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Autor
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Thema: Flächenmodell - Volumenkörper (2317 / mal gelesen)
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Bobo Neulichedl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 35 Registriert: 20.07.2016 -HP Z2 Workstation -Autodesk Inventor 2023 Professional -Win 10 Pro 64-Bit -Intel i9-10900K 3.70GHz -32 GB RAM -NVIDIA Quadro RTX 4000
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erstellt am: 21. Feb. 2017 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, habe diesen Ventilblock von einem Lieferanten bekommen, jedoch handelt es sich um ein Flächenmodell. Ich habe das Modell bereits sehr vereinfacht und repariert, leider fehlt beim Heften immer noch eine Kante die ich nicht finden kann. Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen? mfG Bobo ------------------ W.M. - BEST ON ICE Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 21. Feb. 2017 15:54 <-- editieren / zitieren -->
Flächenmodelle waren schon immer problematisch und werden es auch immer sein! Dein Lieferrant soll Dir gescheite CAD Daten zu schicken! ------------------ Gruß Santos Ferreira [Diese Nachricht wurde von Ferreira Santos am 21. Feb. 2017 editiert.] |
Bobo Neulichedl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 35 Registriert: 20.07.2016 -HP Z2 Workstation -Autodesk Inventor 2023 Professional -Win 10 Pro 64-Bit -Intel i9-10900K 3.70GHz -32 GB RAM -NVIDIA Quadro RTX 4000
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erstellt am: 21. Feb. 2017 15:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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mcap Mitglied CAD-Supporter
Beiträge: 138 Registriert: 13.11.2014 Lenovo P360 ACAD 2022/24 IV 2022/24 WIN 10/64
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erstellt am: 21. Feb. 2017 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bobo Neulichedl
Hallo Bobo, Anbei Volumen-Teil im 2017-er Format. Habe die 'problematischen' Flächen gelöscht und durch eine Umgrenzungsfläche ersezt (wie im Bild ersichtlich). Hoffe, das hilft dir. ------------------ Gruss Marco
[Diese Nachricht wurde von mcap am 24. Feb. 2017 editiert.] [Diese Nachricht wurde von mcap am 24. Feb. 2017 editiert.] [Diese Nachricht wurde von mcap am 24. Feb. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bobo Neulichedl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 35 Registriert: 20.07.2016 -HP Z2 Workstation -Autodesk Inventor 2023 Professional -Win 10 Pro 64-Bit -Intel i9-10900K 3.70GHz -32 GB RAM -NVIDIA Quadro RTX 4000
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erstellt am: 21. Feb. 2017 17:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist
Beiträge: 3501 Registriert: 30.11.2006 Inventor 2017.4.12 64 bit Windows 10 Enterprise 64 bit 3DEXPERIENCE R2016x -------------------- HP Z-Book 15 G4 32 Gig Ram NVIDIA Quadro M2200 2x HP E243i
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erstellt am: 22. Feb. 2017 07:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bobo Neulichedl
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Bobo Neulichedl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 35 Registriert: 20.07.2016 -HP Z2 Workstation -Autodesk Inventor 2023 Professional -Win 10 Pro 64-Bit -Intel i9-10900K 3.70GHz -32 GB RAM -NVIDIA Quadro RTX 4000
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erstellt am: 22. Feb. 2017 08:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Leider habe ich auch ziemlich oft Probleme mit importierten CAD-Dateien. Ich teile das Modell immer in Teilbereiche auf. Bei diesem habe ich die Anbauteile gelöscht und sie mit den Maßen aus dem Flächenmodell nachmodelliert. Den eigentlichen Ventilblock versuchte ich zu reparieren, was mir bis auf eine Fehlstelle auch gelungen ist ------------------ W.M. - BEST ON ICE [Diese Nachricht wurde von Bobo Neulichedl am 22. Feb. 2017 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Bobo Neulichedl am 22. Feb. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 23. Feb. 2017 09:58 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Bobo Neulichedl: Natürlich wäre das schön, habe aber eine Absage bekommen als ich nachgefragt habe..
Mußt Du da was im Auftrag von dem Lieferanten machen? Wenn ja, würde ich das dann als Flächenmodell ablehnen! Dann sollen sie sich einen anderen Dummen suchen! Wenn es für Dich aber privat ist, dann mußt Du halt damit leben und es ist es halt so! ------------------ Gruß Santos Ferreira
[Diese Nachricht wurde von Ferreira Santos am 23. Feb. 2017 editiert.] |
Bobo Neulichedl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 35 Registriert: 20.07.2016 -HP Z2 Workstation -Autodesk Inventor 2023 Professional -Win 10 Pro 64-Bit -Intel i9-10900K 3.70GHz -32 GB RAM -NVIDIA Quadro RTX 4000
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erstellt am: 23. Feb. 2017 10:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Es ist nicht privat sondern im Betrieb. Wir kaufen von diesem Hersteller die Ventilblöcke und brauchen auch das 3D-Modell um es im Projekt einzufügen, hauptsächlich in der Konstruktionsphase. Natürlich kann ich auch von so einem schlechten Flächenmodell die wichtigen Maße entnehmen, jedoch finde ich es eine Frechheit von denen zu sagen, dass es ihnen nicht möglich ist einen Volumenkörper zu schicken. ------------------ W.M. - BEST ON ICE Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9335 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 23. Feb. 2017 10:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bobo Neulichedl
Tja, hmm. Ich habe mir mal die Drittanbieter-Daten angesehen. Ursprünglich war des ein STEP aus SWX 2016, herausgekommen ist ein Composite (zusammengesetzter Körper). Möglich, dass es nicht besser ging, aber man hat beim STEP-Import zumeist mehrere Optionen (Baugruppe, Multibody, Composite oder Konstruktionsumgebung). Nicht immer sind alle Möglichkeiten wählbar (abhängig von den Importdaten). SWX hat speziell bei AKs von Baugruppen in eine Einzeldatei (SLDPRT oder allg. Format) sehr oft die Macke, dass kleine Flächen nicht berücksichtigt werden. Das ganze Konstrukt ist dann sehr löchrig. Dieses Problem liegt jedoch hier nicht vor. Lediglich ein winziges Flächenstück kam beschädigt rüber und kann problemlos ersetzt werden. Woran es liegt? Man könnte es anhand der STEP-Datei wohl nachvollziehen. [Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 23. Feb. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bobo Neulichedl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 35 Registriert: 20.07.2016 -HP Z2 Workstation -Autodesk Inventor 2023 Professional -Win 10 Pro 64-Bit -Intel i9-10900K 3.70GHz -32 GB RAM -NVIDIA Quadro RTX 4000
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erstellt am: 23. Feb. 2017 16:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Sehr ausführliche Antwort Da war nicht nur diese eine kleine Flächenstück, dieses kleine Flächenstück war das einzige welches ich nicht finden konnte Falls Interesse besteht, hier die ursprüngliche STEP Datei ------------------ W.M. - BEST ON ICE Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9335 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 23. Feb. 2017 17:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bobo Neulichedl
Ah - Jetzt - Ja. Das ist wieder mal ein Musterbeispiel für so eine vermurkste SWX -AK. Wenn man genauer hinsieht, findet man jede Menge an fehlenden oder deformierten Flächen. Gute Flickarbeit, Bobo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 23. Feb. 2017 18:43 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Bobo Neulichedl: ...... jedoch finde ich es eine Frechheit von denen zu sagen, dass es ihnen nicht möglich ist einen Volumenkörper zu schicken. [/B]
Wahrscheinlich sitzt da auch ein Hirni der von der Materie nix versteht, oder die einfach zu faul sind einen Volumenkörper so zu erstellen, daß der Kunde auch was damit anfangen kann! ------------------ Gruß Santos Ferreira |
Bobo Neulichedl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 35 Registriert: 20.07.2016 -HP Z2 Workstation -Autodesk Inventor 2023 Professional -Win 10 Pro 64-Bit -Intel i9-10900K 3.70GHz -32 GB RAM -NVIDIA Quadro RTX 4000
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erstellt am: 23. Feb. 2017 18:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Ferreira Santos:
Wahrscheinlich sitzt da auch ein Hirni der von der Materie nix versteht, oder die einfach zu faul sind einen Volumenkörper so zu erstellen, daß der Kunde auch was damit anfangen kann!
Ja das denke ich mir auch immer ------------------ W.M. - BEST ON ICE Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 24. Feb. 2017 20:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bobo Neulichedl
Zitat: Original erstellt von muellc: Bei so was würde ich mir die Maße aus dem Flächenmodell holen und den Ventilblock "vereinfacht" nachmodellieren. Ich war schon mehr als einmal in der Situation, dass Importmodelle Schwierigkeiten gemacht haben, daher Modelliere ich lieber nach...
Tja wem sagst Du das . Ist auch für uns, und viele andere "Vollzeitprofis", das erste Mittel der Wahl. Dann kann man auch schön eigene Blöcke mit dem selbst erstelltem Teil machen und beim Mastermodellieren das ganze so richtig professionell einsetzen. Aber hey, jeder muss selber wissen wie er unglücklich wird!
