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Thema: Größe des Arbeitsspeichers (2811 mal gelesen)
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mkl-cad Mitglied Technischer Zeichner
 
 Beiträge: 378 Registriert: 23.07.2003 ACAD 2002 Express Tools 1-9 Architektural Desktop Windows XP Server Windows 2003 3 GHz Rechner 1 GB RAM 80 GB Festplatte ATI FireGL V3100 2 17" Flachbildschirme
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erstellt am: 31. Jul. 2004 14:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo ACAD-Zeichner Bei uns im Betrieb sind die CAD-Rechner mit 124 bis 300 MB Arbeitsspeicher ausgestattet, was ich für zu wenig halte. Die Rechner werden erst recht langsam wenn man mit TrueType Schriften arbeitet, was bei uns allerdings nötig ist da viele Zeichnungen von Kunden auch mit den Schriftarten gezeichnet wurde. Wenn wir auf SHX-Schriften umstellen gibt es mit Sonderzeichen Probleme. Hab daher einen QText Schalter gebastet, dann gehts. Was ich eigendlich wisse wollte ist wieviel Arbeiststpeicher ihr so für nötig haltet oder in euren Rechnern habt. Optimal halte ich 1 GB, und dabei gehts auch ab wie Schmitz Katze. (Jetzt muß ich nur noch den Chef überzeugen) ------------------ Martin  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cadzia Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/Grafik-Dienstleister

 Beiträge: 2917 Registriert: 02.07.2004
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erstellt am: 31. Jul. 2004 19:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hallo Martin, 1GB sind schon ganz ordentlich, 2GB auch . Aber nicht nur der Arbeitsspeicher ist für die Leistung verantwortlich. Was ist mit der Taktfrequenz der CPU? was habt ihr für Grafikkarten im Einsatz? ...
------------------ Grüße Karin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CADdog Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

 Beiträge: 2280 Registriert: 30.04.2004 Intel Xeon 3,6 GHz 32 GB RAM NVIDIA Quadro P2000 Windows 10 Enterprise AutoCADmap 3D 2023 WS-Landcad 2023 QGIS 3.28.5
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erstellt am: 31. Jul. 2004 21:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hallo Martin, kann mich nur anschließen, aber was nützt es? Lässt sich dein Chef von einem überzeugen, der sich einen Hundenamen gegeben hat? Vielleicht kannst du in eurem ACAD-Händler einen Verbündeten in dieser Frage finden. Viele Systemhäuser bieten doch auch Rechner an. Da die Probleme vermeiden wollen, packen die bei den heutigen RAM-Preisen eher mehr als zuwenig rein und könnten deinem Chef mal sagen, was so ein "typischer" CAD-Rechner haben sollte. Das wäre dann ein Wort von jemandem, dem dein Chef immer mal ein paar Tausend Euro für neue Versionen hinblättern muss, den er also irgendwie respektiert,... ------------------ gruß CADdog, the dog formerly known as TR AutoCAD spricht mit einem, aber viele hören nicht zu. [Diese Nachricht wurde von CADdog am 31. Jul. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mapcar Mitglied CADmin

 Beiträge: 1250 Registriert: 20.05.2002 Time flies like an arrow, fruit flies like a banana (Groucho Marx)
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erstellt am: 31. Jul. 2004 23:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 01. Aug. 2004 07:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hallo Freunde, Das mit dem Arbeitsspeicher lässt sich eindeutib und nachvollziehbar messen: Einfach ACAD mit der grössten Datei laden, einige Zeit damit arbeiten, und dann im Taskmanager den RAM-Verbrauch anschauen. Es sollte noch eine Reserve von ungenutzten physikalischem RAM frei sein, so ca. 30%. Sobald der physikalische RAM voll ist und Windows zu Swappen anfängt wird's ja um Faktor X langsamer (und auch absturzfreudiger). Mehr RAM als notwendig (Reserve eingerechnet) bringt keinerlei Geschwindigkeitsvorteil. ------------------ mfg - Leo Ceterum censeo dynamic highlight obsoletus (est) (Autodesk hat ein offenes Ohr!) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kleiner_pally Mitglied Zeichner

 Beiträge: 74 Registriert: 03.05.2004 AutoCAD 2002 Netzwerk mit Express Tool Mein Os: XP prof. AMD Athlon 2000+ 512 MB RAM NIVIDA GEFORCE Grafikkarte
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erstellt am: 02. Aug. 2004 08:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hi mkl-cad, klar ich finde das sowieso wenig die Ram speicher bei dir! Selbst meine 512 finde ich viel zu wenig... wenns mit ACAD ins 3D geht hängt selbst mein PC. Und genau wie Leo Laimer gesagt hat schau mal nach den Reserve! Gruß Pally Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alpschorsch Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Architektur
  
 Beiträge: 735 Registriert: 18.11.2003 Grafikkarte: Rage128 Fury ProII 32MB Prozzesor ~1,5MHz Arbeitsspeicher~1,3GB Windows 2000 Professional ACAD 2004 Express Tools(deutsch) Photoshop 7.0 Quark Express 5.5 Acrobat 5.0
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erstellt am: 02. Aug. 2004 10:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hi Gemeinde, möchte meinen Senf auch dazu geben, da das Problem bei mir sehr aktuell ist! Ich habe festgestellt, das in ACAD hauptsächlich viele Layouts mit vielen Ansichtsfenstern bremsen! Und 3D natürlich! Die Größe der Datei ist nicht so entscheidend! Deswegen bin ich in die RAM-Offensive gegangen! Jetzt gibt et 1GB-RAM extra oben druff! Dat soll et bringen! Mal sehen! Alles andere (Einstellerei) hat nich viel gebracht! Also mein vorschnelles Fazit: Für einen CAD-Rechner min. 1Gig-1,5Gig RAM! Es darf auch ein bischen mehr sein! Mfg Alpschorsch Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fuchsi Mitglied Programmierer c#.net Datawarehouse
   
