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 | Kundenerfolgsbericht: Kanzler Verfahrenstechnik GmbH, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Material für Werkstückaufnahme (1664 mal gelesen)
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 19. Jul. 2013 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, Es geht darum, ein kleineres Werkstück aus Stahl (gehärtet und geschliffen) manuell in eine Werkstückaufnahme einzulegen (und nach dem Prozess wieder zu entnehmen), und das Mio-mal pro Jahr. Laut Endkunde darf nur Kunststoff verwendet werden. Besondere Umweltbedingungen gibt's nicht, nur rel. saubere Umgebung in der Montage von Maschinen. Es ist auch keine hohe Präzision gefragt. Nun suche ich nach einem Kunstsoff, der entsprechend "hart" und verschleißfest ist, um das Mio-fache einlegen und rausnehmen halbwegs lange zu verkraften. Die ersten Diskussionsvorschläge lauteten einfach: PA. Aber das wird doch noch nicht das Ende der Fahnenstange sein? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
   
 Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005
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erstellt am: 19. Jul. 2013 13:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
PA ist ja schon ganz gut... PAI ist auch nais. Ganz gute Erfahrungen hab ich allerdings auch mit PUs Rhino Hyde, Desmodur, Vulkollan und wie se alle heißen gemacht. Gibt's natürlich in Qualitäten vonbis... Quadrant, Handtmann, Murdtfeld, Bayer, blabla und wie se alle heißen haben das ja in verschiedenstens Qualitäten. Grüße, Gollum ------------------
 'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau

 Beiträge: 2716 Registriert: 15.03.2005 Lenovo ThinkPad P15v Intel Core i7-12800H @2,4GHz 32 GB RAM NVISIA RTX A2000 Laptop GPU Windows 11 Enterprise Siemens NX 2007
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erstellt am: 19. Jul. 2013 13:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 19. Jul. 2013 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit

 Beiträge: 6244 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 19. Jul. 2013 16:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, arbeite viel mit Pom und Pa aber wenn ich Deine Anforderungen lese kommt mir sofort Murtfeld S-Grün in den Kopf. Ist oberflächlich nicht so hart wie Pom oder Pa dafür aber unglaublich zäh und abriebfest ! Halte das für besser geeignet wie z.B. Pom. Grüße Andreas
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Moderator Dipl. Ing.
       
 Beiträge: 5208 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 19. Jul. 2013 20:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, das Thema hatten wir neulich erst: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum516/HTML/000087.shtmlAber ohne eine Temperaturangabe ist bei Thermoplasten alles nur Kaffeesatzleserei. Es gibt da bei Kunststoff Unterschiede von butterweich bis hart wie weicher Stahl. Die genannten Thermoplaste sind sicher gut und weich, es gibt aber Glasfaser verstärkte Duroplaste. Du hast doch sicher eine Leiterplatte herumliegen aus FR4 oder ähnlichem. Da ist kaum ein Unterschied zu Stahl. Zum Spannen gibt es aber kaum etwas besseres als konturangepasste weiche Backen aus Stahl oder Alu. Wie groß sind denn die Werkstücke ? ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 20. Jul. 2013 09:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Klaus, Es gibt keine besonderen Umweltbedingungen, weder betr. Temperatur noch Chemie. Das Werkstück ist etwa handtellergroß, scheibenförmig, und wird nur manuell lose eingelegt, nicht gespannt und auch nicht mit einer strengen Passung festgehalten. Also etwaiger Verschleiß passiert durch das lose einlegen, vielleicht "hineinwerfen" (man weiß ja nicht was den Werkern alles so einfällt, die ganze Schicht lang), und das halt Mio-fach mit etwas scharfkantig-geschliffenen Teilen. Also, wir werden für die erste Versuchs-Vorrichtung mit PA beginnen, mit dem Wissen dass es auch noch wesentlich bessere Materialien gäbe. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThorstenStueker Mitglied Werkzeugkonstrukteur
  
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erstellt am: 24. Jul. 2013 11:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Machts mit POM, das macht mehr Sinn als PA (Abrieb, Sprödigkeit) ------------------ ICH soll mich gut benehmen??? Ich bin aufgewachsen mit Tarzan, der nackig durch den Dschungel rannte... Poppeye der jeden grundlos zusammengeschlagen hat Asterix und Obelix, die uniformierte bis zur unkenntlichkeit verdroschen haben... Aschenputtel,die ständig von zuhause abgehaun ist... Der Pinocchio,der log... Und Aladin war ein Dieb.... LG Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau Thorsten Stüker tstueker@aol.com http://www.thorstenstueker.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)

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erstellt am: 24. Jul. 2013 11:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau

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erstellt am: 24. Jul. 2013 14:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Jonischkeit Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)

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erstellt am: 24. Jul. 2013 17:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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ThorstenStueker Mitglied Werkzeugkonstrukteur
  
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erstellt am: 25. Jul. 2013 13:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Das ist so nicht richtig. Im Laufe der Zeit wird es mehr als ein Stück geben, denn auch dieses Material nutzt ab. POM ist preiswert und sehr dankbar zu bearbeiten. Zudem auch immer und überall im Halbzeughandel zu haben. Das macht es für mich zum Favoriten für den genannten Anwendungsfall.Ob man hierfür wirklich UmHDPE braucht, wage ich zu bezweifeln, aber bitte. Dazu kommt, wie gesagt, auch das nutzt ab. Nicht sehr schnell, das tut POM aber in diesem Falle auch nicht. ------------------ ICH soll mich gut benehmen??? Ich bin aufgewachsen mit Tarzan, der nackig durch den Dschungel rannte... Poppeye der jeden grundlos zusammengeschlagen hat Asterix und Obelix, die uniformierte bis zur unkenntlichkeit verdroschen haben... Aschenputtel,die ständig von zuhause abgehaun ist... Der Pinocchio,der log... Und Aladin war ein Dieb.... LG Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau Thorsten Stüker tstueker@aol.com http://www.thorstenstueker.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |