Guten Tag zusammen,
ich bin dabei eine Tabelle mit Mindestabbuglängen zu erstellen (ähnlich RESAX).
Bei der Ermittlung der kleinst möglichen Matrizenweite kam nachfolgende Problemstellung auf:
häufig: Vmin=6*t unabhänig vom Mindestbiegeradius des verwendeten Material
Problem, verarbeitet wird unlegierter Baustahl (S235JR), sowohl Feinkornbaustahl (S355MC). Diese weisen ganz andere Mindestbiegeradien auf. Daher nun die Frage zählt trotzdem der Ansatz Vmin=6*t?
Was haltet ihr vom Ansatz r=(5/32)*V--> V=(32/5)*rmin. Problem dieser zählt nur bei Oberwerkzeugradien von 1mm.
Wie geht Ihr vor bei der Auswahl der kleinst möglichen Gesenkweite? Oder hat jemand bereits eine Tabelle für die oben genannten Werkstoffe?
Mit freundlichen Grüßen
Pascal
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