 Beiträge: 1201 Registriert: 14.10.2003 AutoCad Version 2012 deu/enu <P>Windows 7 64bit
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erstellt am: 02. Aug. 2004 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
@alpschorsch die speicherauslatung bei dwg´s mit vielen layouts hängt von der einstellung "Optionen zur Layoutregenerieung" ab da hast du 3 möglichleiten 1. regenerieung beim layoutwechsel 2. register modell und letztes layout im chache 3. register modell und alle layouts im chache punkt 3 ist glaube ich standard, und bei vielen layouts ziemlich ein speicherfresser, dafür gehen die layoutwechsel wesentlich schneller, da dabei das regenerieren entfällt. bei maschinen mit wenig RAM würde ich diese einstellung zumindest auf 2 senken. ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kleiner_pally Mitglied Zeichner

 Beiträge: 74 Registriert: 03.05.2004 AutoCAD 2002 Netzwerk mit Express Tool Mein Os: XP prof. AMD Athlon 2000+ 512 MB RAM NIVIDA GEFORCE Grafikkarte
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erstellt am: 02. Aug. 2004 11:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
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Alpschorsch Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Architektur
  
 Beiträge: 735 Registriert: 18.11.2003 Grafikkarte: Rage128 Fury ProII 32MB Prozzesor ~1,5MHz Arbeitsspeicher~1,3GB Windows 2000 Professional ACAD 2004 Express Tools(deutsch) Photoshop 7.0 Quark Express 5.5 Acrobat 5.0
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erstellt am: 02. Aug. 2004 11:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
@ fuchsi, "Optionen zur Layoutregenerieung" Is klar! Hab alles aus getestet! Bring alles ein bischen, aber ich glaube ohne RAM sind das alles nur Kleinigkeiten! CAD-Rechner brauch RAM! Mit 512 MB kommste nett weit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 02. Aug. 2004 13:01 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Alpschorsch:
CAD-Rechner brauch RAM! Mit 512 MB kommste nett weit!
Nun, es gab sinnvolle CAD Anwendungen auch schon auf Rechnern mit 2 Megabyte RAM und ganz und gar ernsthafte 3D-Modellierung auf jeden Fall auch schon mit 32 Megabyte RAM. Ich halte nach meiner ziemlich langjährigen Erfahrung die für CAD erfoderliche RAM-Größe für relativ nebensächlich im Vergleich zum RAM-Bedarf des Betriebssystems. Natürlich spielt auch die Größe des Modells bzw der CAD-Datei eine wesentliche Rolle, wobei es bei der Größe der CAD-Datei weniger um die wirkliche Größe in Bits und Bytes geht (die Daten der Programme sind sehr unterschiedlich effizient gespeichert und enthalten u.U. sehr viel Redundanz), sondern um die Anzahl und die Art der darin gespeicherten Elemente. Windows XP sollte man besser nicht mit weniger als 256 Megabyte RAM einsetzen, aber mit dieser RAM-Größe kann man dann auch mit AutoCAD arbeiten und völlig problemlos Dateien von 10 oder 15 Megabyte Umfang bearbeiten. Ich wette mit jedem hier Anwesenden, dass bei diesen Dateigrößen der Speicherausbau auf 512 Megabyte oder mehr keinen spürbaren Produktivitätsgewinn bringt. Bei Windows NT erreichte man dieses Ziel schon mit 64 oder höchstens 128 MB RAM. 10 oder 15 Megabyte für eine Zeichnungsdatei sind je nach Einsatz viel oder wenig. Wenn viel mit hochaufgelösten Bitmaps gearbeitet wird wie im GIS-Bereich, dann ist das ziemlich wenig und man wird oft mit Dateigrößen von 50 oder 100 Megabate zu tun haben, und dafür sind 256 Megabyte RAM im Rechner dann auch zu wenig. Erstellt man vorwiegend 2D-Konstruktionszeichnungen im Maschinenbau oder 2D-Genehmigungspläne in der Architektur, dann wird man eher selten mit 10 Megabyte großen Dateien zu tun haben und kommt mit einem 256-MB-RAM bestens zurecht. Tom Berger ------------------
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Speedcad Mitglied

 Beiträge: 76 Registriert: 17.01.2004
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erstellt am: 03. Aug. 2004 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
"3D-Modellierung auf jeden Fall auch schon mit 32 Megabyte RAM". Kann ich nicht nachvollziehen. Für ernsthafte 3D Modellierung ist auf jedem Fall ein größer Ram erforderlich. 1GB ist nicht verkehrt. Ebenso wichtig ist die Grafikarte im 3d Bereich, da hat sich in den letzten Jahren viel getan (viel mehr als bei den Prozessoren). Wer also 3D Zeichnungen vernünftig händeln will muss darauf achten. Voraussetzung dafür ist aber das die neuen Möglichkeiten im Grafikbereich auch in Acad eingebaut werden. Man rühmt sich ja gerne damit das Acad in Sachen Grafikkarte geringe Systemanforderungen hat (das ist eigentlich ein schlechtes Zeichen). Man hingt also ein bisschen der Sache hinter her während andere Systeme of schon auf dem Aktuellen Stand sind. Kurz zusammen gefasst , bei der Zusammenstellung eines 3D Cadsystems gewinnt die Grafikkarte eine immer größere Bedeutung. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Aug. 2004 11:36 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Speedcad: "3D-Modellierung auf jeden Fall auch schon mit 32 Megabyte RAM". Kann ich nicht nachvollziehen. Für ernsthafte 3D Modellierung ist auf jedem Fall ein größer Ram erforderlich.
Ich weiss ja nicht, seit wann Du CAD betreibst, aber ich betreibe es schon seit Zeiten, als Rechner nicht mehr als 1 MegaByte RAM hatten. Teure Rechner! Und wenn man meine ersten Spielereien und eigenen Programmierungen mit dazu zählt, dann betreibe ich CAD eigentlich schon seit Zeiten des Apple-II mit 64 kByte RAM. Und "richiges 3D" (das kann AutoCAD bis heute nicht so recht) haben wir erstmals auf unseren SUN SPARCstation 1 Systemen veranstaltet. Sensationell schnelle Rechner wáren das damals, mit sagenhaften (und verboten sündhaft teuren) 8 MegaByte RAM. Merke: die Welt existiert nicht erst seit dem Jahr 2000 :-) Zitat:
1GB ist nicht verkehrt.
Kann schon sein. Aber es ist den meisten Fällen nicht notwendig. Wie ich bereits ausführte: es gibt keine richtige Antwort, sondern kommt immer auf die Umstände an. Um die Umstände nochmals für AutoCAD zu spezifizieren: 95% aller AutoCAD Anwender werden bei den Zeichnunggrößen, mit denen sie zu tun haben, keinen Unterschied zwischen 256 MB und 1 GB RAM verspüren. Zitat:
Man rühmt sich ja gerne damit das Acad in Sachen Grafikkarte geringe Systemanforderungen hat (das ist eigentlich ein schlechtes Zeichen). Man hingt also ein bisschen der Sache hinter her während andere Systeme of schon auf dem Aktuellen Stand sind. Kurz zusammen gefasst , bei der Zusammenstellung eines 3D Cadsystems gewinnt die Grafikkarte eine immer größere Bedeutung.
Auch hier gilt wie immer: es kommt auf die Umstände an. Und die Umstände beim Einsatz von AutoCAD sind so, dass es auf die Grafikkarte praktisch gar nicht ankommt. Und das gilt hier ganz unabhängig von der Zeichnungsgröße. Ich glaube nicht, dass AutoCAD in der Hinsicht noch irgend wie weiter entwickelt wird, denn Autodesk hat die entsprechenden Produkte schon lange fertig, die AutoCAD langfristig ablösen sollen. Es lohnt sich zwar sowieso nie, Hardware auf Vorrat für künftige Anforderungen anzuschaffen, aber solange der Anwender bei AutoCAD bleibt, wird er gar nichts davon haben, hier unsinnige Investments zu machen. Gruß Tom Berger
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Speedcad Mitglied

 Beiträge: 76 Registriert: 17.01.2004
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erstellt am: 03. Aug. 2004 12:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hallo Tom, "Um die Umstände nochmals für AutoCAD zu spezifizieren: 95% aller AutoCAD Anwender werden bei den Zeichnungsgrößen, mit denen sie zu tun haben, keinen Unterschied zwischen 256 MB und 1 GB RAM verspüren" Wie willst du eigentlich einschätzen was 95% der Anwender so machen. Wie lange man mit Cad arbeitet ist für mich nicht relevant. Die Anforderungen in der Cad Planung verändern sich genauso wie die Hard- und Software. So wird heute den meisten Anwendern das arbeiten mit ein 1 Megabyte RAM utopisch bis unmöglich erscheinen(das ist Geschichte in jeder Hinsicht). Interessant finde ich, dass du die Entwicklung von Acad quasi schon für beendet hältst(da mag einigen Anwendern manchmal auch so vorkommen). "solange der Anwender bei AutoCAD bleibt, wird er gar nichts davon haben, hier unsinnige Investments zu machen." Jo bei anderen Systemen lohnt es sich aber auf aktuelle Hardware (Grafikkarten)umzusteigen. Wie gesagt wenn man keine Lust hat die neuen Möglichkeiten in Acad einzubauen, dann wird Acad bald veraltete Software sein (ich hoffe dem wird nicht so sein).
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Aug. 2004 13:00 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Speedcad: Wie willst du eigentlich einschätzen was 95% der Anwender so machen.
Erfahrung, mein Lieber. Erfahrung. Jahrzehntelang. Ich habe mit CAD Anwendern (fast immer AutoCAD) aus allen Branchen zu tun, habe viele Jahre lang AutoCAD selbst vertrieben, habe CAD an Unis und in vielen Betrieben unterrichtet, habe für die unterschiedlichsten Branchen AutoCAD Anpassungen programmiert und leiste seit ewigen Zeiten Support für AutoCAD. Genügt Dir das als Ausweis meienr Komopetenz, oder muss ich Dir auch noch Referenzen nennen und Zeugnisse vorlegen? Zitat:
Die Anforderungen in der Cad Planung verändern sich genauso wie die Hard- und Software. So wird heute den meisten Anwendern das arbeiten mit ein 1 Megabyte RAM utopisch bis unmöglich erscheinen(das ist Geschichte in jeder Hinsicht).
Dass das Geschichte ist, habe ich ja implizit selbst behauptet. Der Punkt ist nur, dass die Geschichte Deine obige behauptung widerlegt, man brauche für ernsthaftes 3D mindestens 1 Gigabyte RAM im Rechner. Zitat:
Interessant finde ich, dass du die Entwicklung von Acad quasi schon für beendet hältst(da mag einigen Anwendern manchmal auch so vorkommen).
Da bin ich mir sehr sicher. Seit AutoCAD 2000 hat sich nichts mehr bewegt, was irgend wie von Bedeutung wäre. Zitat:
"solange der Anwender bei AutoCAD bleibt, wird er gar nichts davon haben, hier unsinnige Investments zu machen." Jo bei anderen Systemen lohnt es sich aber auf aktuelle Hardware (Grafikkarten)umzusteigen. Wie gesagt wenn man keine Lust hat die neuen Möglichkeiten in Acad einzubauen, dann wird Acad bald veraltete Software sein (ich hoffe dem wird nicht so sein).
Dem wird nicht nur so sein, dem ist bereits so. AutoCAD IST veraltet. AutoCAD besticht heute nicht mehr durch seine Leistung oder auch nur durch sein Preis/Leistungsverhältnis, sondern durch die Anzahl von verfügbaren Lösungen dafür (die in den letzten Jahren stetig zurück gegangen ist), durch die Zahl der installierten Lizenzen, und durch die immense Zahl von Dokumenten im AutoCAD Format. Und natürlich immer noch durch seine excellenten Programmierschnittstellen. Tom Berger
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Speedcad Mitglied

 Beiträge: 76 Registriert: 17.01.2004
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erstellt am: 03. Aug. 2004 13:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Nein Zeugnisse brauchst du mir nicht vorlegen (hatte ja nicht deine Kompetenz angezweifelt). Im übrigen stimme ich zu ("AutoCAD IST veraltet") Es ist auch meine Meinung. Es ist vielleicht nicht verkehrt mal Klartext zu sprechen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Alpschorsch Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Architektur
  
