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Autor Thema:  Maße ändern (3235 / mal gelesen)
mima2000
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erstellt am: 08. Okt. 2021 21:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
kann mir jemand schreiben, wie man bei einem Rahmen einer ipt datetei ein maß nachträglich ändern kan ?

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rkauskh
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Dipl.-Ing. (FH) Versorgungstechnik




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erstellt am: 09. Okt. 2021 00:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo

und Willkommen im Forum. 

Was meinst du mit Rahmen? Kannst du es vielleicht etwas ausführlicher beschreiben? Reden wir vom Gestellgenerator oder einer einfachen Extrusion? 

------------------
MfG
Ralf

RKW Solutions GmbH
www.RKW-Solutions.com

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 09. Okt. 2021 11:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Maßänderung (wahrscheinlich   ).
Die Skizze in dem das zu ändernde Maß erstellt wurde öffnen.
Auf das zu ändernde Maß mit der rechten Maustaste klicken.
Maß ändern.
Enter drücken.
Fettich

…und dann gibt es noch so 2 bis 7 Möglichkeiten Maße zu ändern - vermutlich führt das aber hier und jetzt zu weit…

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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mima2000
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erstellt am: 09. Okt. 2021 13:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ralf,
ich meine von einer extrusion. Also wenn man 4 Vierkantrohre die auf gehrung durch extrusion gebildet wurden unlösbar zusammen fügen will.
Gruß mima

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 09. Okt. 2021 16:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von mima2000:
…ich meine von einer extrusion…
…er-sie-es mima2000 redet zwar nicht mit mir, aber dadurch lässt sich meinereiner mal nicht beirren

Zunächst einmal lässt sich so richtig aus den so dahingeworfenen „Salamischeiben“ noch keine „Wurst“ ableiten…
Extrusionen könnten ja auf einer (Master) Skizze basieren und dann ist mein Vorschlag immer noch richtig (!)!
Oder die, IMHO Pechvogellösung, die hier wahrscheinlich zur Anwendung kam, im Modelbrowser auf die entsprechende Extrusion klicken und dann in dem sich öffnenden Fenster das Mass ändern.

Zitat:
Original erstellt von mima2000:
…Also wenn man 4 Vierkantrohre die auf gehrung durch extrusion gebildet wurden unlösbar zusammen fügen will…
…was diese so mal lässig hingeworfene „Salamischeibe“ bedeuten soll, werden wir - vielleicht - mit dem nächsten Tröt erfahren.

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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mima2000
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erstellt am: 09. Okt. 2021 18:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Herr Gündchen,
Vielen Dank für die Erklärung. konnte das Problem beheben.

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mima2000
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erstellt am: 10. Okt. 2021 06:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebe Forum Nutzer, kann mir jemand erklären wie ich am schnellsten (am besten mit Skizze starten und extrusion) einen Rahmen aus rundem Profil erstellen kann mit runden Profilen als Füllung.Wie z.B. bei einem Rost. Mit dem Gestell Generator habe ich es nicht hinbekommen
Grüße
mima2000

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murphy
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erstellt am: 10. Okt. 2021 12:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich


Rundrrahmengitter.jpg

 
Meinen Sie in etwa sowas wie im Bild?


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mima2000
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erstellt am: 10. Okt. 2021 14:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ja genau solch einen Rahmen möchte ich fertigen

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murphy
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erstellt am: 10. Okt. 2021 17:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich


Rundrahmen_IV2015.ipt

 
Anbei - aber mit IV2015, ich weiß also nicht, was in IV2021 ankommt. 2020 kann ich morgen noch schauen.

Wenn Hr. Gündchen das sieht, muß er wohl per Notarzt reanimiert werden.


Wenn Sie die ipt geöffnet haben, gehen Sie am besten im Browser (wo die Extrusionen drinstehen) ganz nach unten, wo Bauteilende steht und ziehen dieses nach oben unter die beiden ersten Skizzen. Also einfach "Bauteilende" mit gedrückter linker Maustaste raufziehen. Nun sehen Sie - nichts. Dann ziehen Sie das Bauteilende Schritt für Schritt nach unten und können so in Einzelschritten sehen, was gemacht wurde.

Nun mit der rechten Maustaste auf Skizze 1 klicken und "sichtbar" wählen.

Hier sehen Sie nun das Grundgerüst, auch den Rohrquerschnitt habe ich schon mal eingezeichnet. Links und rechts schauen zwei Dreiecke rein, die braucht man für die Gehrungsschnite. An einer Schmalseite ist noch ein eine schräge Linie mit zwei Verlängerungen der geraden Linien dran und in deren Mitte noch zwei kurze Linien. Die brauchen wir für das Gitter.

Um ein wenig Arbeitsebenen zu sparen, ist das Ganze mittig zum Ursprung gemalt. Sie können sich also die Ursprungsebenen ebenfalls einschalten. Skizze 1 ist wie meist üblich auf der XY-Ebene gezeichnet.

Nun Skizze 2 einschalten, das ist wieder der Rohrquerschnitt, wie wir ihn später brauchen. Die Maße könnte man als Parameter nochmal antragen oder wie hier als Projektionen aus Skizze 1 holen.

Nun bauen wir uns zur Begrenzung ein Ebenengerüst mit Arbeitsebene 1 bis 10, das Bauteilende also bis Arbeitsebene 10 herunterziehen und die Ebenen alle sichtbar schalten.

Anfangen tun wir nicht mit dem Aussenrahmen, sondern dem inneren Gitter. Das müssen wir seitlich etwas überstehen lassen, um nicht nötige Sachen dann wegzuschneiden. Sonst müssten wir die Gittersäbe einzeln modellieren.

Skizze 4 sichbtbar schalten, das ist der Kreisquerschnitt eines Gitterstabes. Der wird nun zwischen den Arbeitsebenen für die obere und untere Rahmenbegrenzung extrudiert. Das ging bei den alten Inventoren noch mit "Von-bis", da konnte man also solche schrägen Extrusionen noch machen. Wenn das beim 2021 nicht mehr geht, muß man die Skizze auf Mehrfachverwendung schalten uńd das in zwei Schritten machen.

Die Arbeitsebenen selbst werden erstellt, indem man erst die XY-Ursprungsebene nimmt und dann die jeweilige Linie, Inventor schlägt dann den 90-Grad-Winkel eh gleich vor.

Nun spiegeln wir diesen Draht und erhalten das erste Kreuz. Dafür dient eine der beiden kurzen Linien nebst Ebene da durch.

Nun definieren wir uns den Gitterabstand in den Benutzerparametern (fx-Symbol) mit dem Wert Abstand, ich hab hier 50mm eingetragen.

Nun machen wir eine Reihenanordnung mit dem Gitterkreuz, hier muß man ein wenig rechnen. Für den Überstand auf der längeren Seite der Skizze haben wir uns eine sog. "getriebene Bemaßung" gemacht, hier mault IV erst die Überbestimmung an und das Maß ändert sich dann so, wie es sich ergibt. Die Formel selbst stellt sicher, daß wir genug Gitterstäbe bekommen, den Abstand holen wir aus den Benutzerparametern.

Nun haben wir "Baustahlgewebe", das wir zuschneiden müssen.

Wir machen uns daher auf eine der beiden Schmalseiten auf die senkrechten Ebenen eine Skizze, deren Höhe muß mindestens der Gitterstabdurchmesser sein, ich  hab der Einfachheit halber den Wert des Rohraussendurchmessers genommen. Nun Extrusion "durch alles" nehmen und alles, was nach aussen an Stäben übersteht, wird weggeschnitten. Das war Extrusion4.

Dasselbe auf der anderen Seite auch mit Extrusion 5. Nun hat das Gitter schon mal die passende Form, würde aber bis in die Rohrmitte reinstehen.
Wir müssen also noch mehr wegmachen und dabei auch den Rohrradius berücksichtigen.

Wir machen also auf die YZ-Ursprungsebene die Skizze 3, das könnte man auch früher schon machen. Dort skizzieren wir wieder das Rohr, für den Mittelpunkt projizieren wir uns die kürzere der Rahmenlinien in die Skizze. Die Werte holen wir uns als Benutzerparameter aus Skizze1.

Diese Skizze extrudieren als Differenz wir jetzt zwischen den beiden Ebenen Arbeitsebene5 und Arbeitsebene6, die die Gehrung bilden.

Und das spiegeln wir auch gleich um die YZ-Ursprungsebene.

Nun dieselbe Übung auch gleich für die beiden Längsseiten. Wir extrudieren Skizze2 als Differenz zwischen die Arbeitsebenen 5 und 7 und spiegeln auch gleich wieder um die Ursprungsebene YZ.

Nun können wir auch Skizze3 mit dem Rohrquerschnitt zwischen denselben Arbeitsebenen (5 und 7) extrudieren und haben schon das erste Rahmenrohr.

Nun dieselbe Aktion für die Längsseite, zuerst Skizze2 (sichtbar schalten) als Differenz zwischen Arbeitsebene 5 und 7, das kürzt die Gitterstäbe und macht ihnen wieder die Hohlradien dran.

Dann diese Aktion um die YZ-Ebene spiegeln, dann ist auch die andere Seite erschlagen.

Nun Skizze2 wieder zwischen die beiden Arbeitsebenen extrudieren, das ergibt das Rahmenrohr.

Nun die beiden Rahmenrohre um die jeweiligen Ursprungsebenen spiegeln, dann ist der Rahmen vorhanden.

Nun noch der rote Ausschnitt, hier einfach frei Augenmaß ein Rechteck skizzieren und wegextrudieren. Danach auf die Extrusion mit der rechten Maustaste klicken, Eigenschaften wählen und hier kann man einer Extrusion (oder Rotation usw.) eine andere Farbe geben, in dem Fall also rot.

Also - ganz einfach. Auch hier kann man vor allem mit Skizze1 fast alle Maße steuern. Ob's klappt, das sieht man dann schon.


[Diese Nachricht wurde von murphy am 10. Okt. 2021 editiert.]

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 11. Okt. 2021 07:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von murphy:
…Wenn Hr. Gündchen das sieht, muß er wohl per Notarzt reanimiert werden…
…ne, ne so schlimm wird‘s wohl nicht… röchel, hust…

Nein Spass beiseite, da hast Du Dir ja echt Mühe gegeben, das Dingens zu modellieren und das zu beschreiben.

Meine Lösung käme mit 2 Skizzen aus.

Konstruktion
Draufsicht für den Rahmen und Sweep und Gitter mit Abständen, hier also einfach als paralleles Gitter.
Nicht jeden Stab skizzieren, sondern nur den ersten und mit einzelnen „gleichgesetzten“ Linien zwischen dem Rahmen die Gitterstababstände bestimmen.
Für die modellierte Anordnung ein Referenzmaß erzeugen.
Vorderansicht mit den Profilen zum sweepen und Extrudieren.

Modellierung
Einem Sweep für den Rahmen.
Einer Extrusion für den ersten Stab der Roststäbe.
Und diese Extrusion per Referenzmaß (s.o.) anordnen.

Fettich!

------------------
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Manfred Gündchen
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mima2000
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Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Es hat funktioniert.

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Fischkopp
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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Welche Variante ?    *duck und renn*

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Manfred Gündchen
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Zitat:
Original erstellt von Fischkopp:
Welche Variante ?      *duck und renn*
…na meine wohl nicht - zu simpel…    

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murphy
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erstellt am: 15. Okt. 2021 20:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Das ist nicht gesagt, wir wissen es schlicht nicht.

So, wie wir nur sehr wenig wissen. Das ist bei Ihnen anders, man kann sich recht gut anhand des Links in der Signatur und Ihres Internetauftritts über Ihre Themenschwerpunkte informieren. Sie werden sehr wahrscheinlich öfter Angebote abgeben, wo der Preis eine Rolle spielt und für Kunstwerke wenig Spielraum ist.

Das ist in meinem Themenfeld – das eine, wo derzeit die Hersteller der Nachfrage nicht hinterherkommen – anders, hier wird meist nach dem Liefertermin gefragt. Die Anlagen sehen alle sehr ähnlich aus, also wird man Designelemente unterbringen, wo der Fachmann erkennt, was von wem ist.

Zuhause wiederum baue ich oft klassisch, hier wurde schon von unseren Ahnen festgelegt, wie ein Rahmen mit Gitter aussehen muß, egal welchen Baujahres.

Das kann also ein Treppengeländer sein oder aber auch eine Riemenabdeckung, wo man eben nicht mit der ganzen Hand hineinfassen können sollte.

Im Thema war zunächst eine Frage, die zumindest früher mal in den mitgelieferten Onlinekursen behandelt wurde. Dann wurde die Frage erweitert und aus meiner Post-CAD.DE-Ära weiß ich noch, wo hier häufiger der Schuh unangenehm drückt. Ein paar dieser Druckstellen habe ich daher einfließen lassen und mußte damit über das für die Praxis sinnvolle Maß hinausgehen.

Da Skizze und Extrusion gewünscht waren, wurden auch diese schwerpunktmäßig genutzt und so auch die Extrusion zwischen Ebenen, die nicht rechtwinklig auf der Extrusionrichtung stehen und man den Nutzen dieser Funktion oft nicht sofort sieht. Solche Ebenen müssen auch nicht zwingend eben sein.

Der Text war dann schnell geschrieben.

Für mich ist sowas Weiterbildung. Die Lösungen werden also explizit erarbeitet, damit man sie kann, wenn man sie z. B. im Hauptjob spontan braucht. Man hat also auch selbst Nutzen davon, indem man seinen Fähigkeitenhorizont ausdehnt.

Was davon dann in Foren landet, ist eine andere Entscheidung. Es gibt Foren, die bekommen – gar nichts. Andere nur das Bild, wo man sieht, das Problem ist lösbar, den Lösungsweg gibt es nicht. Bei CAD.DE kann man durchaus gelegentlich auch den Lösungsweg und die Teiledatei bereitstellen, wegen der gestalterischen Einschränkungen sind die Möglichkeiten aber recht begrenzt.

Und dann gibt es noch Nischen, die bekommen das volle Programm, dort kann man auch den Umgang mit den Präsentationswerkzeugen einüben. Gerade das ist oft nötig, denn „das kann ich ja sowieso“ hat gern zur Folge, daß Lücken bleiben, diese kann bei einer professionellen Präsentation eben nicht überspringen.

Eine Notwendigkeit für einen Signaturlink auf CAD.DE sehe ich daher nicht.


Das Thema hier wurde jetzt gut 500 mal aufgerufen, es werden also sicher Leser dabei sein, für die die eine Lösung interessant ist, für andere wiederum die andere und für einige wird keine passen. Wer den Rahmen real bauen muß, wird sicher die kostengünstigere Lösung bevorzugen.

Schön ist, daß zwei alternative Wege aufgezeigt wurden. Sicher werden es noch mehr.

In er Praxis legt man sich einige Vorlagen an, die man dann kopiert und nach Bedarf anpasst, das hier ist also ein einfaches Beispiel für Variantenkonstruktion. So müssen es auch keine rechten Winkel sein.

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 16. Okt. 2021 13:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Um murphy‘s allgemeine Ausführungen mal aufzunehmen und meine (angefangene) Sichtweise der Konstruktionssystematik, in diesem Sinne, weiter zu ergänzen, hier meine Vorgaben für meine Konstruktionen.

Wenn an einer Konstruktion nichts mehr weggelassen werden kann, bzw. nichts mehr hinzugefügt werden muß, ist diese gut!
Oder anders ausgedrückt „Weniger ist mehr“ (!)!

Das gilt auch für die Schritte, die erforderlich sind, um die Konstruktion fertigzustellen (!)!

