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Ich bin dabei für eine Mitarbeiterin einen
neuen Arbeitsplatz einzurichten.
Leider habe ich keine Ahnung, worauf ich im
einzelnen achten muß. Daher hier meine
Fragen:
- komme ich mit ca. 15.000 DM aus ?
- welche Software (AutoCad 2000) ?
(Bisherige: TommySoftware CAD/DRAW 4.6)
- wieviele und welche Monitore ? (Menu 15",
Grafik 21 ")
- welche Grafikkarten ?
- welches Grafik-Tablet A3 o. A4 ?
- welcher Plotter A1 o. A0, Farbe o. S/W ?
(z.B. HP DJ 450c)
- sinnvolle Hardware ? PIII 500, 128 MB RAM,
30 GB HD
- wer bietet soetwas aus einer Hand ?
Anwendung: Planung und Konstruktion von
Solaranlagen, Kleinwindanlagen,
Heizanlagen, BHKW sowie Einbindung der o.g.
Anlagen in Gebäude, Siedlungen usw.

Vielen Dank für die Mühe.

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Nein, mit 15000 ist nicht viel zu holen!

Wo sitzt denn die neue Mitarbeiterin (CAD Möbel - wird immer wieder vergessen - ARBEITSPLATZVORSCHRIFTEN!!!)

EIn ACAD Arbeitsplatz egal ob 2d oder 3D dürfte eher in der Größenordnung 20.000 bis 30.000 DM liegen - bitte auch die Schulungen nicht vergessen! Autocad ist nicht POWERPOINT!

MEIN TIP:
IHRE POSTLEITZAHL deutet auf den NORDEN von Deutschland hin.
Vielleicht wenden Sie sich mal an eines der größeren Vertriebshäuser im Norden (z.B. MESSERKNECHT in Bremen oder SPI in Ahrensburg)
Bei den Fragen die Sie stellen ist proffessionelle Hilfe unbedingt angezeigt.

So ist z.B. ein P3 500 mit 128 MB RAM heute eher absolutes Minimum!
INTEL und AMD haben ab JANUAR 2001 nur noch Prozessoren ab 900 Mhz im Portfolio und mit 128 MB kann sich NT gerade mal mit sich selbst und vielleicht noch mit WORD beschäftigen...beim Start von ACAD lagert das BS dann Daten auf die HD aus....

--> min. 256 MB besser gleich 512 (CAD STANDARD)

Gruß

Harald

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Hallo,
zuerst Dank an die "Nachtschicht", Harald hat ganz prima die wichtigen Punkte genannt, besonders positiv, daß auch CAD-Arbeitstisch erwähnt wird, denn meistens sitzen die Zeichner bzw. Konstrukteure ergonomisch unmöglich!
Rechner wäre auch meine Empfehlung lieber etwas mehr Power als am falschen Ende gespart - spätestens nach einem Jahr kommen sonst die Klimmzüge zwecks Aufrüstung.
Bei der CAD-Software ist auf alle Fälle noch an Branchenapplikationen zu denken, bei dem beschriebenen Leistungsumfang macht man sich mit AutoCAD pur zu viel unnötige Arbeit.
Plotter würde ich Farbe empfehlen, denn gerade bei Plänen mit Einbindung in Landschaft etc. wird sicherlich auch an Visualisierungen nicht vorbeizukommen sein und da bringt SW keine Punkte.
Ihr Portfolio umfasst von Heiztechnik bis Landschaftsplanung ein großes Gebiet.
Auf www.autodesk.de kann man sich autorisierte Händler in der Nähe aussuchen - am Besten erstmal verschiedene Möglichkeiten zeigen lassen. Vorinformation ist auch im Internet möglich.
Und noch ein Tip: da ein CAD-Arbeitsplatz nich unbedingt aus der Portokasse finanziert werden kann, ist hier auch Leasing echt ein Thema sowohl für Hard- als auch für Software!
Gruss Angelika

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Machen sie sich nicht zu viel Gedanken! Natürlich sollten die Arbeitsverhältnisse optimal ausgestattet sein, aber selbst das neue AutoCad2000 läuft auf meinen P166, der schon über 4 Jahre alt ist.

Es eignen sich am Besten zwei Monitore. Dies ist zwar laut Windows technisch machbar, doch (nach meinen Erfahrungen) schwer zu realisieren. Dabei müssen sie darauf achten zwei Grafikkarten der gleichen Bauart in ihren Computer einzubauen.

Eine gute Möglichkeit einen Computer nach seinen eigenen Wünschen zusammenzustellen gibt es bei SCHIWI-Elektronik (www.schiwi.de)
Dort kann man sich einen Computer zusammenstellen lassen und bei einigen Tagesangeboten noch ein schönes Schnäppchen schlagen.
Markus Gärtner

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Zitat:

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Original erstellt von Markus Gärtner:
Machen sie sich nicht zu viel Gedanken! Natürlich sollten die Arbeitsverhältnisse optimal ausgestattet sein, aber selbst das neue AutoCad2000 läuft auf meinen P166, der schon über 4 Jahre alt ist.

