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Autor Thema:  Silikonblase an PE-Ring (1287 mal gelesen)
pepper4two
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erstellt am: 02. Sep. 2010 14:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ihr Kunststoffspezialisten,
ich brüte gerade was neues aus und komme in dem Zusammenhang auf die Frage ob man eine "Blase" aus gewebeverstärktem Silikon an eine "Krempe" aus PE anspritzen/angiessen/ankleben oder sonst irgendwie formschlüssig ohne Kanten oder Kavitäten (auf zumindest einer Seite) anbringen kann. Das Ganze müsste ziemlich stabil ausgeführt werden da die "Blase" mit Druck beaufschlagt werden soll und somit an der Verbindung zwischen beiden Komponenten eine gewisse Zugbelastung auftreten wird. Die Krempe müsste etwa 2-3 mm Dick sein und hätte einen Innendurchmesser von etwa 150 mm (Außen 350 mm)die Verbindungsstelle zwischen beiden Teilen wäre also circa 470 mm lang.

Geht das?

Beste Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

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BerntStein
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Ingenieur


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Beiträge: 176
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erstellt am: 02. Sep. 2010 16:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

gewebeverstärktes Silikon ist bei mir da das erste Fragezeichen.
Bin da kein Spezialist...aber da würde ich zuerst einhaken, ob das so geht.
Wenn es um Beständigkeit geht mag sich das Silikon vielleicht nicht vermeiden lassen. Ansonsten kann man ja TPU etc. nehmen...
Das bietet bei der Anbindung an den Ring bestimmt mehr Freiheiten.


Grüssle

Bernt

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Mach was Du willst - aber will das richtige.

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RotMilan
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Technischer Zeichner, Stahl-/Maschinenbau


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Beiträge: 164
Registriert: 09.01.2008

SWX Workgroup 2010 x64, SP 4.0
SWX Workgroup PDM Server 2009, SP 2.0

erstellt am: 02. Sep. 2010 16:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,

auch wenn ich eigentlich gar keine Ahnung hab, aber für mich hört sich das an, als könnten Dir da Firmen weiter helfen, die z.B. Kompensatoren herstellen.

Wenn Du möchtest, könnte ich Dir die sagen, mit der ich schon zusammengearbeitet habe...

Ansonsten mal weiterhin viel Glück bei der Suche :-)

Bye

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pepper4two
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Beiträge: 1133
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erstellt am: 02. Sep. 2010 16:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Bernt,
das Bauteil (Krempe+Blase) soll als eine Art negativ verwendet werden, wobei sich der Silikonteil (Blase)in einer Öffnung so gut als möglich als dichtendes Element anlegen soll. In den Hohlraum zwischen Krempe/Blase und dem Gegenstück soll ein Klebstoff (Epoxidharz) injiziert werden, dieser darf sich weder mit der Blase noch mit der Krempe verbinden.

Habe jetzt mal im Kunststoff-Tabellenbuch geblättert und gesehen das PP eventuell auch für die Krempe geeignet wäre. Eventuell gibt es ja auch einen anderes dehnfähiges und rissfestes Gewebe aus dem man die Blase herstellen könnte. Das Silikonmaterial an das ich im Moment denke ist rissfest (Kevlar) und unglaublich dehnbar. Das Problem ist das die Blase auch noch sehr weich/flexibel sein muss weshalb gewebeverstärktes Neopren wie man es für Bälge und ähnliches verwendet leider als Variante ausfällt.

Hat einer von euch eine Idee was noch geeignet sein könnte, bzw wie man die beiden Teile verbinden könnte?

Beste Grüße

Matthias

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Nihil Ex Nihilo

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N.Lesch
Moderator
Dipl. Ing.


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Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 02. Sep. 2010 16:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,

ich glaube Silikon läßt sich ganz schlecht kleben, PE so wie so. Den Sack angießen oder -spritzen lohnt sich nur bei großen Stückzahlen wegen dem Entwicklungsaufwand.

Ich würde hier wie bei einem Sackhalter vorgehen. Die gibt es bei jeder Absauganlage. In der Landwirtschaft noch viel mehr.
Einen Innenring und einen Außenring und den Sack dazwischen einklemmen.

------------------
Klaus           Solid Edge V 20 SP15

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BerntStein
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Ingenieur


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Beiträge: 176
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erstellt am: 03. Sep. 2010 08:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

ich bezweifle halt, dass das Silikon als Matrix sich dauerhaft mit irgendeiner Faser verbindet. Das löst sich und verändert dann die Eigenschaften - bin aber kein echter Experte !

Silikon kann bis so 900% Dehnung haben. Kevlar schfft längst nicht soviel. Außerdem ist Kevlar auch problematisch bei der Anhaftung an Matrixwerkstoffe. Zu Kevlar gibt es aber bestimmt einen passenden anderen Matrixwerkstoff. Mauß ja nicht soviel Dehnung können.

Bleibt die Medienbeständigkeit als Fragezeichen. Was ist da gefordert?
Kevlar (=Aramid) degradiert bei Feuchte...

Grüssle

Bernt

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pepper4two
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Beiträge: 1133
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Dell Precision M6800; Intel® Core™ i7-4810MQ Prozessor; 32GB (4x8GB) HyperX HX316LS9IB/8 1600MHz DDR3L; AMD FirePro M6100 2GB GDDR5; UltraSharp FHD (1.920 × 1.080); Hybrid-SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 5oo GB, 6 Gbit/s, 8 GB Flash-Speicher; Spaca Mouse Pro Wireless; Cad Mouse; SWX 2013 SP5

erstellt am: 03. Sep. 2010 08:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Bernt,
danke euch allen für eure Tipps. Das Silikonmaterial ist, an anderer Stelle, schon erprobt und hat sich in den letzten Jahren bewährt. Ich denke mir bleibt keine andere Möglichkeit als die schon von Klaus angesprochene "Sackhalter-Variante" deshlab werde ich mir heute mal Gedanken machen wie ich das möglichst kavitätsfrei (am Übergang zwischen "Blase" und Krempe") bewerkstellige.

Beste Grüße

Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

[Diese Nachricht wurde von pepper4two am 03. Sep. 2010 editiert.]

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ThorstenStueker
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Werkzeugkonstrukteur


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Beiträge: 855
Registriert: 06.01.2010

erstellt am: 04. Sep. 2010 12:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Den Tank als Blasteil anformen, dann geht alles spitzenmäßig und einfach.

------------------
LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
tstueker@aol.com
www.thorstenstueker.de

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