Hallo Hänk,
um mit dem Plansatzmanager zu arbeiten, ist ein Umdenken und eine Umgewöhnung notwendig.
Ganz grob:
Bisher erstellt man sich die verschiedensten Pläne durch das erstellen von Layouts mit entsprechender Layerschaltung in den Ansichtsfenstern. Man hat also sehr viele Informationen in einer Datei.
Die neue Herangehensweise mit dem Plansatzmanager zielt darauf ab, dass man sie die verschiedenen Informationen in unterschiedlichen Dateien vorhält. Mit dem Manager ist es dann sehr leicht möglich, neue Pläne mit wiederum ganz anderen Informationen aus seinen vorhandenen zusammen zu stellen. Dies geschieht derart, dass die Pläne als XREF in den neuen Plan eingefügt werden. Somit 'schlagen' auch alle Änderungen auf den jeweiligen Plan durch. Was ist daran neu? Eigentlich nur, dass man dies jetzt mit einer sehr guten Oberfläche machen kann. Durch die Hinterlegung von Projektabhängigen Rahmen, Schriftköpfen, usw wird auch die Fehleranfälligkeit, wenn man händisch derartige Sachen ausfüllt oder kopiert, minimiert.
Ich persönlich finde den Manager richtig gut, insbesondere auch durch im Gegensatz zu 2004 vorhandenen Funktionen der Veröffentlichung ganzer Plansätze. Sei es als Plotten im Hintergrund, oder das Versenden per Mail, das geht jetzt alles sehr viel schneller und ist mit den bisherigen Werkzeugen nicht zu vergleichen.
Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen eine Schulung vor dem Kauf zur Entscheidungsfindung empfehlen. Evtl. reicht auch ein sogenanntes Express-Training, was in einem halben Tag die neuen Features vorstellt. Ich selber habe mit dieser Herangehensweise immer sehr gute Erfahrungen gemacht, da man abseits der Hochglanzprospekte gezielt auf die Funktionen eingehen kann, die für einen interessant sind und ein Update rechtfertigen könnten.
Bei Fragen ...
Grüße Holger
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Holger Brischke
(defun - Lisp over night!
AutoLISP-Programmierung für AutoCAD
Da weiß man, wann man's hat!
Treffen Sie (defun auf dem Autodesk Anwendertreffen am 15.06. in Steyr/Österreich!
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