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Thema: [OT] Beratung: Laptop für Inventor & Alltag gesucht (947 / mal gelesen)
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Muecke.1982 Mitglied
   
 Beiträge: 1105 Registriert: 23.07.2009 [Inventor Professional 2023] - Temporäre Lizenz WIN 10, WIN 11 funktioniert leider nicht.
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erstellt am: 21. Jan. 2025 19:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, ich brauche einen neuen Rechner bzw. Laptop, da mein aktueller PC nicht mehr auf Windows 11 aktualisiert werden kann, ohne Festplatte, Mainboard und Prozessor zu tauschen. Das lohnt sich nicht, daher muss etwas Neues her. Ich benutze den Autodesk Inventor nur sehr selten, hauptsächlich um 2 bis 10 Teile zu zeichnen. Für komplexere Projekte übernimmt ein Konstruktionsbüro – das mache ich also kaum noch selbst. Da mein aktueller Rechner auch ziemlich laut ist, dachte ich daran, mir einen Laptop zuzulegen. Diesen würde ich dann über eine Dockingstation mit externer Tastatur, Maus und drei Monitoren betreiben. Tastatur, Maus und drei Monitoren sind bereits vorhanden. Allerdings bin ich nicht besonders gut darin, passende Geräte auszuwählen. Daher meine Fragen an euch:
- Worauf sollte ich bei der Hardware achten?
- Gibt es bestimmte Hersteller, die ihr empfehlen könnt?
- Was ist in der Preisklasse um die 1.000 € möglich? (Mir ist bewusst, dass es eng werden könnte, aber vielleicht habt ihr Tipps.)
Es wäre super, wenn der Laptop Inventor für kleinere Aufgaben problemlos schafft und auch im Alltag flüssig läuft. Danke schon mal für eure Unterstützung! Viele Grüße Mücke Ich habe vielleicht an diese gedacht:
Dell Inspiron 16 Plus
- Prozessor: Intel® Core™ i7-13620H Prozessor der 13. Generation
- Arbeitsspeicher: 32 GB (2 x 16 GB), DDR5, 5.600 MT/s
- Speicher: 1-TB-M.2-PCIe-NVMe-SSD
- Grafikkarte: NVIDIA® GeForce RTX™ 4060, 8 GB GDDR6
- Display: 16", 16:10, 2,5K, 2.560 x 1.600, 60 Hz, IPS-Technologie
- Preis: 1.500 €
Dell Inspiron 16 Plus (Alternative Konfiguration)
- Prozessor: Intel® Core™ Ultra 7 155H
- Arbeitsspeicher: 32 GB (2 x 16 GB), DDR5, 5.600 MT/s
- Speicher: 1-TB-M.2-PCIe-NVMe-SSD
- Grafikkarte: Intel® Arc™ Grafikkarte
- Display: 16", 16:10, 2,5K, 2.560 x 1.600, 60 Hz, IPS-Technologie
- Preis: 1.100 €
Lenovo ThinkPad E15 Gen 4 (Upgrade mit 32 GB RAM)
- Prozessor: Intel® Core™ i7-1255U
- Arbeitsspeicher: 32 GB DDR4-3200 (nachgerüstet, zusätzliche Kosten ca. 50–80 €)
- Speicher: 1-TB-M.2-PCIe-NVMe-SSD
- Grafikkarte: Integrierte Intel® Iris® Xe Graphics
- Display: 15,6" FHD (1920 x 1080), Anti-Glare, IPS
- Preis: 1.200 €
------------------ [Inventor Professional 2023] - [WIN 10]
[Diese Nachricht wurde von Muecke.1982 am 22. Jan. 2025 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fischkopp Mitglied
 
 Beiträge: 377 Registriert: 23.02.2004 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 22. Jan. 2025 12:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau

 Beiträge: 2719 Registriert: 15.03.2005 Lenovo ThinkPad P15v Intel Core i7-12800H @2,4GHz 32 GB RAM NVISIA RTX A2000 Laptop GPU Windows 11 Enterprise Siemens NX 2007
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erstellt am: 22. Jan. 2025 12:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
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REJ Mitglied Konstruktion/ Projektierung

 Beiträge: 42 Registriert: 02.10.2019 Inventor 2022
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erstellt am: 22. Jan. 2025 14:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Hallo Muecke, ich habe mir dieses Laptop vor einigen Monaten zugelegt (von der Firma gestellt bekommen) "HP ZBOOK 15 G6 Intel Core i9 9980H, 64GB RAM, 512GB SSD, NVIDIA Quadro RTX 3000, Win11 Pro, 15,6 Zoll Full HD IPS Display" und arbeite damit ohne Probleme mit Inventor V2022. Das Gerät war kein Neugerät, jedoch ohne Macken oder der Gleichen, arbeitet sehr Leise, schnell und hat eine beleuchtete Tastatur. Für ca. 800€ ein sehr gutes und brauchbares Gerät mit dem Gefühl dass es ein Neues Gerät ist. Bekommen bei: https://www.xelent-store.de/HP-ZBOOK-15-G6-Intel-Core-i9-9980H-64GB-RAM-512GB-SSD-NVIDIA-Quadro-RTX-3000-Win11-Pro-156-Zoll-Full-HD-IPS-Display-refurbished-gebraucht-kaufen_1 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hochvakuum Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
 
 Beiträge: 205 Registriert: 30.03.2016 IV 2020 Pro
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erstellt am: 22. Jan. 2025 17:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Moin, ich würde zu einem Dell tendieren, Besitze einen Precision 7550 mit 32GB RAM und ner Quadro T2000. Hiermit kannst du selbst größere Baugruppen bearbeiten. Bin begeistert. Qualitativ hochwertig und leise. Habe auch schon ZBook gehabt, für die Zeichnerin organisiert. Gab einige Probleme, gerade in Verbindung mit der Dockingstation. Kaufe diese Sachen immer über Gebrauchtwarendealer wie ESM. Mit Garantie. Da kommst du mit deinem Geld locker hin. Bin bisher nie entäuscht worden.
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Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
       

 Beiträge: 13613 Registriert: 02.04.2004 IV 2025.2.1
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erstellt am: 22. Jan. 2025 17:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Zitat: Original erstellt von Hochvakuum: Habe auch schon ZBook gehabt, ... einige Probleme, gerade in Verbindung mit der Dockingstation.
Kommt mir sehr bekannt vor... Gebrauchtkauf ist IMHO eine gute Idee, vor allem wenn das Ding nicht für den Lebensunterhalt unentbehrlich ist. Und selbst dann: Die Profi-Geräte halten sehr lange und werden oft aus Gründen abgegeben, die mit der Nutzbarkeit gar nichts zu tun haben (Insolvenz, Planungsfehler, Gier auf stets das Neueste, ...). ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hochvakuum Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
 
 Beiträge: 205 Registriert: 30.03.2016 IV 2020 Pro
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erstellt am: 22. Jan. 2025 18:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Habe hier auch noch einen Dell mit einem i5 der 4ten Generation. Nicht totzukriegen das Ding. Benutze ich immer im harten, vor Ort, Werkstattalltag. Man muss nicht nach 5 Minuten eine Steckdose suchen. Für Bricscad 2D und nem 3D Viewer reicht das Ding vollkommen aus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hochvakuum Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
 
 Beiträge: 205 Registriert: 30.03.2016 IV 2020 Pro
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erstellt am: 22. Jan. 2025 18:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Zitat: Kommt mir sehr bekannt vor...
Wir haben das Ding mit der original Dockingstation von HP bis heute nicht richtig zum laufen bekommen. Zum anderen meint das Notebook gelegentlich die interne Prozessorgrafik benützen zu müssen, anstatt der Quadro. Schwierig, besonders für die, die sich nicht auskennen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Muecke.1982 Mitglied
   
 Beiträge: 1105 Registriert: 23.07.2009 [Inventor Professional 2023] - Temporäre Lizenz WIN 10, WIN 11 funktioniert leider nicht.
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erstellt am: 21. Jun. 2025 06:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen! 😊nach einigem Hin und Her habe ich mich doch gegen einen Laptop entschieden. Für meinen Einsatzzweck waren mir einfach noch zu viele Fragen offen – zum Beispiel: > Wird die verbaute Grafikkarte bei Nutzung einer Dockingstation überhaupt voll ausgenutzt? > Wie sieht’s mit Aufrüstbarkeit und Kühlung aus? …und so weiter. Also habe ich mich kurzerhand dazu entschieden, einen PC selbst zusammenzustellen – und bestellt ist er auch schon! 🎉 --- 💻 Meine Konfiguration: (Alle Teile bewusst ausgewählt – leistungsstark, leise und zukunftssicher) CPU: AMD Ryzen 7 9700X (8 Kerne, 3.8 GHz) CPU-Kühler: Noctua NH-U14S (leise & effizient) Mainboard: Asus PRIME X870-P WIFI (AM5, ATX) RAM: 2x Crucial 16 GB DDR5-5600 CL46 SSD: Samsung 990 EVO Plus 2 TB (PCIe 5.0, M.2) Grafikkarte: MSI VENTUS 2X BLACK OC GeForce RTX 4060 8 GB Gehäuse: Fractal Design Meshify 2 Compact Netzteil: be quiet! Pure Power 12 M 550 W (80+ Gold, modular) Betriebssystem: Windows 11 Home (64-Bit, Download-Version) 👉 Mein Build bei PCPartPicker: PCPartPicker --- Ein riesiges Dankeschön 🙏 an alle, die mir mit Tipps, Feedback und Erfahrungen weitergeholfen haben – das hat die Entscheidung deutlich leichter gemacht! Viele Grüße Mücke ------------------ [Inventor Professional 2023] - [WIN 10] [EDIT]Der Link wurde korrigiert. [Diese Nachricht wurde von Muecke.1982 am 21. Jun. 2025 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy Mitglied Konstrukteur und Entwickler
   
 Beiträge: 1202 Registriert: 09.07.2002 Dell Precision Dual XEON 64 GB RAM SSD Quadro (20 jahre alt) und 210 weitere Rechner
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erstellt am: 21. Jun. 2025 12:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Bei mir laufen aktuell 220 Rechner. Davon gut 60 Noteboks, 40 davon CAD-fähig. Meine Rechner sind - wie mein Inventor - schon ein wenig betagt. Sie sollen auch nicht durch Rechenleistung tiefe und bleibende Eindrücke hinterlassen, sondern in den Bandscheiben eines unhöflichen Berufsstandes, sollte der nochmal Lust haben, Hornissen näher kennenzulernen. Gehen wir kurz durch: CPU: AMD Ryzen 7 9700X (8 Kerne, 3.8 GHz) Bei mir sind es zumeist XEONs bzw. Centrinos. Im Job ein i7. Damit läuft IV, ob er es auf AMD auch tut? CPU-Kühler: Noctua NH-U14S (leise & effizient) Mainboard: Asus PRIME X870-P WIFI (AM5, ATX) Dazu keine Erfahrung, da bevorzugt Dell und gut 15 Foxconns. Aber mal schauen, wie man ggf. an die BIOS-Batterie rankommt und wie die zu wechseln ist. RAM: 2x Crucial 16 GB DDR5-5600 CL46 32GB ist gesund. Hab ich im Job auch, zuhause bis zu 96GB, die man für IV eigentlich nicht braucht. Es gibt bei Windows den Ruhemodus, der erstellt sich eine hiberfil.sys-Datei, die sehen Sie nicht. Und belegt im Normalfall die Größe des RAM-Speichers. Wenn Sie den Ruhemodus also nicht brauchen, dann schalten Sie ihn ab, dann verschwindet auch diese Datei, die man sinnigerweise sonst nicht löschen kann. SSD: Samsung 990 EVO Plus 2 TB (PCIe 5.0, M.2) Die EVOs sind ok, aber dran denken, SSDs müssen von Zeit zu Zeit an Strom (ca. alle 3-6 Monate spätestens), sonst droht Datenverlust. Die EVOs sind Rekordhalter, die schaffen's auch länger ohne. Zwei Rechner mit Win10 sind mir tatsächlich am Strommangel verhungert. Grafikkarte: MSI VENTUS 2X BLACK OC GeForce RTX 4060 8 GB
Mit Geforce gemischte Erfahrung, besser ist aus der Erfahrung was mit Quadro (kann ja auch gebraucht sein...). Bei Geforce konnte man nur eine begrenzte Anzahl Fenster aufmachen, dann schaltete IV in die aallahme Softwaregrafik. Dann alles einschließlich Inventor zumachen, neu aufmachen und dann ging's wieder eine Weile. Ansonsten gingen die Geforces. Gehäuse: Fractal Design Meshify 2 Compact Das ist Geschmacksache. Es hat aber auch Vorteile, wenn die unhöflichen Besucher morgens vor der Tür stehen und alle Rechner einkassieren und nicht merken, daß im Doppelboden des großen Planzentopfes auch einer drin ist. Netzteil: be quiet! Pure Power 12 M 550 W (80+ Gold, modular) Hier hat man meist den Kabelbaum mit am Netzteil dran. Netzteile geben schon mal den Geist auf, dann ist es richtig Arbeit, alle Kabelverbinder zu lösen und nach dem Tausch wieder - richtig - anzustecken. Falsch geht zwar kaum, aber man vergisst doch was. Also schauen, daß Sie überall hinkommen. Dell hatte hier mal ein sehr schickes Konzept, wo das Netzteil einen Klotzstecker hatte, der Kabelbaum blieb im Rechner. Hinten ein paar Schrauben, den Klotzstecker lösen (Riegel sinnigerweise unten...), dann Netzteil raus, neues rein (wenn man ein's hat...) und weiter geht's. Betriebssystem: Windows 11 Home (64-Bit, Download-Version)
Da wäre ich sehr vorsichtig. Steht zwar nicht explizit in den Systemvoraussetzungen, aber die Erfahrung lehrte, daß es Prof oder höher sein sollte. Bei Home gab's bei mir zahllose Abstürze. Und - schauen Sie, ob Sie nicht Excel brauchen. Bei mir ist es so, ohne Excel keine Gewinde und auch keine externen Tabellen, wo man tabellengesteuerte Dinge macht, die über das Interne von IV hinausgehen. Wenn Sie alles laufen haben, klonen Sie sich die Systemplatte zweimal. Für den Fall der Fälle. Gerade zu Anfang erlebt man Überraschungen. Und ja, beim Desktop können Sie viele Komponenten tauschen, was beim Notebook eben nur recht eingeschränkt geht. Die alten Dockingstationen konnten die Grafikkarte nutzen, bei den neueren höre ich vom Kollegenkreis viel Klagen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hochvakuum Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
 
 Beiträge: 205 Registriert: 30.03.2016 IV 2020 Pro
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erstellt am: 21. Jun. 2025 19:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Moin Muecke, das sieht doch gar nicht mal so schlecht aus. Habe hier ein System mit dem 3700X. Auch mit "externer" AMD Grafik. Läuft seit 6 Jahren völlig problemlos. Das im 12/7 Betrieb mit Inventor. Habe 64GB Ram, weil es ab und an eng wird. Aber zu kannst ja zur Not 32GB nachstöpseln falls es dir mal nicht reichen sollte. Würde dir empfehlen noch eine zweite SSD/NVME zu verbauen. Eine nur für die Daten. Macht die Sicherung einfacher. @ Murphy Die Netzteile von bequite sind in der Regel modular. Du verbaust nur die Kabel die du wirklich brauchst, den Rest lässt du im Karton. Zum Bertiebssytem kann ich nicht sagen, habe immer Pro.
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Muecke.1982 Mitglied
   