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 16. Okt. 2021 22:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn man einer Phrase kein eingeklammertes Ausrufezeichen hinzufügen muss, könnte man ihr zuzustimmen.
Wenn sie nicht ohnehin eine Selbstverständlichkeit nur etwas blumiger beschreiben würde.

 

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Manfred Gündchen
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Lieber Thorsten Niemeyer. Wie gründlich Du hier mitliest ist mir nicht ganz klar, dazu habe ich aber eine Vermutung…

In diesem Forum werden, IMHO, ständig „Selbstverständlichkeiten“ wiederholt.
Wohl auch, weil immer, und immer wieder die selben Fragen gestellt werden - statt die Suchfunktion zu benutzen (!)!

Da ist es, IMHO, nicht unbedingt verkehrt, IMHO wichtige Grundsätze - nicht Phrasen ((!)!  ) - der Konstruktionssystematik, auch zu wiederholen - das übt, prägt ein und führt vielleicht bei dem einen oder anderen zum Umdenken. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Und ein Ausrufezeichen vor dem eigentlichen Ausrufezeichen noch einmal in Klammern zu setzen ist so schön plakativ. Eigentlich wird es (das Ausrufezeichen in Klammern  ) nicht benötigt, tatsächlich hebt es das Ausrufezeichen aber hervor. Sonst wird das, (Ausrufezeichen  ) wie so vieles Andere, zu schnell übersehen (!)!

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Manfred Gündchen
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jupa
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erstellt am: 18. Okt. 2021 15:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Manfred Gündchen:
... Ausrufezeichen ...



Dieser Ausrufezeichen-Philosophie kann ich nicht mehr folgen.
Zum Glück sind wir hier bei cad.de ... ;-)

------------------
Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty)

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murphy
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erstellt am: 13. Nov. 2021 22:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mima2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hr. Gündchen kämpft mit unermüdlichem, missionarischem Einsatz für seine Methodik, auch hier wieder gut zu beobachten.

https://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/040088.shtml

Daher wird ihm ein Beitrag gewidmet, der zeigt, daß man seine Technik durchaus anwenden sollte, Klammern und Ausrufezeichen häufiger nutzen und das Forum gründlich studieren. Und wo diese Technik nicht so gut ankommt.


Die Geschichte beginnt an einem sonnigen Tag im Spätsommer, die Auftragslage ist gut, man kommt mit den Projekten zügig und termingerecht voran.

Doch das wird nicht überall so gern gesehen, ein anderes Unternehmen arbeitet an einem ähnlichen Thema, kommt mangels Einsatz der Gündchen-Methodik lange nicht so flott vom Flecke. Einflussreiche Kreise hätten aber gern diese Firma als Erste über der Ziellinie.

Spione berichten Unerfreuliches über den ehrenwerten Herrn Gündchen, der seinen Vorsprung weiter und weiter ausbaut. Ehrenwert? Stehen nicht gerade Planungsbüros im Ruf, die eine oder andere Dateileiche im Keller zu haben. Wäre das jetzt nicht eine gute Gelegenheit, daß diesem Anfangsverdacht mal nachgegangen würde?

Telefone läuten, Zahnräder greifen ineinander, wenige Tage später schon am frühen Morgen bekommt Herr Gündchen unerwarteten Besuch, der zudem äusserst unhöflich ist und sicher keine adligen Vorfahren hat. Die Herren verkünden ihm, daß sie beauftragt sind, seine ganze EDV vorübergehend mitzunehmen und er dagegen nichts tun kann. Er könnte schon und das völlig legal - wenn er das Forum gründlich gelesen hätte.

Die Leute stürmen nicht in den Arbeitsraum, vorsichtig öffnen sie die Tür und schauen mit einem Spiegel, was sich rauminnenseitig über der Tür befindet. Da ist alles sauber, also kann man weiter.

Die Rechner laufen noch, das ist für die Herren gut, so machen sie sich sofort daran. Sie kennen auch die Tricks mit den beiden Bodenfliesen, auf die man gleichzeitig treten muß, um in so einem Falle den Strom hinter der USV abzuschalten, das mit den Klatschschaltern oder auch den Funksteckdosen. Und doch – Pling, der Strom ist weg. Das ist noch kein Beinbruch, denn die RAMs der Rechner können Daten stundenlang halten, wenn man sie sofort ausbaut und tiefkühlt.

Doch – die Gehäuse gehen nicht auf. Wertvolle Minuten vergehen. Zu spät.

Rechner für Rechner werden nun die Kabel abgezogen und was nicht abgeht, das macht der Saitenschneider. Auch die Tricks mit den verklebten Steckern oder den Linksgewinde-Fünfkantschrauben sind bekannt. Ende der Aktion, die Sachen werden in den Transporter getragen, Herr Gündchen bekommt eine Stückliste, ein Protokoll der Aktion und den Hinweis, daß er seine Sachen ja wiederbekommt, wenn am Anfangsverdacht nichts dran sein sollte.

Was er nicht erfährt – das wird in frühestens ein bis zwei Jahren der Fall sein. Und die Herren wiederum wußten nicht, warum sie in Wirklichkeit vor Ort waren.

Am späten Vormittag kommen sie in ihrer Niederlassung an, der EDVler dort ist nicht besonders gut bezahlt und entsprechend seine Fähigkeiten. Er steckt die Kabel an den ersten Rechner an,der startet auch und dann – kommt nichts mehr, schwarzer Bildschirm. Auch beim zweiten Versuch dasselbe, beim nächsten Rechner auch. Also müssen die Forensiker ran, das sind Profis für sowas.

Die wiederum haben von der Dringlichkeit des Vorgangs erfahren, können also diesmal nicht ein halbes Jahr warten. Gündchen? Nie gehört, den Namen. Ein dicker Fisch?

Die Forensiker wissen, Rechnerstart ist nutzlos, stellen aber fest, die Blumenvasen auf den Rechnern hatten ihre Bedeutung, je nachdem, wie herum sie standen, starteten verschiedene Festplatten.

Also bauen sie als Erstes die Platten aus, haben besondere Rechner, die vor allem jeden Schreibzugriff verhindern, klonen so die Platten. Und klonen die Klone. Nun sieht man sich die berühmte Spur 0 an, da wo auch die Partitionstabelle drin ist. Hier ist gleich klar, die Platten sind ab Systemstart schon verschlüsselt. Doch – womit?

Grundsätzlich braucht‘s ein Passwort. Dafür gibt es eine Reihe Progs, ein bekanntes ist John, the Ripper. Oldschool.

https://www.computerwoche.de/a/passwoerter-knacken-in-oldschool,3549339

Alles, was man über den Hernn Gündchen weiß, wird genutzt, so auch Namen und Geburtsdatum der Haustiere. Doch – nichts. Dann gibt es Passwortdatenbanken und Wortlisten, doch auch hier nichts. Scheint ein harter Knochen zu sein, dieser Herr Gündchen.

Bald ist klar, hier hilft nur noch das Durchprobieren aller möglichen Buchstabenkombinationen, der Brute-Force-Angriff. Das macht man heute in RAM-Disks und hat auch schon umfangreiche Hash-Werte auf Vorrat berechnet. Und es geht nicht ein Rechner dran, sondern dutzende. Und doch – kann es tausende von Jahren dauern. Man hat aber nur eines oder maximal zwei.

Daher wurden auch die Tastaturen mitgenommen. Sie haben ein Standard-Abnutzungsbild. Alles, was davon abweicht, kommt meist von der Passworteingabe. Sind Tasten also mehr als normal abgenutzt, ist das Zeichen wahrscheinlich im Passwort drin, keine Abnutzung heisst, das Zeichen ist nicht drin.

Klammern und Ausrufezeichen sind übermäßig abgenutzt, also klarer Fall, da muß der Schwerpunkt drauf. Denn so kann man den Brute-Force-Angriff abkürzen.

Und – wenn man die Verschlüsselung nicht knackt, gibt es Ärger, denn die Kosten wird ja irgendwer zahlen müssen. Die Spione stellen fest, in Gündchens Büro brennt kein Licht mehr. Das ist gut so.


