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Autor
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Thema: Nastran In-CAD erzeugt extrem hohe Verschiebungen (3156 / mal gelesen)
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Nils2017 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 20.12.2017
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erstellt am: 20. Dez. 2017 14:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich bin ganz neu hier im Forum und habe eine Frage. Da ich leider mit der Forumssuche und Google zu keinem Ergebnis gekommen bin wäre es toll wenn einer von euch mir weiter helfen könnte. Ich nutze seit neustem Inventor 2018 und habe jetzt mal ein paar Versuche mit dem Berechnungstool Nastran In-CAD gewagt. Als Beispiel habe ich einen ganz einfachen Kragträger gerechnet (Durchmesser 100mm Länge 1000mm). Dieser ist auf der einen Seite fest eingespannt, auf der anderen greift eine Kraft von 5000N an. Die Ergebnisse der „alten“ Belastungsanalyse passen zu meiner Handrechnung. Die Spannungen der Berechnung in Nastran In-CAD erscheinen auch noch realistisch. Die Verschiebung ist aber um einen Faktor von ca. 1 000 000 zu hoch. Ebenfalls kann ich wenn ich auf die SPC-Summe der Einspannbedingung gehe nur die Lagerkräfte einsehen aber nicht die Momente auswählen. Habt ihr eine Idee warum die Verschiebung so hoch ist und ich die Lagermomente nicht Anzeigen kann? Ich habe die Einstellungen der Einheiten mehrfach geprüft und konnte hier keinen Fehler entdecken was die extreme Verschiebung erklären würde. Als Datei habe ich das Projekt angehängt und Screenshots der Verschiebungen und der Lagerreaktionen von Nastran. Grüße und vielen Dank im Vorfeld Nils
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Michael Puschner Moderator Rentner
       

 Beiträge: 13008 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 20. Dez. 2017 15:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nils2017
Es sieht so aus, als wäre das E-Modul des Materials falsch definiert. Ich habe hier zur Zeit nur Nastran In-CAD 2018.0 installiert und kann daher die Analyse aus 2018.1 nicht öffnen. Definiere ich die Analyse neu, erhalte ich auch plausible Ergebnisse, siehe erstes Bild. In der oben angehängten NAS Datei sieht man aber einen um Faktor 1e-6 zu kleinen E-Modul, siehe zweites Bild. Das erklärt auch die korrekte Spannung bei falscher Verschiebung um Faktor 1e6. Wie sieht denn die Materialdefinition aus? ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Autodesk Inventor Certified Professional Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
       

 Beiträge: 13008 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 20. Dez. 2017 23:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nils2017
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Nils2017 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 20.12.2017
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erstellt am: 03. Jan. 2018 09:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, vielen Dank für Antwort und die Mühe. Ich habe mein Modell auch noch einmal Überprüft und bei mir ist das eModul richtig angegeben. (Leicht anders, aber das liegt am verwendeten Material. Die Materialeigenschaften habe ich direkt aus der Inventer Bibliothek entnommen.) Wie kann das denn sein? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
       

 Beiträge: 13008 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 03. Jan. 2018 21:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nils2017
Hallo und ein gutes neues Jahr, die im Bild "Materialeigenchaften.JPG" gezeigte Materialdefinition "Material 3" gehört aber nicht zu dem Datensatz "TestProjekt.zip" im Eröffnungsthread. In diesem Datensatz befindet sich die Materialdefinition "Stahl" aus meinem Bild "171220-NIC-eModulMaterialFalsch" mit dem falschen E-Modul. Eine Idealisierung mit dem "Material 3" aus dem Bild "Materialeigenchaften.JPG" sollte eine plausible Verschiebung ergeben. Bitte also noch einmal prüfen, bei welcher Materialdefinition die falsche Verschiebung auftritt. Und nicht vergessen das Material auch der richtigen Idealisierung zuzuweisen und daraus das Netz neu zu generieren. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Autodesk Inventor Certified Professional Mensch und Maschine Scholle GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Nils2017 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 20.12.2017
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erstellt am: 05. Jan. 2018 11:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich bin der Lösung ein ganzes Stück näher gekommen. Stehe jetzt aber vor einem Problem was ich absolut nicht verstehen will. Wenn ich ein Material definiere und das Material Fenster mit OK schließe wird der E-Modul Wert anscheinend um einen Faktor 10^6 reduziert. Das heißt wenn ich ein E-Modul vom 2.1e+11 eingebe, das Fenster mit OK schließe und dann die Berechnung starte komme ich auf plausible Ergebnisse. Wenn ich das Material Fenster neu öffne steht hier dann das korrekte E-Modul von 2.1e+5. Wenn ich das Fenster aber, ohne etwas verändert zu haben, mit OK schließe und wieder öffne hat sich der Wert wieder um einen Faktor 10^6 geändert. Das lässt sich beliebig so fortsetzen. Siehe dazu die Screenshots im Anhang. Gleichzeitig habe ich Inventor aber auf einem anderen PC installiert auf dem nicht Windows 10 sondern Windows 7 läuft. Hier taucht das Problem nicht auf. Gibt es hierzu eine einfache Erklärung oder muss ich das einfach als Bug unter Windows 10 akzeptieren. Vielen Dank für die Hilfe in jedem Fall schon mal. Gruß Nils
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