 Beiträge: 1105 Registriert: 23.07.2009 [Inventor Professional 2023] - Temporäre Lizenz WIN 10, WIN 11 funktioniert leider nicht.
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erstellt am: 21. Jun. 2025 22:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für eure Unterstützung bei der PC-Auswahl!Die letzten Teile sind heute angekommen, und wenn alles gut läuft, werde ich morgen mit dem Zusammenbau beginnen. Kommende Woche plane ich dann, das System fertig einzurichten. Zum Thema Betriebssystem: Ich habe mich erstmal für Windows 11 Home entschieden. Falls sich später doch ein Bedarf ergibt, kann man ja problemlos auf die Pro-Version upgraden. Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt der Hauptvorteil von Win11 Pro z. B. für [user]murphy[/user] in der zentralen Verwaltung: Mit der Pro-Version könnte er seine rund 200 Rechner aus der Ferne verwalten und z. B. bestimmte Einstellungen oder Aktionen per Gruppenrichtlinie erzwingen. Das geht mit Home nicht – da müsste man theoretisch jeden PC einzeln anfassen. Ein weiterer Unterschied wäre noch die Festplattenverschlüsselung via BitLocker, die nur in der Pro-Version enthalten ist. Viel mehr relevante Unterschiede für meinen Anwendungsfall gibt es, soweit ich weiß, nicht. Was die Hardware angeht: Laut den Systemanforderungen für Autodesk Inventor 2026 sollte alles gut passen. Ich freue mich schon, mit dem neuen System loszulegen. MS 365 habe ich übrigens als Abo, läuft also auch gleich von Anfang an mit.  Was das Gehäuse angeht: Das war bewusst gewählt – alle Komponenten passen gut hinein und es wird hinter dem Schreibtisch verbaut. Ich überlege noch, wie ich einen Taster am Power-Button anschließen kann, damit ich mir einen zusätzlichen Taster auf den Schreibtisch legen kann. So könnte ich den Rechner bequem starten, ohne jedes Mal unter den Tisch kriechen zu müssen. VG Mücke
------------------ [Inventor Professional 2023] - [WIN 10] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy Mitglied Konstrukteur und Entwickler
   
 Beiträge: 1202 Registriert: 09.07.2002 Dell Precision Dual XEON 64 GB RAM SSD Quadro (20 jahre alt) und 210 weitere Rechner
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erstellt am: 21. Jun. 2025 23:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Der Hauptunterschied von HOME zu Pro war, daß Inventor damals mit Pro nicht dauernd abstürzte. obwohl auch meine Home die Systemvoraussetzungen erfüllte. Von meinen 220 Geräten laufen nicht mehr viele mit Windows, nur 3 mit Win11, wurde erprobt und überzeugte nicht. Gut ein halbes Dutzend mit win10, da mußte ich grad vorhin wieder eine Geforce (GTX-irgendwas-Ti) rauswerfen. Nichts als Treiberspinnerei. Jetzt ist eine Quadro drin, aber auch die ging nicht k(r)ampflos. Win7 und XP jeweils mehr als ein Dutzend, wobei nur damit real gearbeitet wird und das mit Linux Dual-Boot-Rechner sind. Der Rest ist schon lange Linux. Und auch - wirksam - verschlüsselt. Mich hat ja der Berufsstand auf dem Kieker, wo die grüne oder blaue Farbe nicht für's ganze Auto reichte, da braucht's eine gute und doppelte Verschlüsselung ohne Hintertüren. Und Abschreckung durch viel Arbeit. Microsoft will Bitlocker unauffällig aktivieren und hat in einigen Kreisen keinen guten Ruf. Bei mir also nicht. Win10 und 11 hat man also nur, damit man's für den Fall der Fälle auch hat. Auch fernsteuern tue ich die Geräte nicht, es hängen auch nur sehr wenige am Internet. Das Problem ist eher 220 x 400W = ... Das schafft auch mein Sägewerksdiesel nicht. Windows ist bei mir eigentlich nur noch wegen des einst schweineteuren CAD-CAM-Kram und ein paar Etikettendrucker von Brother, wo es keine Linux-Treiber gibt. Und auch HP hat nur aallahme Treiber für Linux, der Laserdrucker 1 Seite pro 2-5 Minuten. Zum Rechnerstart können Sie sich zu "Wake_on_LAN" schlau machen, dann muß der Rechner aber am Stromnetz hängen und wird dauernd ein wenig Strom ziehen. Oder Sie führen sich die zwei Pins auf dem Mainboard mit einem Zwischenstecker nach hinten heraus. Die beiden Power-Pins werden für den Netzteilstart ohnehin nur kurz kurzgeschlossen, das können Sie also auch mit jedem Tastschalter machen.
Wünsche viel Erfolg dazu. Da Sie SSD haben, lassen Sie den Rechner nicht monatelang ohne Strom rumstehen. SSDs sind da empfindlicher als normale Festplatten. Bei mir hat das Schicksal zwei Win10-Rechner erwischt, die standen nur rum und als man sie doch mal nutzen wollte, waren keine Daten mehr drauf... Also Neuinstallation. Und auch das geht bei Linux viel einfacher, einfach von einem ähnlichen Rechner die Systemplatte klonen, dann entschlüsseln und neu verschlüsseln. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Muecke.1982 Mitglied
   
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erstellt am: 21. Jun. 2025 23:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ich habe aktuell nur einen Rechner – der ist eigentlich jeden Tag mindestens einmal eingeschaltet. Selbst wenn es nur kurz ist, um morgens meinen Blutdruck, die Medikamenteneinnahme und den Schmerzzustand zu dokumentieren. Dass der mal wochen- oder monatelang komplett vom Strom getrennt ist, wird in absehbarer Zeit wohl eher nicht passieren. Und ja, Sie haben recht: Linux hat sich in den letzten Jahren wirklich stark weiterentwickelt und ist deutlich benutzerfreundlicher geworden.  Ich muss mal nachschauen, wie ich das damals bei meinem aktuellen Rechner gemacht habe – denn dafür habe ich auch einen Taster auf dem Schreibtisch liegen.  Jetzt, wo Sie es sagen: Mit diesen zwei Pins… da klingelt ganz schwach was im Hinterkopf. ------------------ [Inventor Professional 2023] - [WIN 10] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy Mitglied Konstrukteur und Entwickler
   
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erstellt am: 22. Jun. 2025 10:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Muecke.1982
Im angehängten Bild sieht man diesen Pfostenstecker. Da sind meist mehrere Funktionen beieinander, muß man also sowieso ein wenig aufpassen. Diese externen Schalter gibt es auch schon fertig. Hier ein Thema aus einem anderen Forum. Je nach Mainboard kann man auch Tastenkombinationen auf der Tastatur festlegen und den Rechner damit aktivieren. Wichtig nur - er muß am Strom hängen und das Netzteil die 5V Standby liefern. https://www.computerbase.de/forum/threads/externer-start-knopf-fuer-den-pc.1603705/ Dann klagten Sie noch über zu wenige USBs beim Notebook. Mein kleines Mainboard vom Bild hatte deren auch nur zwei, aber intern 9-polige Pfostenstecker, wo jeweils weitere 2 USBs drauf sind. Dafür gibt es dann solche Slotbleche mit USB-Anschlüssen. Wenn solche Pfostenstecker bei Ihnen frei geblieben sein sollten, haben Sie Reserven. Andernfalls eben ein USB-Hub.
https://cdn-reichelt.de/bilder/web/xxl_ws/E910%2FSTARTECH_USBPLATE4_01.png?type=ProductXxl& Linux habe ich schon seit 2007, damals einfach mal ausprobiert und Gefallen dran gefunden. Damit kann man den Rechner auch gut als "Live-System" von DVD oder USB-Stick aus starten, wenn's denn mal nötig werden sollte.
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Muecke.1982 Mitglied
   
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erstellt am: 29. Jun. 2025 18:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Inzwischen sind alle PC-Teile angekommen und zusammengebaut. Es ist erstaunlich, wie schnell die Kiste ist. Auch IV ist deutlich schneller geöffnet als vorher. Noch bin ich begeistert, auch wenn ich hier nicht mit der mittleren Maustaste das Objekt verschieben kann. Dazu gibt es aber schon ein anderes Thema hier. Zitat: Original erstellt von Hochvakuum: das sieht doch gar nicht mal so schlecht aus.
Danke.
Zitat: Original erstellt von Hochvakuum: Habe hier ein System mit dem 3700X. Auch mit "externer" AMD Grafik. Läuft seit 6 Jahren völlig problemlos. Das im 12/7 Betrieb mit Inventor.Habe 64GB Ram, weil es ab und an eng wird. Aber zu kannst ja zur Not 32GB nachstöpseln falls es dir mal nicht reichen sollte.
Ich habe die 32 GB RAM genommen, da ich nur sehr kleine Baugruppen habe. Wie du schon sagst, kann ich nachrüsten, ich habe noch zwei freie Steckplätze. ;)
Zitat: Original erstellt von Hochvakuum: Würde dir empfehlen noch eine zweite SSD/NVME zu verbauen. Eine nur für die Daten. Macht die Sicherung einfacher.
Das habe ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen. Die Platte war jedoch so billig und 2 TB nur fürs System zu nutzen, finde ich schon fast etwas schade. Aktuell habe ich meinen Online-Speicher so eingestellt, dass alles gesichert wird. Im Zweifel ist somit alles, was an Daten vorhanden ist, noch mal extern vor Brand geschützt, was bei mir jedoch auch nicht so schlimm ist, da ich in der Regel keine zusammenhängenden Sachen habe, sondern IV eher dafür verwende, um kleine Zeichnungen zu erstellen, aus denen dann die Zeichnungen für den Fertiger oder die STEP entstehen. Das ist ein anderes Thema. (Dachte schon die 2 x 1TB aus dem Alten Rechner zu übernehmen)
Zitat: Original erstellt von Hochvakuum: @ Murphy Die Netzteile von bequite sind in der Regel modular. Du verbaust nur die Kabel die du wirklich brauchst, den Rest lässt du im Karton.
Das ist echt genial. Ich kenne nur Netzteile, bei denen alle Kabel schon rausgekommen sind. Da sind diesmal keine dran gewesen, da sind nur Stecker dran. Man steckt die Kabel ein, die man benötigt, verlegt seine Kabel fest im Rechner und kann jederzeit das Netzteil austauschen, ohne alle Kabel rausmachen zu müssen. Echt cool gelöst. Wie sich die Technik weiterentwickelt. :D
Zitat: Original erstellt von Hochvakuum: Zum Bertiebssytem kann ich nicht sagen, habe immer Pro.
Das Home läuft aktuell ohne Probleme. Ich kann das noch nicht abschließend beurteilen, da ich es erst kurz habe. ------------------ [Inventor Professional 2023] - [WIN 10] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Muecke.1982 Mitglied
   
 Beiträge: 1105 Registriert: 23.07.2009 [Inventor Professional 2023] - Temporäre Lizenz WIN 10, WIN 11 funktioniert leider nicht.
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erstellt am: 29. Jun. 2025 18:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von murphy: Im angehängten Bild sieht man diesen Pfostenstecker. Da sind meist mehrere Funktionen beieinander, muß man also sowieso ein wenig aufpassen.Diese externen Schalter gibt es auch schon fertig.
Ich habe in meinen alten Rechner hineingeschaut, um zu sehen, wie ich das damals gemacht habe. Das möchte ich aber lieber nicht fotografieren, das sieht aus wie Sau. Ich habe mich entschlossen, einen fertigen Stecker zu kaufen, da muss ich keine Angst haben, dass etwas abbricht und einen Kurzschluss verursacht. Computer Desktop Schalter
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