Zwei Wochen sind vergangen, Milliarden von Passwortkombis probiert. Es ist Mittag in der Forensik, die Kollegen sitzen am Tisch und sprechen über den Vorgang. Das ist mal wieder eine echte Herausforderung. Ein Kollege steht neben der Kaffeemaschine und hat den Teebeutel ins heisse Wasser in seiner Tasse getaucht. Dann sagt er „CAD.DE – Ihr werdet sehen, der Typ ist bei CAD.DE dabei“.

Der Gruppenleiter ruft nach Ende der Mittagspause beim Auftraggeber an, der sagt nüchtern, daß dieses Forum schon mehrfach in Erscheinung getreten wäre. Und tatsächlich, der Name Gündchen taucht dort auf.  Also ruft man unauffällig beim Forum mal an, dort hält man den Anrufer für einen möglichen Werbekunden, lobt die Teilnehmer in höchsten Tönen, absolute Asse auf ihrem Gebiet, konkurrenzlos. Auch in Sachen Datensicherheit? Ja, selbstverständlich. Das wollte man gegenüber eigentlich nicht hören.

Wieder vergehen Wochen, die Rechner mühen sich in der Passwortsuche ab, blockieren Rechenkapazität. Gündchens Liefertermin ist gekommen, souverän kann er seine Arbeitsergebnisse übergeben. Da er auf CAD.DE gelesen hatte, wußte er auch, daß bei Beschlagnahmeaktionen nur die Rechner mitgehen, aber nicht orginalverpackte EDV-Hardware. Man kann die also schon auf Vorrat kaufen, es dürfen nur keine zusammengebauten Rechner sein. Und wo man Daten so unterbringt, daß zumindest eine Kopie vor Ort bleibt, das wußte er auch, verlor also nichtmal einen  halben Tag.

Die Spione der Konkurrenz berichten ihren Auftraggebern Unerfreuliches. Wieder greifen Zahnräder ineinander, diesmal deutlich geräuschvoller. Wie konnte Profis das passieren?

Die Forensiker bekommen einen Anruf, sie können aufhören. Der Steuerzahler bleibt auf einer stolzen, sechsstelligen Summe sitzen. Das wäre nicht nötig gewesen, hätte auch der Konkurrent des Hauses Gündchen die so oft gepriesene Methodik angewandt, das war ja kein Geheimnis. Dann wäre es ein Kampf auf Augenhöhe gewesen und der Bessere hätte gewonnen.

Und es zeigt auch – man sollte das Forum lesen und die eine oder andere Taste, die man nicht in den Passwörtern nutzt, öfter mal betätigten.


Ist nun die Gündchen-Methodik tatsächlich der ultimative Heilsbringer? Bei uns im Betrieb dürfen wir diese Arbeitstechnik nicht verwenden, sie ist explizit nicht erlaubt, die PDM/ERPler sind ebenso felsenfest davon überzeugt, daß sie nicht ausreichend beherrschbar sei.

Umgekehrt nutze ich eine ähnliche Technik, erweiterte sie um modellassoziatives CAM, binde also auch den AV-Teil mit ein, für Varianten eine feine Sache.

Im Job kann ich diese Methodik oftmals auch nicht brauchen, ich sitze schlicht in einem anderen Mauseloch, weit, weit vorne im Projekt.  Oft beginnt es damit, daß Kunden Wünsche haben und die Technik nicht mitspielt und es schon viele Lösungsansätze gibt, von denen keiner zielführend war.

Es ist der Weg von der Idee, wo man noch kein Konzept hat, bis zum Patent und Prototypen. Eine Hauptrolle spielt hier eine Hornissenkönigin, eine Vespa Crabro Germana Royal XXL, welche mich einst beehrte und an deren Verhalten mitsamt Volk es nie etwas zu bemängeln gab, was die Unhöflichen aber wohl nach wie vor anders sehen.

Die Methodik von den Tieren – ist auch nicht schlecht, mit Ausnahme des ersten Patents habe ich alle folgenden damit gemacht.


Und das ist eine andere Geschichte.

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