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Hallo Leute
Hab mal ne frage, die mich nicht betrifft.
Arbeite eigentlich mit OSDD *räusper* hoffe werde hier nicht rausgejagt*ggg*
Also zur Frage:
Mein Nachbar kam an, und fragte mich, wie man in Autocad eine Zeichnung als DXF abspeichert. Wenn ich nicht ganz daneben liege ist es doch so, dass DXF das eigentliche ACAD-Format ist, und da nichts konvertiert werden muss, oder liege ich da ganz falsch???
Angeblich bekommen die das nicht hin eine Zeichnung als DXF in ACAD 2004 abzuspeichern.
Wäre schön, wenn mir hier einer Recht geben würde*ggg*

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Was ist OSDD? Bist Du der Nachbar? 
ACAD-Format: dwg
dxf (DXF = AutoCad Drawing eXchange Format) über
1. "speichern unter" oder
2. "nach acad exportieren"

Lothar

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High,
das "eigentliche" ACAD-Format heißt DWG (Drawing), DXF (Drawing eXchange Format) kommt zwar auch von Autodesk, wurde aber entwickelt um Daten zwischen VERSCHIEDENEN CAD-Systemen auszutauschen. DXF ist auch nicht so sehr geeignet, die Daten zu speichern - die Dateien werden gigantisch groß.

Aber nun zu Deiner Frage: In Acad 2004 kann man im SPEICHERN UNTER Dialog das Format festlegen. Angeboten wird DWG (2000 und 2004), DWS (Zeichnungsstandard) DWT (Zeichnungsvorlage) und DXF (2004, 2000 und R12).

Die unterschiedlichen Versionen deshalb, weil andere Programme vielleicht nicht alle Informationen aus acad unterstützen und es auch zu Informationsverlusten kommen kann, werden je nach Version die Daten in anderer Form weitergegeben, damit wenigstens die reinen Vektordaten richtig rüberkommen.

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Ciao
J-SC
... geht's vielleicht doch?

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Hallo DirkS.,

...ergänzend zu Kramer24 und j-sc vielleicht für Dich noch den blanken Tastaturbefehl:

Mit

DXFOUT kannst Du das File erstellen und mit

DXFIN kannst Du es dann wieder einlesen.

Freundliche Grüsse

Berliner

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Danke für die schnelle Hilfe!!!

PS: Zu Kramer24: OSDD= One Space Designer Drafting (Früher ME10) von CoCreate.
Und unter uns: Bin nicht so einer, der seinen Nachbarn vorschickt, bin mir nicht zu schade "blöde" Fragen zu stellen*ggg*

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Zitat:

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Original erstellt von j-sc:
High,
das "eigentliche" ACAD-Format heißt DWG (Drawing), DXF (Drawing eXchange Format) kommt zwar auch von Autodesk, wurde aber entwickelt um Daten zwischen VERSCHIEDENEN CAD-Systemen auszutauschen. DXF ist auch nicht so sehr geeignet, die Daten zu speichern - die Dateien werden gigantisch groß.

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Soetwas interessiert mich ja immer sehr!

Also zu meiner ADESK Zeit gab es ja dxf schon ne Weile.

Wenn ich mich richtig entsinne, war die Absicht von Adesk seiner Zeit nie ein übergreifendes Austauschformat zu erschaffen sondern
anderen Systemen den Möglichkeit zu geben aus oder in AutoCAD rein zu konvertieren.

D.h. ADESK stellt die Codes zur Verfügung und alle können Ihre Schnittstellen entsprechend definieren. Inwiefern das geklappt hat ca. 15 Jahre später, sehen wohl viele hier jeden Tag.

Manchmal glaube ich auch, das es am Nicht-Wollen einiger Programmierer liegt! (Gerade zu ME10 ist es z.B. eine Katastrophe.)

Wenn jemand mehr oder anderes dazu weiß, ich bin ganz Ohr (bzw. Auge)

Nachtrag: Die Daten werden gigantisch groß? Naja, warum ist eigentlich klar: Wenn Du ne dxf packst, wird sie kleiner als vorher die dwg war.

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mfG
Stefan

[Diese Nachricht wurde von 1000Hands am 11. Jun. 2004 editiert.]

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Hallo 1000Hands
Also im Grunde gebe ich dir Recht. Die Progammierer haben entweder keine Lust oder kein Intresse daran, endlich einen funktionierenden Standarts für alle oder zumindest die gängigsten CAD-Programme zu schaffen.
Vorallem, weil der Datenaustausch zwischen Kunde und Lieferant immer wichtiger wird.
Allerdings kann ich nur zu ME10 sagen: Einlesen von DXF kein Problem (hatte mal eins mit dem Maßstab, das war aber meine Dummheit und mit einer klitzekleinen Einstellung schnell behoben)! Das Lesen der Dateien die ich auf ME10 "produziere" , damit haben die Kunden öfter mal Probleme. Vorallem wenn man bei der Benennung nicht aufpasst (groß/kleinschreibung/zu langer Dateiname) Aber meistens ist das schnell behoben. Also im Grunde kein Grund zum klagen

In diesem Sinne
Dirk

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Hui, ich glaube nicht, dass es sehr viele Unternehmen gibt, bei der die "Lust der Programmierer" entscheidet was in die nächste Version kommt 
Die Thematik ist sicher alles andere als trivial. Klar, die Spezifikationen der verschiedenen DXF-Versionen kann man kostenlos vom Autodesk-Server laden, nur was ist mit den Unterschieden der verschiedenen Systeme? Wie bilde ich etwas ab, was es im Zielsystem gar nicht gibt? Was mache ich mit Fonts, die dort nicht existieren. Usw, usw.
Natürlich stellt sich auch die Frage, ob die Hersteller überhaupt einen reibungslosen Transfer zwischen den Systemen anstreben, bzw. wieviel Energie (oder Geld) Hersteller A investiert, damit man die Zeichnungen ohne Probleme mit Produkten von Hersteller B bearbeiten kann. Ein gutes Konstruktionsprogramm mit mäßigen Datenaustauschfähigkeiten dürfte länger am Markt bleiben als eines mit guten Austauschmöglichkeiten und mäßigen Konstruktionsleistungen.
Nicht umsonst leben Firmen davon, Programme zu erstellen, die den Datenaustausch per DXF verbessern oder auch überhaupt erst ermöglichen.

BTW: Das die DXF-Datei so groß ist liegt daran, dass es sich um eine Textdatei handelt und man braucht einfach mehr Zeichen um eine Linie von A nach B als Text zu beschreiben als wenn man es binär speichern darf. Das Textformat hat aber nebenbei den Charme, dass man triviale Probleme (wie z.B ungültige Zeichen in Layernamen) mit einer Textverarbeitung korrigieren kann (wenn denn die oben erwähnten Tools grad nicht zur Verfügung stehen).

sayonara
Torsten Möhlenhoff
ACAD-Systemhaus Bremen

[Diese Nachricht wurde von tmoehlenhoff am 13. Jun. 2004 editiert.]

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