Hallo Forum,
ich arbeite gerade an einem Extended-Drucker-Prager Stoffgesetz in ANSYS. Um zu verstehen, wie das Stoffgesetz funktioniert, habe ich einen Würfel (1x1x1) stabil gelagert und mit Lasten belastet. Die Textdatei habe ich mit gepostet. Mit einem Fittingprogramm (Origin) habe ich mir die Ansatzwerte für die in ANSYS implementierte Ansatzfunktion anhand von experimentellen Datensätzen ermittelt, siehe PDF.
Ich wollte bei Einsicht in den Postprozessorr das Eintreten der Fließbedingung bzw. des Fließens nachvollziehen.
Hierbei stellt sich für mich jetzt 2 wichtige Fragen, die mir das Prinzip des EDP-Stoffgesetz nicht verstehen lassen.
Wie wird das Materialverhalten nach Errreichen der Fließspannung bei einer reinen Zuglast und insbesondere bei einer beliebigen Kombinationsbelastung definiert? Ist das TB,PLAST,MISO maßgebend?
1.) Wieso endet der Anteil der ELASTISCHEN Verformung (Post26) nicht mit Einsetzen des Plastischen Verformungsanteils (bzw. Einsetzen des Fließpunktes), sondern läuft linear weiter und wird superpositioniert, also eel+epl?
2.) Wieso richten sich die plastischen Verformungen bzw. das Eintreten diser nach einem FIXEN Wert in den TB-Beschreibung des TB-Beschreibung des TB,PLAST,MISO Gesetzes und nicht nach der eingegebenen Fließfunktion in dem TB,EDP !??. Das Sigma Y kann doch unmöglich für alle Lastkombinationen stehen. Also die Stuerung ist mir sehr unklar.
Ihr würdet mir sehr sehr weiterhelfen. Danke Stephan
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