 Beiträge: 735 Registriert: 18.11.2003 Grafikkarte: Rage128 Fury ProII 32MB Prozzesor ~1,5MHz Arbeitsspeicher~1,3GB Windows 2000 Professional ACAD 2004 Express Tools(deutsch) Photoshop 7.0 Quark Express 5.5 Acrobat 5.0
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erstellt am: 03. Aug. 2004 14:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hallo Gemeinde, habe meinem Rechner jetzt 1 Gib RAM spendiert und muß sagen es bringt was! Es ist richtig das die Dateigröße nicht wesentlich ist, aber es kommt darauf an was in der Datei ist! Wie ich schon erwähnte sind viele Layouts mit vielen Ansichtsfenstern sehr lähmend! Egal welche layoutregenctl-Einstellung! Es ist sicher eine Kombination von Betriebssystem, Grafikkarte, CAD-Programm etc..! Also, keine eindeutige Antwort! Mit 512 MB war es aber nicht mehr ertragbar! Nun geht's! Könnte aber noch schneller sein! Aber das will ja jeder! Mfg Alpschorsch Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Aug. 2004 14:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hallo Freunde, Nachdem Alpschorsch ja sein Problem gelöst hat, können wir uns ja diesem Nebenthema widmen: Warum soll ACAD "veraltet" sein? Ich arbeite mit verschiedenen "modernsten" CAD-Systemen und finde immer wieder Bereiche, die man nirgendwo so elegant lösen kann wie in ACAD, bzw. greife gerne immer wieder auf ACAD zurück, wenn den anderen Systemen "die Luft ausgeht". Also, in aller Freundschaft gefragt, inwiefern ist ACAD veraltet, und was wäre eine "moderne" Alternative dafür? ------------------ mfg - Leo Ceterum censeo dynamic highlight obsoletus (est) (Autodesk hat ein offenes Ohr!) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyko Mitglied Application Engineer CAD, Support/ Schulung/Installation ACAD/Revit

 Beiträge: 204 Registriert: 19.06.2002 Moderator RoCAD / ADT Erfahrung auf CAD seit 1995. CAD-Support/ -Schulung AutoCAD
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erstellt am: 03. Aug. 2004 14:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
so nu melde ich auch mal aber kurz acad ist soweit veraltet weil es nix mehr zum entwickeln gibt nur noch obtimieren. tragend wird sein dss der ais MDT und adt weiterentwickelbar ist da die damaligen mechanik und architektur nun schon seit längerem integriert sind und das potenzial auch hat zum entwickeln. also ist somit acad veraltet. aber es ist doch sehr amysant wie sich gewisse leute sich stark machen für gewisse gebiete. mache themen sind wirklich augenweiden für mich und ein schmunzen wert, grins ------------------ Es grüsst Euch, Euer Helvetianer Wyko Moderator des RoCAD-Forum/Inoffizieler Chat von CAD.de Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Aug. 2004 14:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
Warum soll ACAD "veraltet" sein?Ich arbeite mit verschiedenen "modernsten" CAD-Systemen und finde immer wieder Bereiche, die man nirgendwo so elegant lösen kann wie in ACAD, bzw. greife gerne immer wieder auf ACAD zurück, wenn den anderen Systemen "die Luft ausgeht". Also, in aller Freundschaft gefragt, inwiefern ist ACAD veraltet, und was wäre eine "moderne" Alternative dafür?
uStation ist sicherlich moderner, aber auch nicht ganz das Gelbe vom Ei. Ansonsten können die anderen branchenneutralen CAD-Systeme allesamt nicht so recht mithalten, und modernere Alternativen gibt es nur in branchenspezifischen Ausführungen. Von Autodesk sind das Inventor und Revit, die Alternativen anderer Hersteller zu nennen schenke ich mir. Wer einen richtigen und zudem noch sehr kostengünstigen 3D-Modellierer sucht, der ist mit Rhino3D bestens bedient, der sich aber allene schon wegen seiner Datenkonvertierungsfunktionen als Zusatzapplikation zu AutoCAD bezahlt macht. Damit ist dann auch schon angesprochen, dass eines der größten Mankos von AutoCAD im Fehlen von Konvertierungsfunktionen liegt - AutoCAD ist tatsächlich nicht mal zu sich selber richtig kompatibel. Veraltet ist AutoCAD aus mehreren Gründen: das Objektmodell ist ein ziemliches Kuddelmuddel und völlig inkonsistent. Diese Inkonsistenz des Objektmodells führt dann auch zu Inkonsistenzen bei der Modellierung und der Bedienung. Es gibt noch nicht mal primitivste Ansätze von Hybridmodellierung. Das Displaymodell von AutoCAD entspricht dem Standard von vor 15 Jahren, was viele bei anderen CAD-Anwendungen selbstverständliche Echtzeit-Operationen sehr zuverlässig verhindert. Der Volumenmodellierer in AutoCAD enstricht dem Standard von vor 10 Jahren, selbst primitive Operationen sind in AutoCAD nicht möglich, sondern bleiben Branchenapplikationen wie MDT überlassen. Es gibt keine Wege von den primitiven Flächenmodellen zu Volumenmodellen. Insgesamt kranken die ohnehin sehr stark eingeschränkten 3D-Möglichkeiten von AutoCAD an mangelhafter Implementierung und fehlender Konsistenz, was bei der OpenGL Darstellung anfängt und bei fehlenden Editiermöglichkeiten für NURBS-Flächen noch lange nicht aufhört. Wie schon gesagt: außer die große Zahl der weltweit installierten Lizenzen und die große Zahl von AutoCAD Dokumenten sind die Programmierschnittstellen IMO das beste Argument für AutoCAD. Gruß Tom Berger
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Aug. 2004 15:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hallo Tom, Ich habe es mir schon fast gedacht, daß Du mit "veraltet" vor Allem auch die 3D-Funktionen meinst. Die sind in ACAD tatsächlich nur rudimentär vorhanden. Als Beispiel MDT zu nennen schlägt leider in die falsche Richtung, der ist zwar "mächtiger" als ACAD, aber ist selber ins Ausgedinge geschickt worden und wird (auch im 3D-Kernel) nicht mehr weiterentwickelt. Der 3D-Kernel steht bei ASM6, im Inventor gibt's ASM9. Inventor ist IMHO keine Alternative, sondern eine Ergänzung zu ACAD (bzw. umgekehrt, Inventor braucht ACAD als Ergänzung <G> ), und nur das Paket ACAD/ACADM/MDT /IV sind eine lohnenswerte und gegen die Konkurrenz beständige Investition. Ob das Daten/Objektmodell ein Kuddelmuddel ist, weiß ich nicht, aber ich könnte es mir gut vorstellen, schließlich ist es ja tlw. schon Jahrzehnte alt. Zum Thema Dateikonvertierung muß ich sagen, daß von den mehreren CAD-Paketen, die ich so benutze, Jedes schon mal "Lebensretter" gespielt hat, wenn es Spezialfälle gab. Z.B. war ACAD beim Einlesen einer 200MB-STEP-Datei mit Riesenabstand die schnellste, Etliche haben's garnicht geschafft (IV, UG,...). Und die Xref-Funktionalität ist IMHO auch "super"!, ebenso die Grafikleistung bei 2D-Monsterdateien. ------------------ mfg - Leo Ceterum censeo dynamic highlight obsoletus (est) (Autodesk hat ein offenes Ohr!) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Speedcad Mitglied

