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Autor Thema:  Qualität von Materialdatenbanken (1389 mal gelesen)
Wissbegierig
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Dr.-Ing.


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Beiträge: 28
Registriert: 08.01.2009

ABAQUS, ANSYS, Matlab, CAE Linux, Materialdaten, FEM

erstellt am: 31. Jul. 2011 14:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Servus Community,

mit ist aufgefallen, dass vermehrt Datenbanken am Markt vorhanden sind, die Materialkennwerte für alle möglichen Materialien zur Verfügung stellen. Da sich jeder Anwender sofort auf diese Daten stürzt und nun denkt, er hätte den Stein der Weisen in der Hand, wäre es mir wichtig, zu erfahren, wie gut diese Daten bezogen auf die konkreten Anforderungen in der Simulation wirklich sind.

Welche Erfahrungen habt ihr mit diesen Datensätzen gemacht? Sind die User sensibel dafür, dass auch bei weitergehenden Daten ganz genau darauf geachtet werden muss, ob sie auch wirklich genau zu dem passen, was simuliert werden soll? Lassen sich diese Daten direkt als Materialkarte nutzen und sind sie genau für das Materialmodell, dass vermeintlich am besten passt?

Ich freue mich auf Erfahrungsberichte und einen regen Austausch.

Viele Grüße
Wissbegierig

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Werkstoffdaten für die FEM: Immer ein Thema im Bereich FE-Simulation

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ToTacheles
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Beiträge: 1328
Registriert: 01.04.2003

erstellt am: 02. Aug. 2011 08:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wissbegierig 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

zunächst sind die Materialkennwerte aus dem Internet für uns keine gültige Vorlage. Wir verlangen die benötigten Kennwerte stets vom Auftraggeber (Kunde). Bei Standardwerkstoffen, vor allem bei linearen isotropen Modellen gibt es fast nie Probleme.

In Spezialfällen: Hyperelastizität, Plastizität, Anisotropie, Kriechen etc. werden beim Fehlen von Daten in Absprache mit dem Auftraggeber Annahmen getroffen. Eine zuverlässige (freie) Materialdatenbank (CAMPUS hilft sehr selten) hierfür ist mir auch nicht bekannt. Kommerziell gibt es natürlich schon Möglichkeiten 

Gruß Paul

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Pro/MECHANICA® verstehen lernen

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Wissbegierig
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Dr.-Ing.


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Beiträge: 28
Registriert: 08.01.2009

ABAQUS, ANSYS, Matlab, CAE Linux, Materialdaten, FEM

erstellt am: 03. Mai. 2012 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Im Gespräch auf der Hannovermesse ist mir aufgefallen, dass alle großen PLM-Softwareanbieter, die auch FEM-Tools integriert oder losgelöst anbieten, auch eine Art Materialdatenbank mit anbieten, die mit der Zeit wohl auch in Richtung Nichtlinearität wachsen soll. Zurzeit sind überwiegend Standardkennwerte aus Datenblättern vorhanden.
Hat jemand schon mit diesen Datenbanken gearbeitet, und wenn ja, wie groß ist die Fülle von nichtlinearen Materialkarten für z.B. plastisches, viskoelastisches und hyperelastisches Verhalten? Kann man überhaupt Standardmaterialkarten für eine ganze Werkstoffklasse bestimmen? Ich denke, dass bei der immensen Fülle unterschiedlicher Werkstoffe und der zusätzlichen Chargenabhängigkeite, jedes Material nochmals vernünftig geprüft und die resultierenden Daten validiert werden müssen, um wirklich zuverlässig damit simulieren zu können.
Findet auf diesem Gebiet evtl. eine Art Weichspülmarketing statt ?

VG

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Werkstoffdaten für die FEM: Immer ein Thema im Bereich FE-Simulation

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