Markus Gärtner

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Hallo Markus,

scharfe Angriffe liegen mir nicht, aber mit "machen Sie sich nicht soviel Gedanken verschwenden Firmen jedes Jahr Millionen EURO!
Mein Arbeitsplatzrechner (Nicht CAD!) wird jetzt erst nach 4 Jahren getauscht (war leider kein Leasinggerät) Ein PP mit 200 Mhz und 128 MB RAM. Dort liefen dank Autodesk auch BetaŽs von ACAD 2000 / ACAD 2000i.
Professionelles Arbeiten war an dieser Maschine jedoch selbst im 2D Bereich kaum möglich.
Sobald also eine Brachenapplikation (z.B. Powerpack o.ä.) im Spiel ist, wird selbst ein P3 mit 500 Mhz und 256 MByte Ram zur Mindestkonfiguration!
Eine Pfeilschnelle Grafikkarte für Monitorauflösungen von 1600 x 1200 in Truecolor und immer noch min. 85 Hz Wiederholfrequenz versteht sich im prof. Bereich von selbst.
Für den ambitionierten Studenten mag Deine Konfiguration ausreichen sein - wenn man damit Geld verdienen muß ist es Verschwendung!
Immerhin kostet das "normale" ACAD ("Vanilla") um die 7500 DEM. Dann einen alten Rechner oder einen für 2000 DM aus irgeneinem Supermarkt dafür zu beschaffen ist "schizzo" und unprofessionell.

Gruß

Harald

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Hallo Zusammen,
hier muß ich unbedingt nochmal einhaken!
Bitte liebe Leute, nehmt Euch zu Herzen was Harald schreibt!
Ich bin seit 1990 im AutoCAD Bereich (Schulung) tätig und seit 1993 habe ich mit dem Vertrieb und Support zu tun. Ich kann nur empfehlen an einem CAD-Rechner keine Sparmaßnahmen zu versuchen. Ich habe echt schon viel Leid gesehen, wenn Leute nach dem Motte von Markus Gärtner einen CAD-Arbeitsplatz zusammenstoppeln! Schon die Anforderungen, die Autodesk selber als Mindestanforderung propagiert sind meist unter der Gürtellinie angesetzt und für Profi-Arbeit einfach an der alleruntersten Grenze, solange ein Anfänger damit arbeitet mag es grade so gehen, aber wenn dann richtig gearbeit wird sollte man nicht am falschen Ende sparen!
Bitte Leute, wenn das Geld knapp sein sollte seht Euch auch nach Möglichkeiten wie Leasing oder einem Kredit um, das ist immer 10x besser, als mit einem normalen Office-Rechner CAD machen zu wollen!!
Gruß Angelika

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völlig korrekt, im laufe der cad-arbeitsjahre wird das, was man machen will, immer anspruchsvoller, damit sollte die hardware klarkommen - bei mir ruckelt nun schon der pIII mit ner matrox millenium 400 und 384 MB RAM.

2 bildschirme dagegen empfinde ich persönlich als nicht so sinnvoll, da die gängigen größen im cad-bereich genug platz für symbolleisten und menüs lassen. lieber ne eingabeunterstützung wie die magellan spacemouse (für 3d)...

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Ich würde die Hardware bei einer Neuanschaffung weit oben in der Leistung ansetzen. Das was für Sie bezahlbar ist.
CAD-PC min. 512MB RAM
Min. 2x 21" Monitore oder größer mit ELSA Grafiksystem, 2 ELSA Grafikkarten, Einsatz unter NT durch die perfekte Treiber-Abstimmung für AutoCAD gibt es keine Probleme in Geschwindigkeit Grafikleistung. Kann ich nur empfehlen. z.B. ELSA SymergieII PCI u. AGP
Grafikspeicher der Karten natürlich was Reingeht rein (nicht kleckern, klotzen!)
Grafiktablett wird noch unterstützt.
Frage: Wir jetzt mit Tablett gearbeitet.
dann sollte man es bei ACAD verwenden.
Aber auf gute Hardware achten, kein Billig Tablett kaufen.

Dann ganz wichtig finde ich die
Anwenderschulung für AutoCAD / und eventl. Applikation nicht vergessen beim Kauf.
Durch eine gezielte Fachbezogene Schulung auf das System ist man sehr viel schneller mit der CAD-Software vertraut als wenn sie es autodidaktisch versuchen.
Auch wenn manche Heimspieler behaupten das Sie AutoCAD beherschen, habe ich schon oft etwas anderes erlebt.
User die mit der neusten Software arbeiten aber nur Kenntnisse besitzen die AutoCAD 10 hatte...
Schulung Schulung Schulung....Ist nicht billig loht sich aber sicher...

Viel Spass !!

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Robert Stiegler
CAD & Grafik Anwenderberatungen

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