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 | Schraubtec-Premiere in Polen, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Stahlschraube in Kunststoffgewinde? (18668 mal gelesen)
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Godzkilla86 Mitglied Technischer Zeichner
 
 Beiträge: 459 Registriert: 23.10.2008
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erstellt am: 15. Jan. 2009 13:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 2390 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 15. Jan. 2009 13:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Godzkilla86
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Godzkilla86 Mitglied Technischer Zeichner
 
 Beiträge: 459 Registriert: 23.10.2008
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erstellt am: 15. Jan. 2009 16:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Hohenöker, Danke für die Antwort. also Faustregel 2xGewindedurchmesser bei einschrauben in Kunststoff ok. Gibts da auch etwas zum nachlesen z.B. ne DIN Norm dafür oder ähnliches? und wie viel N hält denn dann so eine Verbindung aus?auf Zug (Schraube) MfGodzkilla86 ------------------ meine HP Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
  
 Beiträge: 866 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8 Office 2010
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erstellt am: 15. Jan. 2009 18:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Godzkilla86
Hi! Also ich finde die Idee nicht so glorreich. Mag vielleicht für ein Muster oder ein Sonderteil ganz nett sein, aber ansonsten gibt es ja nicht umsonst Kunststoffschrauben. Die sind i. A. selbstschneidend und speziell für sowas gedacht. In Serie würde ich es so machen. Allerdings hab ich ehrlich gesagt sehr wenig Ahnung, wie das bei so riesigen Schrauben ist. Meine sind normalerweise max. 3mm :-) Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit

 Beiträge: 6244 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 15. Jan. 2009 18:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Godzkilla86
Hallo, ist prinzipiell kein Problem! Würde aber zu maximaler Gewindegröße und Einschraubtiefe Raten. Nebenbei bietet sich für eine solche Aufgabe auch POM an. (Lässt sich sauberer verarbeiten besonders beim Gewindeschneiden) Dein Max. Anzugsmoment hängt stark davon ab wie sauber (genau) die Gewinde gefertigt sind. MfG Krümmel
------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Godzkilla86 Mitglied Technischer Zeichner
 
 Beiträge: 459 Registriert: 23.10.2008
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erstellt am: 16. Jan. 2009 06:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also nochmal Danke für die Antworten. wir wollen in unserem Fall Oilamid nehmen aufgrund der sehr guten Gleiteigenschaften die wir benötigen für unsere Anwendung. Also ich weiß die Belastund der Schraube auf Zug nicht genau der Gleitstein hat das Profil von einem ATL 10 Zahnriemen und soll mit einer dagegengeschraubten Platte aus Metall am Riemen Befestigt werden. die Belastung des Riemens liegt bei ungefähr 5000 N hält da das Gewinde bei einer einschraubtiefe von ca 24 mm ? MfGodzkilla ------------------ meine HP Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pi-design Mitglied Design Engineer
  
 Beiträge: 951 Registriert: 09.08.2002
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erstellt am: 16. Jan. 2009 07:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Godzkilla86
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 16. Jan. 2009 08:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Godzkilla86
Zitat: Original erstellt von Godzkilla86: Also nochmal Danke für die Antworten.wir wollen in unserem Fall Oilamid nehmen aufgrund der sehr guten Gleiteigenschaften die wir benötigen für unsere Anwendung. Also ich weiß die Belastund der Schraube auf Zug nicht genau der Gleitstein hat das Profil von einem ATL 10 Zahnriemen und soll mit einer dagegengeschraubten Platte aus Metall am Riemen Befestigt werden. die Belastung des Riemens liegt bei ungefähr 5000 N hält da das Gewinde bei einer einschraubtiefe von ca 24 mm ? MfGodzkilla
Mangels Skizze sind wir ja auf unsere Phantasie angewiesen, un die sagt mir dass da auf die Schrauben fast nur das Anziehmoment wirkt, und praktisch keine Betriebslast. Also das wird eine Schraube im Kunststoff allemal halten, wenn man ein paar Gestaltungsregeln (wie die Anderen schon sagten) beachtet. Ein KO-Kriterium könnte sein, wenn die Schrauben über die ges. Lebensdauer mehrmals auf/zu gemacht werden, da versagt das Gewinde im Kunststoff ev. sehr bald. Aber auch dagegen kann man Massnahmen treffen, z.B. Gewindebolzen statt Schrauben, oder Stahleinsätze in den Kunststoff rein. Übersehen sollte man auch nicht, dass Kunststoff ein ganz anderes Temperatur-Dehnverhalten hat als Stahl, und speziell PA auch bei Feuchtigkeit quillt. Also da kann über die Betriebsbedingung leicht die Vorspannung verloren gehen (oder zu hoch werden).
------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Godzkilla86 Mitglied Technischer Zeichner
 
 Beiträge: 459 Registriert: 23.10.2008
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erstellt am: 16. Jan. 2009 08:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also ich hab mal ne Datei angehängt wie des ungefähr aussehen soll vielleicht hilft das. MfGodzkilla
P.S. der Riemen ist natürlich in der mitte getrennt da diese Konstrukiton als Verbindung für den Riemen dient. ------------------ meine HP [Diese Nachricht wurde von Godzkilla86 am 16. Jan. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26134 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 16. Jan. 2009 08:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Godzkilla86
Also da wird die Riemenzugkraft über das Kunststoffteil übertragen? Könnte eine etwas ungünstige Lösung sein. Weiters scheint's mir bei den gegebenen Grössenverhältnissen sehr einfach zu sein, das Gewinde in ein Stück Metall einzubringen, dann brauchst Du Dir darüber keinerlei Sorgen mehr zu machen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ford P. Mitglied
  
 Beiträge: 842 Registriert: 26.05.2008 WF2 m230 WF4 m040 Intralink 3.4 m040 Intralink 3.4 m060 HP 8710w
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erstellt am: 16. Jan. 2009 21:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Godzkilla86
Hallo, um den Gedanken von Leo fortzuführen eventuell mal die Einschraubmuttern nach DIN 7965 anschauen. Eigentlich für Holz gemacht dürfte das auch für Kunststoff klappen. Ford P. ------------------ Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |