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| Xometry ermöglicht JTW Astronomy die Herstellung hochwertiger Trident Teleskophalterungen, ein Anwenderbericht
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Autor
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Thema: Geeigneter Solver für Pipe-network (858 mal gelesen)
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Drakotoal Mitglied Ingenieur (Chemieingenieurwesen)
Beiträge: 8 Registriert: 21.09.2012 Linux Ubuntu 12.04 LTS OpenFOAM 2.1.1
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erstellt am: 15. Okt. 2012 09:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo! Hier ist mein Problem: welcher Solver sollte ich verwenden? Hier ist die Geometrie meines Systems gegeben. Eigentlich möchte ich die Strömungen von Wasserdampf (P = 32 bar, festgestellt) dürch die Pipeline mit einer relativ "kleinen" Rechnungsleistung simulieren. Nur interessieren mich die zeitgemitteltene Profils von Geschwindigkeit, denn ich möchte danach (wenn alles klapt) mit die RB im Eintritt durchspielen. Ich habe schon mal mit rhoPimpleFoam versucht. Jedoch fördert die Goemetrie (und das Grid) zu viel Zeit, damit die Simulation komplett berechnet werden kann. Mit FG Darwin R. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Shor-ty Moderator
Beiträge: 2466 Registriert: 27.08.2010
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erstellt am: 15. Okt. 2012 11:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Drakotoal
Hi Darwin, rhoSimpleFoam oder rhoSimplecFoam. Wenn dich nur die zeitgemittelten Profile interessieren ist das für mich steady-state. Das du mit pimple lange benötigst ist klar, da du transient rechnest.
------------------ Grüße Tobias H. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ulrich Heck Mitglied OpenFOAM Tool Entwicklung
Beiträge: 291 Registriert: 08.09.2003 CastNet (DHCAE Tools) OpenFOAM CalculiX
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erstellt am: 16. Okt. 2012 08:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Drakotoal
Hallo, ich denke ein solches Netzwerk ist nur bedingt für CFD geeignet. In CFD würde man wohl eher kleinere Rohrabschnitte betrachten. Will man es denoch mit CFD rechnen, würde ich unbedingt zu extrude-Gittern raten. D.h. in den langgestreckten Pipe-Elementen können die Zellen in Strömungsrichtung stark relativ gestreckt werden, da hier sowieso keine Gradienten in Strömungsrichtung auftreten werden. Damit wird das Gitter erheblich kleiner und rechenbar. Eventuell wäre zu überlegen, ob man kleinere Abschnitte betrachtet und die Ergebnisse z.B. vom Austritt eines Bereichs auf das Inlet eines anschließenden Bereichs mappt. Die Geometrie wird mit Standard OpenFOAM-Vernetzern wie Snappy oder blockMesh kaum effizient zu vernetzen sein. Snappy erzeugt immer isotrope Elemente, so dass hier die Zellenzahl extrem ansteigen würde. Ich würde das auf jeden Fall hybrid vernetzen (Tet/Prismen an den Rohrverbindungen, Extrude in den geraden Rohren). Vernetzer die das können wären z.B. CastNet oder Pointwise. Gruß Ulrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
t.schumacher Mitglied CFD Engineer
Beiträge: 184 Registriert: 03.05.2010
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erstellt am: 17. Okt. 2012 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Drakotoal
Da kann ich Ulrich Heck nur beipflichten, das ist mit dem normalen snappyHexMesh nicht ohne Aufwand effizient zu vergittern. Früher hat man sowas mit z.B. Icem HEXA gemacht. Ich kann auf dem Screenshot eigentlich auch keine komplizierten Abzweigungen oder ähnliches erkennen. Es gibt für diese Art von Standardrohrsystemem doch sehr genaue 1D Auslegungstools. Thomas S. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |