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reactor.zip

Liebe OpenFOAMer

ich versuche mit snappyHexMesh einen offenen Rührreaktor mit einem Ankerrührer zu meshen! jedoch taucht hierbei das Probleme auf:

wenn ich den localInMesh in meinen Reaktor setze, schneidet mir SHM den Rührer komplett aus, da beide Geometrien (Rührer und Reaktor) nicht zusammenhängen (s. Anhang)
und wenn ich den localinMesh auf den Rührer setze, dann nur den Rührer! Mein Ziel ists aber dass am Ende ein Reaktor mit Rührer als Inhalt herauskommt (s. Anhang "reactorTopView")

aber auch versucht die STL-Dateien ein wenig anders zu gestalten, aber die Ergebnisse sind immer weit vom Ziel entfernt!

Vllt jemand mir sagen, was mein Problem ist, liegt es an der Geometrie, ists ein Verständnisproblem oder liegt es an SHM?

Wäre dankbar für jede Hilfe!!!

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Hey,
hier mal ein Ansatz wie ich einen Schneckenförderer vernetzt habe (relativ umständlich, habe bisher aber noch nicht weiter daran gearbeitet)

Habe 2 Grundcases erstellt:
1.) Schnecke und diese dann vernetzt
2.) Umgebendes Gitter und ebenfalls vernetzt
(über shm mit localnMesh relativ einfach möglich)

Anschließend über mergeMeshes diese beiden Gitter vereint und über topoSet die Grenzflächen AMI1 und 2 definiert.

Hat für mich soweit funktioniert, aber wie gesagt, relativ umständlich.

Was shm ebenfalls kann, ist  die Definition von Zonen über stl-Dateien.
Habe die Geschichte beim setzen von bestimmten Phasen (multiphaseeuler) genutzt und hier hat es funktioniert.
Ob der Weg ebenfalls bei der Erzeugung von sich zueinander bewegenden Gittern funktioniert, kann ich nicht sagen, fände ich aber interessant, da bei weitem nicht so zeitaufwändig.

Viel Erfolg
Gruß Tobi

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Hallo zusammen,

genau so wie es mein Vorredner und Namenspatron sagte oder eben mit Zonen arbeiten. Ich bevorzuge letzteres. Ich stell mir allerdings die Frage wieso man die Schnecke benötigt; also den Festkörper? Sofern du nur das Fluid betrachtest braucht man das nicht, aber wahrscheinlich hast du noch Wärmeübergänge / Stresses oder sonst was in der Schnecke berechnet. Ansonsten wäre ein Netz der Schnecke sinnfrei. Genauso wie das im Rührreaktor. Wenn der Rührer selber keine Betrachtung benötigt, wieso dann vernetzen?

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Viele Grüße,
Tobias Holzmann

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Hallo Tobias,

da hast du Recht, die Schnecke wird in meinem Fall nicht benötigt.
Ich hatte den Case aus zwei Untercases generiert, da ich über shm kein durchgängiges Netz erzeugen konnte, wenn ich die beiden berührenden Flächen AMI1 und AMI2 hier als patch mit definiert habe. (wurden immer als Grenzflächen betrachtet und dementsprechend entweder außen oder innen vernetzt - je nach gesetztem locationInMesh)

Daher hatte ich 2 Case und diese dann eben über mergeMeshes zusammengefügt. Anschließend topoSet um die rotierende Zone zu definieren und createBaffles um die berührenden AMI1 und AMI2 als Master/slave zu setzen.

Mir scheint das aber alles sehr aufwändig, daher bin ich aktuell am Testen mit shm.
Ich würde den Schritt mit den einzelnen Cases gerne sparen und topoSet müsste ja auch im shm abzufangen sein?!

Hast du mir einen Tipp wie ich AMI1 und AMI2 als berührende Wände definieren kann obewohl diese stl's nicht geschlossen sind (hier taucht nämlich die Fehlermeldung auf)

Vernetze ich den Case auf einmal und lasse heirbei AMI1 und AMI2 raus, dann rotiert die gesetzte Zone, bietet aber keine "Gleitebene" aus und das Netz verzerrt bis zum Solverabbruch.

Lässt sich die stl AMI1 direkt im createBaffles definieren?

Viele Grüße
Tobi

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Hey Tobi,

wie du das gemacht hast erscheint mir wirklich sehr mühseelig und vorallem unnötig. Kann auch sein das ich es nicht ganz durchblicke. Wäre es möglich deinen Case mal zu betrachten oder ist der zwecks Geheimhaltungsvereinbarung nicht einsehbar?

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Viele Grüße,
Tobias Holzmann

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Tobi du hast bereits eine Rückmeldung von mir erhalten nur weiß ich nicht ob du eine Email erhalten hast.
Kannst du das bitte mitteilen, dann kann ichs im Moderatorforum mal erwähnen.

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Viele Grüße,
Tobias Holzmann

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Hallo zusammen,

kurze Klarstellung. Der Tobi hat nicht die Schnecke selber vernetzt (ich bin davon ausgegangen das der SOLID Körper) vernetzt wurde, sondern hat den Fluidraum in zwei Teile unterteilt und das mittels einem Zylinder der die Schnecke umhüllt. Letzten Endes macht er dies um die Schnittstelle (AMI) von drehender Fluidstruktur und statischer Domain zu erhalten. Geht aber auch wesentlich einfacher und zwar mit der Verwendung von CellZones in snappyHexMesh. Ich werde ein ähnlichen Fall (wie die Schnecke) aufbauen und als Tutorial auf meine Homepage stellen. Es wird nämlich immer wieder danach gefragt.

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Viele Grüße,
Tobias Holzmann

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Anbei ein Tutorial wie ich das machen würde.

Ggf. könnte man das auch via setSet und baffles machen, wohl zu empfehlen wenn man parallel rechnet. Beim Parallelrechnen habe ich das Problem (mit dieser Methode), dass einige Faces nicht korrekt gelöst werden. Somit dreht sich das statische Interface auch »teilweise« mit, dass letztenendes einen Abbruch hervorruft.

Wie gesagt, nur ein Beispiel mit snappyHexMesh.

http://www.holzmann-cfd.de/index.php/de/tutorial/

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Viele Grüße,
Tobias Holzmann

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Hey Tobi,
vielen Dank für das Tutorial.
Ich werde gleich mal reinschauen und meinen case darauf anpassen.

Das mit den in einander laufenden Zylindern stimmt. Da hatte ich mich im Vorfeld undeutlich ausgedrückt. 

Ich lass es dich wissen, wie es bei mir weiterläuft!
Grüße Tobi

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Aufgrund der letzen Posts, setze ich das Thema mal auf gelöst.

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Viele Grüße,
Tobias Holzmann

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