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Autor Thema:  Steady-state oder Transient (1745 mal gelesen)
Garm
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erstellt am: 07. Apr. 2015 11:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Tag zusammen!

Ich habe bisher immer einen Case mittels chtMultiRegionFoam simuliert, welcher anfangs stationär ist, nach einer gewissen Zeit jedoch stationär wird.
Mit dem Bewusstsein dieser Gegebenheit, kann ich da nicht auch direkt chtMultiRegionSimpleFoam verwenden? Wo ist der Nachteil?
Oder ist es richtig, den transient-Fall anzunehmen und so einfach nur Volumenströme und Eingangstemperaturen anzugeben und zu sehen,dass sich, sobald sich das Metall erwärmt hat, alles steady-state wird?

Viele Grüße
Garm

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Shor-ty
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erstellt am: 07. Apr. 2015 19:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Garm 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

sofern du weißt das es ein stationäres Profil gibt und dich auch nur dieses interessiert sprechen alle Gründe gegen eine transiente Berechnung. Der Nachteil der beim stationären Lösen der Gleichungen entsteht ist die fehlende zeitliche Information, die aber nur Interessant ist, wenn dich der Weg zur stationären Lösung interessiert. Ansonsten rechne Stationär, spart dir Ressourcen und eine Menge Zeit.

------------------
Best regards,
Tobias Holzmann

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Garm
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erstellt am: 07. Apr. 2015 20:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Tobias,

danke für deine Antwort.
Muss ich denn für die stationäre Berechnung nicht wissen, wie die einzelnen Bedingungen genau aussehen, wenn ich dann mal den steady-state erreicht habe?

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Shor-ty
Moderator





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erstellt am: 07. Apr. 2015 20:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Garm 10 Unities + Antwort hilfreich

Auf was zielst du ab mit "Bedingungen"?
Ein strömungstechnisches Problem hat Randbedingungen die variable oder fix sind. Bei variablen RB wird keine stationäre Lösung erreicht, da diese Zeitlich variieren. Aber bei fixen RB (das ist der größte Teil von Problemstellungen) kann es durchaus sein das du nach dem Einschwingen oder Anfahrtsvorgang ein stationäres Druck und Geschwindigkeitsprofil erhältst.

Beispiel: Strömung um einen Zylinder ist stationär solang du unter einer bestimmten Strouhal-Zahl bist. Ab einem gewissen Betrag bildet sich die Von-Karman-Straße aus, welche zeitlich nicht mehr konstant ist sondern zeitlich schwingt. Alles was aber davor kommt (schleichende Strömung) kann stationär berechnet werden. Auch nachdem die Re Zahl sehr groß ist, kann wieder stationär gerechnet werden.

Umströmung um ein Fahrzeug ist bspw. auch stationär, auch wenn es immer Verwirbelungen geben wird, die transient sind. Gibt ja auch quasi-stationäre Simulationen.

------------------
Best regards,
Tobias Holzmann

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Garm
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erstellt am: 07. Apr. 2015 20:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Tobias,

ich erstelle habe mich daran versucht, einen Wärmetauscher zu erstellen (ähnlich wie du es laut Forum vor 4-5 Jahren auch getan hast). Dabei habe ich für Inlet vom warmen und kalten Fluid feste Werte. Die Werte vom Outlet ändern sich ja mit der Zeit, irgendwann wird das ganze aber stationär und ändert sich nicht mehr. Müsste ich bei einem stationären Case nicht sagen, was beim Outlet rauskommt?


Und noch eine andere Frage: Ich habe in Paraview versucht, von einem Slice die Durchschnittstemperatur zu berechnen. Mit dem Slice klappt auch alles, aber wenn ich mit Integrate Variables oder auch mit dem Calculator etwas bestimmen möchte, gibt er mir Werte von unter einem Kelvin an, obwohl der Slice selber nur Werte von 300 +- 10 Kelvin beinhaltet. Wo könnte mein Fehler sein?

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Shor-ty
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ESI-OpenCFD OpenFOAM v2312

erstellt am: 07. Apr. 2015 20:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Garm 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

die Settings sind wie bei einem instationären Fall. Wenn du die Outlettemperatur setzt, wo wäre dann der Sinn der Berechnung wenn du eh schon die Temperatur weißt?
Wenn du integrateVariablen machst, dann multiplizierst du alle Temperaturwerte mit der Fläche des Triangels und summierst. Um die gemittelte Temperatur zu bekommen musst du dann auf diese IntegratedVariables einen Calculator Filter setzen und dann dein T Feld durch die gesamtfläche "Area" teilen.

Leider gibts hier keine LaTeX Umgebung deswegen:

T_mean = 1/A_ges * sum( T_i * A_i )

------------------
Best regards,
Tobias Holzmann

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Garm
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erstellt am: 07. Apr. 2015 21:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Okay,

das mit dem stationären Fall war in der Tat blöd von mir. Danke!

Das mit dem Calculator Filter bekomme ich jedoch noch nicht hin. Die gemittelte Temperatur des Slice habe ich ja.
Aber wie komme ich an die Gesamtfläche? Ich bin noch nicht so gut mit dem Calculator vertraut, wie gebe ich dort Variablen ein?

Grüße

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Shor-ty
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erstellt am: 07. Apr. 2015 23:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Garm 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

findet man sicherlich auch im Netz aber:


  • Slice
  • IntegratedVariables (hier wird Integriert -> SUM(Phi_i * Area_i)
  • Calculator
  • Cell Data
  • T/Area

------------------
Best regards,
Tobias Holzmann

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Garm
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erstellt am: 08. Apr. 2015 09:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich danke dir, Tobias!

Ich hatte bei T/Area gedacht, ich müsste statt Area einen konkreten Begriff eingeben und hatte nicht damit gerechnet, dass ParaView durch Area direkt die Fläche berechnet.

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Shor-ty
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ESI-OpenCFD OpenFOAM v2312

erstellt am: 08. Apr. 2015 12:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Garm 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Garm,

also Area ist eine Variable, die Paraview selber erstellt. Wenn du anstatt einem Slice ein Volumenkörper verwendest, erhältst du als weiteres Feld (bei Anwendung von IntegrateVariables) das gesamt Volumen (Volume). Die Variablen kannst du beim Calculator ja anschauen (Scalar und Vector).

Freut mich das es funktioniert hat.

------------------
Best regards,
Tobias Holzmann

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