Zitat: Original erstellt von Ferreira Santos: ...Wahrscheinlich sitzt da auch ein Hirni der von der Materie nix
versteht, oder die einfach zu faul sind einen Volumenkörper so
zu erstellen, daß der Kunde auch was damit anfangen kann!...
Das sagt der Richtige... Dieser "Hirni" arbeitet in der Regel, in gut organisierten Firmen, nach Vorgabe. Tut also tunlichst das was man ihm vorgibt - nicht mehr und nicht weniger. Und der Konstrukteur hat da in der Regel nicht Kundenkontakt, sondern einer aus dem Vertrieb. Denk mal drüber nach... Dieser "Hirni" hat dann auch das Modell erstellt, das, IMHO, nach dem Ausschnitt den man oben sehen kann, ziemlich wenig nach der Arbeit eines "Hirnis" aussieht. Denk mal drüber nach.. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 27. Feb. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 9335 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 24. Feb. 2017 21:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bobo Neulichedl
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Karin-Luna Mitglied Bauzeichnerin/ Elektrozeichnerin
Beiträge: 78 Registriert: 29.12.2016 Anwendung von INVENTOR 2017 PRO (and now 2018 PRO) zur Prüfung von Praktikabilität. Licentiateship and Diplom (TH) for Apparel Product Development (DOB)
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erstellt am: 25. Feb. 2017 00:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bobo Neulichedl
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: Naja. Erzähl' mir doch keiner, dass Mastermodelle das Allheilmittel sind. Sobald komplexe Formen oder Bewegung dazu kommt, werden die Karten neu gemischt.
Da mag ich zustimmen, doch was ist des Konstrukteurs Allheilmittel? Ich bin überwiegend im 2D Bereich unterwegs (99%), dennoch ist mir MM nicht unbekannt, weil zielführend ;-)) Andererseits sehe ich sehr viel Potential in der freien Konstruktion seit dem ich mich mit Inventor beschäftige. Master Mod ist auch hier eine Bank, sehe jedoch wie Herr Holzwarth auch sehr (sehr) enge Grenzen! Enge Grenzen beziehen sich daher auf obligatorische Konstruktionsbereiche, die eng umrissen wenig Freiraum für die individuelle Entwicklung des oder der KonstrukteurIn bieten. Ich lerne gern hinzu, bin daher konstruktiver Kritik als auch innovativer Entwicklung sehr aufgeschlossen... LG Karin ------------------ Bauzeichnerin/ Elektrozeichnerin, Techniker im Bereich Elektrotechnik und Bautechnik Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 25. Feb. 2017 07:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bobo Neulichedl
Zitat: Original erstellt von W. Holzwarth: ...Naja. Erzähl' mir doch keiner, dass Mastermodelle das Allheilmittel sind. Sobald komplexe Formen oder Bewegung dazu kommt, werden die Karten neu gemischt...
Ob Mastermodelle das Allheilmittel sind, kann ich nicht für andere Konstrukteure sagen. Für uns ist es nach wie vor das Mittel der Wahl. Unser Weg zum Mastermodellieren, kam nach verschiedenen Versuchen, wie der, immer noch als "Die" Methode propagierte und deshalb so verbreiteten, bei uns für teures Geld, im CAD-Systemhaus, gelernten, weil zugekauften "Klötzchenmethode", oder wie ich es auch nenne "Backe-Backe-Kuchen-Methode". Die Begriffe deshalb, weil an einen Klotz ein nächster drangesetzt wird, etwas abgeschnitten, durchbohrt, oder anderweitig zusammenmodelliert wird, wie beim Kuchenbacken. Mein Fazit heute: So können Bastler arbeiten. Die, wenn sie beim basteln auf ein Problem stoßen, dafür dann an der "Problemstelle" was dransetzen, um das Problem zu lösen, usw. usw. ... Ein kläglicher Zwischenschritt mit der "pösen Adaptivität", als diese für den IV rauskam hochgelobt... . Und dann kamen wir, unter tatkräftiger Mithilfe, beim ersten Denkanstoß, und später bei der Verfeinerung, durch den einen oder anderen Moderator hier aus dem WBF, zum Mastermodellieren. Und das ist jetzt nach weit über 10 Jahren immer noch das Mittel der Wahl. In meinem Büro betreiben wir Anlagenbau. D.h. wir kombinieren vorhandene Maschinen, Aggregate und Anlagen zu zusammenhängende Funktionseinheiten. Wenn wir dabei jede Maschine von Lieferanten im Detail integrieren würden, hätten wir schon nach wenigen Schritten verloren. Um die einzelnen Maschinen in den erforderlichen Funktionszusammenhang zu bringen, wird von uns immer ein weitestgehend vereinfachtes Modell nachkonstruiert. Dabei werden anschließend ein oder mehrere Blöcke in diesem Modell generiert, die die Hauptmaße noch weiter vereinfacht abbilden, um so im Aufstellungslayout/Mastermodell als Maßspender eingesetzt zu werden. Die Blöcke werden übrigens nur mit Parametern der Skizzen des Originalmodells versehen, so dass bei Änderungen im Modell diese automatisch auf den Block und über den, im Aufstellungslayout verwendeten Block, auch hier angepaßt werden. Das nennen wir "Parametrisches Mastermodellieren" - und das läuft richtig, richtig gut. So, und dieser Ansatz könnte dem Ersteller des Freds, IMHO, auch helfen. Dafür müsste er sich aber ggf., wahrscheinlich, ziemlich sicher, neuorientieren... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen
---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 27. Feb. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 25. Feb. 2017 07:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bobo Neulichedl
Zitat: Original erstellt von Karin-Luna: ...Master Mod ist auch hier eine Bank, sehe jedoch wie Herr Holzwarth auch sehr (sehr) enge Grenzen... ...Enge Grenzen beziehen sich daher auf obligatorische Konstruktionsbereiche, die eng umrissen wenig Freiraum für die individuelle Entwicklung des oder der KonstrukteurIn bieten...
Na bei unserem Tätigkeitsfeld sind das tatsächlich enge Grenzen. Über 40.000 Quadratmeter (4 Hektar) Fabrikgelände, 70 Meter Höhe, 18 Meter Breite, 50 Meter Länge. Vier Hauptgebäude. Ca. 170 Einzelmaschinen und Anlagen. Über 200 Silos, Lager- und Dosierzellen oder Zwischenbehälter. Alles miteinander verbunden und sinnvoll verknüpft. Das sind schon ziemliche Einschränkungen... Die enge Grenzen der obligatorische Konstruktionsbereiche ergeben sich, IMHO, aus der Aufgabenstellung. Und das ist für mich ein Ansporn, die Würze, das Salz in der Suppe, meine Fähigkeiten, mein Talent, mein Können und Wissen zur Lösung des Problems einzusetzen. Aber da spreche ich nur für mich. Das dass nicht für jeden angestellten Konstrukteur gelten wird, werden wohl einige hier bestätigen können... Eine echte Einschränkung für den Einsatz des MM ist aber wohl die Fähigkeit zu abstrakten Denken und systematischem, planerischen Vorgehen. "Zu kurz gedacht" ist dabei eher nicht zielführend und sorgt wahrscheinlich für Frust. Wenn letzteres mit Einschränkung der ...individuelle Entwicklung des oder der KonstrukteurIn... gemeint ist, dann kann man das auch so sehen...
Wenn sich dadurch der Konstrukteur in seiner individuellen Entwicklung eingeschränkt sieht, ist das auch, IMHO, eher ein persönliches Problem. IMHO wächst man mit der Schwierigkeit, und der Anzahl der bewältigten Aufgaben... In diesem Sinne, Euer Manfred Der Typ mit dem "Mastermodel-Mantra" [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 26. Feb. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 25. Feb. 2017 08:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Bobo Neulichedl
Zitat: Original erstellt von Karin-Luna: ....sehe jedoch wie Herr Holzwarth auch sehr (sehr) enge Grenzen!Enge Grenzen beziehen sich daher auf obligatorische Konstruktionsbereiche, die eng umrissen wenig Freiraum für die individuelle Entwicklung des oder der KonstrukteurIn bieten. ...
Gerade wenn es individuell wird, ist das MM unschlagbar. Denn der Vorteil entsteht da erst nach der 1. Änderung. Denn die Aufbauphase ist ein wenig länger als es bei Bottom-Top Methode ist. Denn wenn man nicht weiß wie es werden soll, danach kommt gerade die Stärke von MM durch. Was ich viel eher wieder beobachten durfte, liegt die Schwierigkeiten eher bei den Nutzern vom CAD. Warum Walter so dagegen ist, kann nicht nachvollziehen, denn er ist ein Künstler im Umgang superkomplizierten Formen. Ich selber nutze MM auch gerade bei super komplexen Formen und Geometrien. Aber jedem das seine und ich nutze MM auch in SWX. Karin warum sollte es bei eurer Konstruktion Grenzen geben für MM? Herzlich Sascha
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |