Hallo alle zusammen,
ich frage mich warum so wenig Beteiligung der Entwickler vorliegt ...
Ich sehe das so, dass die Entwickler (vielleicht nicht unbeding die Vertreiber und die Lieferanten) im grunde genommen gute Arbeit geleistet haben, um ein "offenes Tool" eines objektorientieren CAD/CAE Programes an den Markt zu bringen. Ich muss sagen, dass Engineering Base durch das datenbankbasierte System und die objektorientiere Struktur beinah unbegrenzte Möglichkeiten bietet, eine Anlage in ihrer gesamten Struktur zu projektieren, planen, in Betrieb zu nehmen und anschließlich in einer Enddokumentation abzulegen und für den Betrieb zur Verfügung zu stellen.
Auf Dauer kann es allerdings nur fortlaufend Erfolg haben, wenn die Entwicklung im Hause des Vertreibers auf die Ingenieure / Techniker / Konstrukteure seiner Kunden eingeht, denn diese Handeln im Interesse dessen Kunden (Investoren).
Meiner Meinung nach wird innerhalb des Vertriebsunternehmers unzureichend in die Verbesserung inverstiert. Der Schwerpunkt liegt anscheinend derzeit im Vertrieb. Es mag ein kurzzeitiger Erfolg sein, wenn man das Produkt mit "Beispiel Projekten" an den man bringt, denn wenn man sich mit der Umsetzung an einer reelen Anlage beschäftigt, stellt man fest, dass die "Beispielprojekte", welche in den Schulungen einem vermittelt werden, keineswegs reel sind.
Die Servicemitarbeiter, die dem zahlendem Kunden eigentlich helfen sollen, nehmen sich KEINE Zeit. Der Kunde (wir alle hier) gibt bei Problemen aber nicht auf, sondern versucht diese selber zu Lösen, den jeder Kunde ist wiederrum ein Kunde und hat eine saubere Anlage abzuliefern.
Mal ehrlich, keiner von uns kann es sich leisten aufgrund eines Unwissens bei der Anwendung des EB, einen Konstruktionsstop einzuleiten. Wir haben uns alle an kalkulierte Stunden zu halten, den nur diese bekommen wir von unseren Kunden bezahlt.
Wenn wir ein Problem haben und zuerst den Support (eine Sekritären) kontaktieren müssen, die uns mitteilt, dass wir bald einen Anruf von einem Fachmann bekommen, dann ist es bereits eine Zeit die niemals bezahlt wird. Der Fachmann ist dann aber in den meisten Fällen überfragt (entweder geht es einfach nicht, oder es heiß "kann nicht sein bei mir gehts")...An dieser Stelle möchte ich einfache Problematiken Außschließen (Ingenieure und Fachleute rufen nie sofort eine Support an... die versuche zuerst eine eigene Lösung zu finden). Oft habe ich auch nach der Aussage "Es geht nicht" ein paar Stunden später einen Anruf mit einer Lösung bekommen. Das geht doch nicht!. Wenn der Support keine Lösung kennt, solle er uns "dem zahlenden Kunden" mitteilen, dass er daran arbeitet eine Lösung zu finden oder ????
Das wichtigste ist aber meiner Meinung nach, dass die Vertriebsfirma ganz eng mit dem Anwender zusammenarbeiten soll.
Es kann nur einen langfristiger Erfolg für so eine Softwarereihe geben, wenn der Anwender (Kunde des EB Vertreibers) nicht nur die seiner Kundenwünsche umsetzten kann, sondern vor allem etwas neues, einfaches und produktives bietet.
Dies kann er zum Teil mit eigenen Ressourcen und Möglichkeiten decken, doch eine Zusammenarbeit mit dem Tool-Verteiber ist an dieser Stelle unumgänglich.
Ich hoffe an dieser Stelle um Beteiligung ...
Gruß aus dem Norden...
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Elektroengineering
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