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Autor
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Thema: lesbarkeit der Schriften (2361 mal gelesen)
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Peter Weber Mitglied Ingenieur FH

 Beiträge: 15 Registriert: 19.02.2002 AutoCAD 2002, Express Tools, Inventor 7
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erstellt am: 13. Jul. 2005 14:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
In CAD Programmen gibt es viele Schriftarten. Es gibt manchmal technische Gründe eine bestimmte Schriftart nicht zu verwenden. Mich interessiert hier aber welche Schriften gut lesbar und in welcher keine Buchstaben verwechselt werden können. In Arial sehen z.B. I und l eigentlich identisch aus. Habt ihr Erfahrungen, Hinweise? Peter ------------------ Peter Weber Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
majowi Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 217 Registriert: 26.03.2005 div. Rechner div. ACAD200x
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erstellt am: 13. Jul. 2005 16:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peter Weber
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Bernd P Ehrenmitglied V.I.P. h.c. cook-general

 Beiträge: 3424 Registriert: 07.06.2001 W10-64bit, AMD Ryzen 7 3700X,32GB RAM, Sapphire Pulse Radeon RX 570 8G G5, Canon TX-3000 MFP, Maus Cherry MW4500, Sub:Infrastructure Design Suite, Office 365
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erstellt am: 13. Jul. 2005 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peter Weber
Servus Grosser Vorteil von
SHX-Schriften sie brauchen in ACAD weniger Spiecherplatz und werden schneller verarbeitet. TTF-Schriften egal welche Strichstärke sie kommen "immer" gleich raus.
------------------ "Warum Einfach es geht auch kompliziert". Schöne Grüsse aus der Steiermark Bernd P. Bitte Supportangaben eintragen, warum siehst du hier Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mapcar Mitglied CADmin

 Beiträge: 1250 Registriert: 20.05.2002 Time flies like an arrow, fruit flies like a banana (Groucho Marx)
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erstellt am: 14. Jul. 2005 02:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peter Weber
Da, wo es um Verwechselbarkeit geht, sind grundsätzlich Nicht-Proportionalschriften mit Serifen wie Courier angesagt. Es gibt auch schöne Fonts wie "FuckedOldOlympia" im Netz zum runterladen, da erkennt man jeden Buchstaben allein schon am dranklebenden Farbband-Dreck;-) Nein, ich wollte mich jetzt nicht über deine Frage lustig machen. Wenn es wirklich um Lesbarkeit geht, sind die nichtproportionalen Fonts einfach unübertroffen. In meinen Editoren zum Programmieren (da kommt's ja wirklich drauf an) benutze ich ausschließlich FixedSys, Courier usw. Dutch käme auch noch in die Auswahl. Programme mit einem proportionalen Font schreiben ist eine Geißel Gottes. Wenn's doch proportional sein soll, keine Fonts ohne Serifen. Serifen mögen ja antiquiert wirken, aber sie erhöhen die Lesbarkeit ungemein. Als Serifen bezeichnet man die kleinen Schnörkels;-) Prototyp für serifenlose Fonts ist "SansSerif", was französisch ist und auch nur "ohne Serifen" heißt. Längere Texte mit einem serifenlosen Font lesen heisst immer Augenschmerzen. Deshalb gibt es auch kaum Bücher, die in einem serifenlosen Font gedruckt werden, und wenn, dann sind es höchsten Spar- und Fahrtenbücher. Arial und Helvetica als serifenlose Fonts sind brauchbar für eine kleine PP-Präsentation, aber sie versagen völlig bei längeren Texten und bei Faxen nach Fernost. Code:
Die Fachleute unterscheiden zwischen Zier- und Brotschriften. Zierschriften sind das, was man eben für Überschriften usw. nimmt, Brotschriften sind für die langen Texte gedacht. Mehr als 10 Zeilen "Zapf Chancery" oder "Arnold Boecklin" schafft keiner ohne Krampfanfälle - das sind eben Zierschriften, die sich auf dem Namensschild an der Eingangstür gut machen, aber nicht im Fließtext. Die Eignung von Arial als Brotschrift ist sehr wegen der fehlenden Serifen begrenzt, als Zierschrift kommt Arial besser. Meine Empfehlung: Nichtproportional => Courier (keine kann ich schneller lesen, mag aber daran liegen, dass ich 30 Jahre eine Schreibmaschine hatte, den PC aber erst seit 15 Jahren) Proportional => Century Schoolbook (sieht einfach gut aus und ist ebenfalls prima lesbar, wenn auch ein alter Font). Hat aber einen kleinen Haken: Irgendwie sind zwei Ziffern auf einem sehr schlechten Fax kaum zu unterscheiden, weiss aber jetzt nicht mehr welche. Ist schon länger her, dass ich Faxe nach Fernost geschickt habe. Aber es gibt Alternativen, mal nach "Brotschriften" gugeln.
Ach ja: "Times New Roman" sieht ziemlich beknackt aus, finde ich, auch wenn die in amerikanischen Zeichnungen durchaus verwendet wird. Ich hab mal einen Teil meiner Message als Code formatiert. Welcher Teil ist besser lesbar? HTH, Axel Strube-Zettler ------------------ Meine AutoLisp-Seiten Mein Angriff auf dein Zwerchfell Mein Lexikon der Fotografie Mein gereimtes Gesülze [Diese Nachricht wurde von mapcar am 14. Jul. 2005 editiert.] [Diese Nachricht wurde von mapcar am 14. Jul. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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thoumsen Mitglied Konstrukteur Metallbau, Betriebsinformatiker, usw usw..
 
 Beiträge: 100 Registriert: 25.11.2003 ...
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erstellt am: 14. Jul. 2005 11:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Peter Weber
dem ganzen ist nichts mehr hinzuzufügen. hier nur meine favoriten mit beispiel: Arial.ttf in überschriften etc. (bläst aber, da ttf-font, die zeichnung auf.) grosse zeichnung kleine und fein ausgedruckt: schrift ist immernoch kräftig und als eyecatcher gut zu gebrauchen. Simplex.shx bei einfachen texten (einzellinie) grosse zeichnung klein und fein ausgedruckt: schrift ist sauber und fein aber evtl. schlechter lesbar. hat aber klare konturen. RomnaD.shx bei bemassungen (doppelte linien) grosse zeichnung klein und fein ausgedruckt: schrift wird immer noch etwas hervorgehoben ohne fett zu wirken. guter eyecatcher. gruss aus frangn .: thoumsen :.
------------------ >> fanatismus ist der tod jeder guten idee << Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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