Die Verdrehung kann sich ja nur in dem duchgehenden Randstreifen in der gezeigten Art summieren. Ich könnte mir vorstellen, dass, wenn dort der Schnitt scherenartig immer einseitig in eine Richtung entlang geht, eine Verdrehung des Streifens erzeugt wird, ganz so wie man das vom Schneiden mit der kleinen Handschere kennt.
Ich nehme an, dass es anders wäre, wenn der Schrägschliff des Stempels zweiseitig ausgeführt wird, also so, dass der Schnitt von beiden Enden her gleichzeitig und gegensinnig zur Mitte des Stempels hin (oder umgekehrt) läuft. Auch bei den kleinen runden Stempeln in einem Büro-Locher ist das so.
Es würde mich sehr freuen, später mal vom Ergebnis der Veränderungen zu lesen, denn ich habe mit Stanzen sonst eigentlich gar nichts zu tun.
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Roland
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