Ich bin gerade dabei, einen SHX-Font zu erweitern, und obwohl mir die Technik anscheinend klar ist, doch ein paar Fragen:
Vorbemerkung: Ich bin derzeit noch im Bereich unter ASCII 256.
1) ASCII-Code Eingabe:
Die Maschine reagiert ganz unterschiedlich z.B. Code 178 und 179 (Quadrat und Kubik) wird mit Alt+0178 bzw. Alt+0179 angenommen und sowohl im Texteingabefenster als auch im Text richtig angezeigt.
Code 137 (Unicode 0089; selbstdefinertes Promillezeichen) wird mit Alt+0137 als schwarzer dicker Strich im Fenster angezeigt und im Text dann als Fragezeichen dargestellt. Editiert man den Text, wurde der Text auf Code "\u+2030" (Dez=8240) umgerechnet; diese Zeichen ist in der SHX nicht definiert und ein Fragezeichen bleibt stehen. Ändere ich den Textstil jedoch von meiner SHX auf Arial, erscheinen plötzlich wunderschöne Promillezeichen. Gebe ich Alt+8240 in Word (Arial) ein, kommt sofort ein Promillezeichen; Alt+8240 in Acad bringt eine "0". Und genau umgekehrt ist die Sache, wenn ich "\u+0089" eingebe: Mit meiner SHX erscheint ein Promillezeichen, mit der Arial erscheint ein leeres Rechteck als Platzhalter.
Die "Symboltabelle" in Word 2002 zeigt ähnliches: Unter ASCII-137 liegt ein Promillezeichen; aber wenn man die Hex-Codes anzeigt, liegt es auf Hex-2030, und auf Hex-0089 liegt nichts.
Das gleiche Spielchen mit den ASCII-Codes 132,147 und 148 (die "geschwungenen Gänsefüsschen oben und unten").
Kann mir das wer erklären? Was ist jetzt die "richtige" Codierung? Warum liegen die Hex-Codes nicht dort, wo sie umgerechnet sein sollten?
2) Schnelle Eingabe von "\u+":
Gibt es eine Möglichkeit, dieses Kürzel bei der Text und Attributeingabe einfacher einzugeben (Kürzel usw. ??)
3) Byte sparende SHX-Definition:
Die Online hilft meint, daß die Definition von Vektoren in den SHP-Dateien mit der Vektormethode ("08C") bytesparender ist als die Eingabe mit Koordinatendifferenzen ("8,(-8,0)").
Das mag ja richtig sein, aber ist das heute in Zeiten von superschnellen Rechnern und riesigen Arbeitsspeichern überhaupt noch von Relevanz?? - vor allem wenn es sich um einfache Schaltschemas handelt und nicht um Vermessungspläne mit 10.000enden Vermessungspunkten.
Peter
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Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung.
Die ist aber meistens falsch. ;-)
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