Moin,
ich arbeite mit der Toolbox waves2foam und möchte Wellenlasten an Offshore-Fundamenten berechnen.
Hierzu habe ich mir einen Wellenkanal mit entsprechendem Monopile (einfacher Zylinder) erstellt.
Leider habe ich zurzeit Probleme bei der Validierung meiner Parameter.
Die maximalen Geschwindigkeiten (und dadurch denke ich auch die entstehenden Kräfte), die an der Oberfläche der Wellen auftreten, sind viel zu hoch.
Sie müssten bei meiner derzeitigen Welle bei 4,2 m/s liegen. Stattdessen erreichen sie meistens doppelt so große Werte.
(Bei den minimalen Geschwindigkeiten sind die Werte nicht ganz so drastisch. Statt -2,1 m/s liegen sie bei ca -2 bis -3 m/s).
Das Komische dabei ist, dass die Geschwindigkeiten unterhalb der Wasseroberfläche (Bei einer Wassertiefe von 30m bei 5m, 10m, 15m, 20m, 25m gemessen) ziemlich gut hinkommen.
Auch die Wellenhöhe (Lage von Wellenberg und Wellental) wird gut dargestellt.
Durch das Tool waves2foam arbeite ich mit dem Solver "wavefoam", der auf "interfoam" basiert.
Ich habe also auch 2 Phasen: Phase 1 Wasser; Phase 2 Luft.
Könnte eine Interaktion an der Oberfläche zwischen Wasser und Luft stattgefunden haben und so eine Manipulation meiner Geschwindigkeiten an der Oberfläche vorliegen?
Ich weiß mittlerweile nicht mehr wie ich weiter vorgehen soll.
Ich hänge hier mal einen case und ein paar Bilder von mir an und hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt.
Damit keine Verwirrung auftritt.
Das Bild Geschwindigkeit_Längsschnitt zeigt einen Wellenkanal ohne Zylinder.
Das Bild Wellenkanal_zylinder_kontur zeit die Umrisse meines Wellenkanals+ Zylinder + Wellenoberfläche (alpha1=0.5)
Das Bild Kontur zeit eben nur die Kontur. Die tiefroten Bereiche sind schneller (in diesem Fall bis ca 7.5 m/s) als die von mir benötigten 4.2 m/s.
Achja. Ich benutze OF 2.2.1
Mit freundlichen Grüßen
Lukas
[Diese Nachricht wurde von Luke92 am 12. Nov. 2013 editiert.]
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