 Beiträge: 76 Registriert: 17.01.2004
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erstellt am: 03. Aug. 2004 15:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Ich habe die wesentlichen Punkte von Tom Berger noch mal zusammen gefasst ,die treffen da Ganze auf dem Punkt: "dass eines der größten Mankos von AutoCAD im Fehlen von Konvertierungsfunktionen liegt " "Inkonsistenzen bei der Modellierung und der Bedienung" "Das Displaymodell von AutoCAD entspricht dem Standard von vor 15 Jahren" "mangelhafter Implementierung und fehlender Konsistenz, was bei der OpenGL Darstellung anfängt" ---------------------------------------------------------------- "acad ist soweit veraltet weil es nix mehr zum entwickeln gibt nur noch obtimieren." Sorry da erlaube ich mir auch zu schmunzeln. " auch "super"!, ebenso die Grafikleistung bei 2D-Monsterdateien." Na ja da gibt es auch geteilte Meinungen. Mag Jeder seine Meinung haben. Die Zukunft wir Klarheit verschaffen. Jedenfalls schläft die Konkurrenz von Acad nicht und vielleicht werden dann auch die Unterschiede markanter.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Aug. 2004 16:58 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Speedcad: acad ist soweit veraltet weil es nix mehr zum entwickeln gibt nur noch obtimieren." Sorry da erlaube ich mir auch zu schmunzeln.
nein, eigentlich stimmt die Aussage. Autodesk hat es ja selbst für sinnvoller erachtet, ganz neue Programme zu schreiben als am guten alten AutoCAD weiter zu wursteln. Zitat:
" auch "super"!, ebenso die Grafikleistung bei 2D-Monsterdateien." Na ja da gibt es auch geteilte Meinungen. Mag Jeder seine Meinung haben.
Bzgl 2D Vektordaten gibt's wirklich nichts zu kritisieren, und da es praktisch keine Echtzeit-3D-Funktionen in AutoCAD gibt, ist die Grafikleistung für die spärliche 3D-Funktionalität auch bei weitem gut genug. Zitat:
Die Zukunft wir Klarheit verschaffen. Jedenfalls schläft die Konkurrenz von Acad nicht und vielleicht werden dann auch die Unterschiede markanter.
Ich glaube nicht, dass es jemals echte Konkurrenz zu AutoCAD geben wird, und es gibt deshalb auch keine schlafende Konkurrenz. AutoCAD wird ganz einfach selbst einschlafen, ohne dass ähnlich vielfältig einsetzbare und anpassbare Programme nach kommen, deren Dateiformate ähnliche Verbreitung erfahren. Alle Anbieter von CAD Programmen setzen inzwischen auf vertikale Märkte. Gruß Tom Berger ------------------
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Speedcad Mitglied

