtige, einige Zeichnungen (Schalpläne, Übersichten etc.) künftig mit diesem Programm zu erstellen, soll dieses Einbauteiltool (vorerst zumindest) ausschließlich für diese Zeichnungen genutzt werden.

Gruß,

Michael

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hallo,

ich arbeite auch als konstrukteur von stahlbetonfertigteilen und habe mich immerwieder geärgert wie aufwändig die geschichte mit den einbauteilen ist. zu diesem zweck habe ich mir dann irgendwann meine eigenen programme in lisp geschrieben, die mir die verwaltung einigermaßen erträglich machen.

dabei verwende ich zum einen fertige blöcke der hersteller und zum anderen werden die blöcke auch dynamisch erzeugt.
einige beispiele:
- ich habe sämtliche daten von halfenschienen (höhe u. breite der schiene, ankerabstand und länge usw.) in einer textdatei gespeichert und kann so problemlos die verschiedenen ansichten in beliebiger länge zeichnen

- für ankerplatten habe ich mir ein tool entwickelt in dem ich höhe, breite, länge, oberfläche, werkstoff und die ganzen ankerbolzen eingeben kann. danach wird ein detailblatt mit allen für die produktion nötigen angaben erstellt

ähnliche tools habe ich für lager, rückbiegeanschlüsse, dorne, hüllrohre, anschlusswinkel usw. entwickelt.

diesen blöcken werden dann über erweiterte elementdaten eigenschaften zugewiesen, die ich dann auslesen und verwursten kann.
eine beschriftung oder das zählen ist so problemlos möglich.

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MfG
Frank

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Hallo Frank,

ich habe mir auch lange überlegt, ob ich mir selbst auch die Mühe machen soll, ein paar passende Lisps zu schreiben. Aber der Bedarf an Einbauteilen ändert sich wahrscheinlich schneller, als ich diese anpassen kann.

Für Stahl-Ankerplatten ist dieses allerdings nicht schlecht. Solche Sonderteile, die sich je nach Projekt (und Statiker) ständig ändern, kann man sicherlich am besten über eine Lisp-Routine generieren.

Das Problem bei mir ist jedoch immer noch das gleiche: Zeichne ich Schalpläne weiterhin wie die Bewehrungspläne mit Strakon oder wechsle ich zu Autocad bzw. ADT. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Deshalb experimentiere ich noch ein wenig und bin allen Infos und Tipps natürlich aufgeschlossen.

Gruß, Michael

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hallo,

das risiko, dass sich die einbauteile der verschiedenen herstelle alle paar jahre ändern gehe ich ein. alle auf einmal werden sie das auch nicht tun und da setze ich mich dann mal hin und überarbeite meine liste. die zeitersparnis während der normalen tätigkeit ist wesentlich größer und die arbeite macht auch mehr spaß.

zu strakon kann ich dir leider nichts sagen, das kenne ich nicht.

noch viel erfolg beim forschen

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MfG
Frank

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