 Beiträge: 76 Registriert: 17.01.2004
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erstellt am: 03. Aug. 2004 17:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Ich denke sofern Autocad weiterhin angeboten wird muss es auch weiterentwickelt werden. Das liegt einfach daran das neue Hardware neue Möglichkeiten bietet. Das ist eigentlich auch meine Hauptkritik. Das Speicher-Management muss heute einfach ein anderes sein als zu Zeiten von 8MB. Autocad lagert nach wie vor viel auf der Festplatte aus ,einfache Volumenoperationen Operationen werden speichertechnisch auf die Festplatte ausgelagert ,sowie die Bildung von Komplexen Entiti. Hier zeigt sich einfach das der alte Source weiter verwendet wird. In Sachen Grafik ist seit ein parr Jahren viel mehr möglich als Acad bietet. Texturring ,Rendern, Schattieren das sind Sachen die heute Komplett von der Grafikkarte erledigt werden. Opengl heißt hier das Stichwort . Der Hoops-Part-Viewer macht es vor, solche Implementationen sind überhaupt kein Thema mehr . Dabei müssen noch nicht mal die besonderen Extensionen moderner Grafikkarten genutzt werden. Ein flackerfreies Echtzeit Zoomen sowie Rotieren und Panen mit Schattierungen oder Texturen ohne Wartezeiten ist für zeitgemäße Anwendungen ein muss. Für solche Weiterentwicklungen müssen aber einige Teile von Acad grundlegend umgeschrieben werden Da wird das anbacken von DLL oder ARX Dateien nicht ausreichen. Das Autodesk neue Anwendungen erfindet statt z.B. Acad weiter zu entwickeln ,hat wohl nicht zuletzt absatztechnische Gründe (macht sich halt besser mal von Zeit zu Zeit was neues raus zu bringen). Wenn es so sein sollte das Acad insgeheim schon längst auf dem Abstellgleis steht, wäre das Preis-Leistungsverhältnisse ebenfalls nicht mehr zeitgemäß . Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Aug. 2004 18:15 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Speedcad: Wenn es so sein sollte das Acad insgeheim schon längst auf dem Abstellgleis steht, wäre das Preis-Leistungsverhältnisse ebenfalls nicht mehr zeitgemäß .
Naja, wie gesagt: seit der Version 2000 hat sich nicht sehr viel geändert. Bis einschliesslich AutoCAD 2005 jedenfalls kaum was, was nicht ein einzelner Programmierer nicht in wenigen Monaten programmieren könnte. Das Preis-Leistungsverhältnis ist genau so, wie es das Autodesk Management für sinnvoll und machbar hält. IMO versucht man schon seit längerer Zeit nur noch hauptsächlich´, das bestehende Potential auszuschöpfen, das v.a. im Bestand der Zeichnungsdateien besteht, die bei den Kunden liegen, und die ein enormes Betriebsvermögen darstellen, das man durch regelmäßige Updates schützen und bewahren muss. Wie viel haben den Anwender alle Updates von A2K bis 2005 gekostet, und welche der zusätzlichen Funktionen sind ihm dieser Betrag wert? Ich habe nicht wenige Kunden, die bei A2K stehen geblieben sind und lieber ihre Updatemöglichkeiten verfallen lassen, als sich weiter melken zu lassen. Hinsichtlich der unnötigen Updates haben diese Leute mindestens die Kosten einer kompletten Lizenz eingespart, dabei bekommt man bei Ebay eine gebrauchte AutoCAD 2002 Lizenz schon für 500 Euro. Gruß Tom Berger ------------------
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 03. Aug. 2004 18:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hallo Speedcad, Das kommt mir vor, als würden wir von komplett verschiedenen Dingen reden. Gerade die Dinge, die Du da heftigst bemängelst, sind in Acad gegenüber den mir bekannten Systemen viel besser gelöst. Du solltest eventuell klar unterscheiden zwischen 2D und 3D. Sämtliche 3D-Funktionen in Acad sind IMHO seit R13 nicht mehr verbessert worden, und werden es wahrscheinlich auch in Zukunft nicht, denn Acad versteht sich nicht als 3D-CAD-System. Darum ist auch der 3D-Kernel in einer alten Version "steckengebliben". Das Speichermanagement ist nicht so schlecht wie Du es darstellst - wie bereits mehrfach gesagt, kommt man mit Acad viel weiter (= größere Zusammenbauten) als mit den meisten neuen CAD-Systemen. Und man kann immer auch partiell laden, Xref entladen, usw... Du solltest eventuell mal der Festplatte zuhören wenn man mit SWX oder IV arbeitet, da grumbelt's <G> Das Grafiksystem (Display List) ist für 2D geradezu ideal, sehr schnell und funktioniert sehr gut auch mit einfachen Grafikkarten. Übrigens wurde Acad in den neueren Releases recht weitgehend auch auf OpenGL hingetrimmt - mit allen Vor- und Nachteilen. Man kann z.B. nette OpenGL-gerenderte Zeichnungsansichten machen von 3D-Objekten, mit Perspektive, Texturen, usw... Es gibt auch Tools für Beleuchtungen (gratis)... Was willst Du mehr? (Übrigens ist in meinen Tests die Grafik von ACAD/MDT stets schneller als die von IV und SWX ) Im 2D sehe ich hauptsächlich Nachteile durch OpenGL, die man im Acad dank Display List nicht spürt, in anderen Programmen aber sehr wohl. Allerdings würden mir auch etliche Dinge einfallen, die in Acad zu bemängeln sind, z.B. daß es so altgewachsene, vielschichtige Strukturen hat, daß es jahrelanger Erfahrung bedarf einigermaße durchzublicken. Und daß es entsprechend schwierig zu administrieren und zu troubleshooten ist, wenn's um etwas tiefere Dinge geht. Aber die schöne Kehrseite ist, daß es sehr viel mächtiger ist als die Meisten wissen, und daß es immer noch ein paar Tricks gibt wenn man glaubt es geht nicht mehr. ------------------ mfg - Leo Ceterum censeo dynamic highlight obsoletus (est) (Autodesk hat ein offenes Ohr!) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Speedcad Mitglied

 Beiträge: 76 Registriert: 17.01.2004
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erstellt am: 03. Aug. 2004 21:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
"Sämtliche 3D-Funktionen in Acad sind IMHOIn my humble opinion = Meiner bescheidenen Meinung nach seit R13 nicht mehr verbessert worden." seit Version 2000 dann stimmt es Aber generell mal ,wenn ich kein 3D brauche dann kann ich mir auch LT zulegen. Früher hieß es mal Autocad sei ein 3D Programm (nun nicht mehr?)Ne wenn 3D drin ist, dann kann das auch gepflegt werden. Ein 2D Programm kann ich mir heute schenken lassen (dafür kauft man sich doch nicht das teure ACAD oder?). "Das Grafiksystem (Display List) ist für 2D geradezu ideal, sehr schnell und funktioniert sehr gut auch mit einfachen Grafikkarten." Nö dem kann ich nicht zustimmen --- funktioniert sehr gut mit alten Grafikkarten –das finde ich treffender (ist aber Heute uninteressant) " OpenGL hingetrimmt - mit allen Vor- und Nachteilen. " -mit welchen Nachteilen? -ist die Implementation gelungen? "Übrigens ist in meinen Tests die Grafik von ACAD/MDTMechanical Desktop stets schneller als die von IV und SWXSolidWorks)" Ich habe auch den Eindruck das Mechanical gegenüber den blanken Acad in Sachen Grafik auch schon andere Wege beschritten hat. mit welcher Grafikkarte wurde das überhaupt getestet? Ich wage das mal zu bezweifeln das sich das so verhält (sei mir nicht böse) "Im 2D sehe ich hauptsächlich Nachteile durch OpenGL, die man im Acad dank Display List nicht spürt, in anderen Programmen aber sehr wohl." Ganz ehrlich was meinst du eigentlich? Opengl und vielleicht auch noch DirektX ist zur Zeit der Grafikstandard schlecht hin. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Juergen55 Mitglied Elektrotechniker
 
 Beiträge: 282 Registriert: 08.03.2001 AutoCAD2010, EPlan P8 2.8.1, Core I5 2400 3,1GHZ, 8GB Arbeitsspeicher
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erstellt am: 03. Aug. 2004 22:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hi, dann sag ich auch noch was dazu !, also es ist nich so das nur für 3D Speicher und Rechenleistung benötigt wird, das ganze hängt proportinal zur Zeichnungsgröße (Anzahl der Objekte) ab, und mit einem normalen Bürorechner, mal angenommen ein AMD1300 512MB Ram beginnt die Grenze so bei 5 bis 7MByte DWG-Größe(Xref mitgerechnet), ab dieser Größe wird dann die Bearbeitung mit diesem Rechner schon sehr mühselig ! Je nach dem wieviele Ansichtsfenster und Layouts in der Zeichnung sind, schwankt das auch noch, das ist jedenfalls meine Erfahrung ! Also 1GByte Arbeitsspeicher sollte schon sein ! Was auch sehr häufig unterschätzt wird, sind schlecht programmierte Aufsätze für ACAD, die die Geschwindigkeit locker halbieren können, einfach mal eine Weile ohne Aufsatz arbeiten ! Ich will jetzt keine Programme nennen, aber es ist schon etwas schade das auf die Art Ressourcen vergeudet werden ! Gruß, Jürgen ------------www.pc-ideal.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 03. Aug. 2004 22:46 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Juergen55:
dann sag ich auch noch was dazu !, also es ist nich so das nur für 3D Speicher und Rechenleistung benötigt wird, das ganze hängt proportinal zur Zeichnungsgröße (Anzahl der Objekte) ab, und mit einem normalen Bürorechner, mal angenommen ein AMD1300 512MB Ram beginnt die Grenze so bei 5 bis 7MByte DWG-Größe(Xref mitgerechnet), ab dieser Größe wird dann die Bearbeitung mit diesem Rechner schon sehr mühselig ! Je nach dem wieviele Ansichtsfenster und Layouts in der Zeichnung sind, schwankt das auch noch, das ist jedenfalls meine Erfahrung ! Also 1GByte Arbeitsspeicher sollte schon sein ! Was auch sehr häufig unterschätzt wird, sind schlecht programmierte Aufsätze für ACAD, die die Geschwindigkeit locker halbieren können, einfach mal eine Weile ohne Aufsatz arbeiten ! Ich will jetzt keine Programme nennen, aber es ist schon etwas schade das auf die Art Ressourcen vergeudet werden !
Für jedes Ansichtsfenster speichert AutoCAD natürlich eine eigene Displayliste, und zusätzlich eine für den Modellbereich. Und die Displayliste hängt in ihrer Größe ab von der Anzahl der Elemente, der Auflösung, der Zoomstufe, und der AUFLÖS-Genauigkeit (Kreissegmentierung usw). Insofern ist da natürlich schon was dran an dem, was Du sagst. Aber Deine Zahlen sind völlig unrealistisch. Ich gehe jede Wette ein, dass bei sonst identischen Umständen und einer 2D-Zeichnung mit 7 Megabyte Größe ein Anwender keinen nennenswerten Performanceunterschied zwischen 256 Megabyte RAM, 512 MB und 1 GB RAM feststellen wird. Zu den Applikationen: da kommt's natürlich immer drauf an, was die machen und wie effizient die programmiert sind. Wenn beispielsweise gleich mehrere Reaktoren die Objekte und die Ausführung der Befehle überwachen, dann kann das AutoCAD natürlich sehr stark ausbremsen. In der Regel aber wird dieser Performanceverlust gar nicht diskutabel sein, wenn die konkrete Anwendung benötigt wird. Es gab vor Urzeiten, als man noch sehr viel Forschungsaufwnad in die Entwicklung von Benutzungsoberflächen investierte, eine zioemlich berühmt gewordene Untersuchung über das Reaktionsverhalten von Programmen und die Wahrnehmung des menschlichen Programmnutzers davon. Dabei wurden extra zwei Anwendungen programmiert, die dasselbe machten. Aber die eine Anwendung verlangte dafür im Ablauf ständige Eingaben des Benutzers, die andere Anwendung verlangte alle nötigen Parameter ganz am Anfang und arbeitete dann automatisch das Programm ab. Die Anwender wurden danach gefragt, welches Programm sie für effizienter hielten. Interessanterweise meinten alle Probanden, dass das Programm, das ständig nach Eingaben verlangte, sehr viel schneller arbeiten würde als das andere. Tatsächlich aber benötigte das andere Programm weniger als die Hälfte der Zeit. Der Haken war: die Aufmerksamkeit der Anwender wurden durch den automatischen Programmablauf nicht mehr gebunden - es ergab sich eine lähmende Arbeitspause. Beim anderen Programm, das tatsächlich sehr viel langsamer war, wurde aber die Aufmerksamkeit der Nutzer ständig gefordert, ihre Gedanken konnten nie abschweifen, sondern waren immer an das ablaufende Problem gebunden. Es ergab sich hier nicht die berühmte Kaffeepause. Das Beispiel gilt noch heute und es zeigt nicht nur, dass die Performance von Programmen sehr subjektiv erlebt wird und oft gar nichts mit der Realität zu tun hat, es zeigt auch etwas über die Natur des Menschen. Gruß Tom Berger PS bzgl meines Wettvorschlags kannst Du Dir ja schon mal einen schönen Wetteinsatz überlegen :-) ------------------
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 04. Aug. 2004 08:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hallo Speedcad, Acad ist ein super 2D-CAD-Programm mit ein paar einfachen 3D-Funktionen. Wenn Du echtes 3D haben willst bist Du woanders deutlich besser aufgehoben! Die Implementation von OpenGL in Acad (für den 3D-Teil) ist einigermaßen gelungen (obwohl bei Weitem nicht alle OpenGL Funktionen unterstützt werden). Die Grafik Performance Tests mache ich seit vielen Jahren auf meinen aktuellen PC's (meist Profigerät mit sehr guter Grafikkarte) mit den mir zur Verfügung stehenden CAD-Paketen (Acad/MDT , SWX , IV, tlw. UG), berüchtigt unter dem Namen 8000-Würfel-Test. Und da schneidet das Acad Grafiksystem stets sehr gut ab, lediglich IV9 scheint durchgängig schneller zu sein. Bei diesem Test zeigt sich übrigens ein Engpaß im Windows-Teil des OpenGL (DisplayList und Accelgrafics sind da deutlich schneller) Wenn Du OpenGL für reine 2D-Arbeiten mal so richtig negativ spüren willst, arbeite ein Weilchen im 2D mit SWX oder IV. OpenGL hat nämlich keine (oder nur recht mangelhafte) Funktionen zum Hardwarebeschleunigen von 2D-Entities, d.H. eine typische ACAD-2D-Zeichnung wäre extrem langsam in der Grafik im OpenGL. OpenGL ist sehr gut, kommt aber aus der 3D-Welt und ist hautsächlich dafür gemacht, aber nicht für 2D-Arbeiten. Übrigens werden sich kommende Windows-Releases rein auf DirectX stützen, keine Ahnung was dann mit OpenGL in den CAD-Systemen passieren wird...
------------------ mfg - Leo Ceterum censeo dynamic highlight obsoletus (est) (Autodesk hat ein offenes Ohr!) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CADmium Moderator Maschinenbaukonstrukteur
       

 Beiträge: 13527 Registriert: 30.11.2003 Hinweis: Meine Mitarbeit auf CAD.DE ist fakultativ, unentgeltlich und beruht nur auf einem ausgeprägtem Helfersyndrom.
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erstellt am: 04. Aug. 2004 09:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 04. Aug. 2004 10:21 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von CADmium: Nochwas: Überlegt doch mal, wer öfter wartet : Der Computer auf eure Eingaben, oder ihr auf den Computer ? Also seid fair!
... der Prozessor in meinem Computer soll 100 Millionen Befehle pro Sekunde abarbeiten können. Beim allerbesten Willen: so schnell kann ich die Befehle wirklich nicht eintippen :-) T:-)m Berger ------------------
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Speedcad Mitglied

 Beiträge: 76 Registriert: 17.01.2004
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erstellt am: 04. Aug. 2004 10:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Hallo Leo Leimer Dein letzten Beitrag kann ich nicht so stehen lassen. Ich hoffe du weißt was Opengl eigentlich ist. 2D oder 3D hat damit nichts zu tun. Es gibt auch keine Hardwarebeschleunigung für 2D Entiti. Ein " Windows-Teil des OpenGL" kenne ich auch nicht. "kommende Windows-Releases rein auf DirectX" Keine Ahnung was du mir damit sagen willst? DirectX ist wird von Microsoft entwickelt und die können entwickeln was sie wollen wenn die Cad-Entwickler weiterhin bei Opengl bleiben wollen dann tun sie das . " eine typische ACAD-2D-Zeichnung wäre extrem langsam in der Grafik im OpenGL." sorry nein das stimmt nicht. Ich denke das Thema ist doch ganz schön abgeschweift Meine Meinung ist das ACAD in den letzten Jahren nicht besonders viel Entwicklung erfahren hat, mehr wollte ich eigentlich nicht sagen. Eigentlich war ja das Thema Arbeitsspeicher.
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schnurlos Mitglied
 
 Beiträge: 116 Registriert: 07.04.2002 HP Workstation, Win10Pro, 128 GB RAM, Nvidia Quadro P5000, IV2018
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erstellt am: 05. Aug. 2004 22:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mkl-cad
Also zum Thema RAM: Wir haben bei uns die Erfahrung gemacht (MDT ), dass mehr RAM wichtiger ist als MHz der CPU. Ein AMD 700 MHz mit 1,3 GB RAM konnte schon mal schneller sein als ein AMD 1,2 GHz mit "nur" 512 MB RAM. Aber auch nur wenn ich es brauche (wie Leo schon schrieb). Wir haben damals RAM gekauft (256 MB um ca. 5000 ATS = ca. 350 Euro), wenn ich mir heute 1 GB zulege, kommt das billiger. Also was solls ! Schnelle Grafikkarte ist auch immer gut, wobei ich bis vor kurzem mit Nvidia 64MB gut leben konnte (im Gegensatz zu Nvidia 256MB nicht so viel Performancegewinn als mit schneller CPU bzw. mehr RAM). Meine momentane (mobile) Kiste seht ihr ja links ... (Die 2. ist ein "LIDL" (Jaja, der Supermarkt) AMD 2700+ mit 1,3 GB RAM und 256 MB NVidia, und ist nicht viel langsamer !) PS: für reines 2D sollte es schon auch 1 GB sein, dann ist es nicht so eng, für kleinere Arbeitsplätze aber auch 512 MB ausreichend. Vielleicht kann man ja die RAM's der PC's umschlichten ... Oder so wie wir mal in den Supermarkt gehen, RAM aufrüsten und vielleicht das nächste Jahr wieder PC kaufen (kommt vielleicht billiger, als Topmarke alle 2 Jahre) ------------------ mfg schnurlos [Diese Nachricht wurde von schnurlos am 05. Aug. 2004 editiert.] [Diese Nachricht wurde von schnurlos am 05. Aug. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mkl-cad Mitglied Technischer Zeichner
 
 Beiträge: 378 Registriert: 23.07.2003 ACAD 2002 Express Tools 1-9 Architektural Desktop Windows XP Server Windows 2003 3 GHz Rechner 1 GB RAM 80 GB Festplatte ATI FireGL V3100 2 17" Flachbildschirme
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erstellt am: 06. Aug. 2004 12:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo ACAD-Fans Vielen Dank für die Kommentare und Meinungen. Das ich damit eine Flut von Meinungen auslösen würde war mir vorher nicht bewußt. Mein Resüme: Wir arbeiten zwar nicht oft in 3D aber das Arbeiten auf einem Rechner mit 1GB Arbeitsstpeicher ist deutlich schneller als nur 256 MB. Eine Aufrüstung bräuchten wir nicht wenn wir keine True Type Schriften verwenden würden, aber das kommt nicht in Frage. Mit Layouts arbeiten wir auch öffters. Und wenn man dann mehrere Zeichnungen geöffnet hat glaubt man dem Beitrag von Tom Berger nicht : ... der Prozessor in meinem Computer soll 100 Millionen Befehle pro Sekunde abarbeiten können. Beim allerbesten Willen: so schnell kann ich die Befehle wirklich nicht eintippen :-) Manchmal glaube ich der Rechner macht zwischen den Befehlen Kaffeepause. Ehrlich gesagt finde ich es nicht schlimm wenn der Rechner auf mich wartet. Ich muß auf den genügend warten. Zudem kommt ja auch noch das man nicht nur mit ACAD arbeitet. Da wird Word geöffnet um einen Brief zu schreiben, ein Mailprogramm um nach E-Mails zu sehen, Auslegungsprogramme, Adressenverwaltung und und und.
Also besten Dank an alle. Wede nun mal einen Antrag auf Arbeitsspeichererhöhung stellen. ------------------ Martin [Diese Nachricht wurde von mkl-cad am 06. Aug. 2004 editiert.] [Diese Nachricht wurde von mkl-cad am 06. Aug. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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