Zitat:
Original erstellt von Cadtallica:
... Höhenplan ... 3 dimensionales Flächennetz ... wo wieviel Erde ausgehoben oder aufgekippt ...
Im Prinzip ist das sehr einfach möglich, aber es kommt auf die Verteilung der Messpunkte an.
Bei Leo war das Problem, so weit ich es damals beurteilen konnte (ich hoffe wir meinen denselben Datensatz), dass die Punkte keinem rechteckigen Schema folgten, sondern mehr zufällig verstreut waren. In dem bergigen Gelände war das vieleicht auch nicht besser möglich.
Wenn es dagegen möglich ist, die Punkte sauber in Zeilen aufzureihen, kann man ein Geländemodell ziemlich einfach erstellen, indem man Zeile für Zeile eine Geländeschnittkurve erstellt und über diese Kurven dann eine Erhebung spannt. In der einfachsten Form könnten die Höhenmesspunkte an den Kreuzungspunkten eines Gitternetzes wie auf einer Landkarte sein, aber der Umriss muss nicht rechteckig sein. Nur die Organisation der Punkte in einzelne, durchgehende, sich-nicht-verzweigende und sich nicht kreuzende Ketten ist wichtig, und dass es eine "rechteckige Struktur" hat, also so wie eine gestricktes Pullover-Teil oder ein elastisches Stück gewebter Stoff: Es gibt eine Reihe, wo man anfängt, und eine Reihe, wo man aufhört, und rechts und links jeweils einen Rand. Alles kann krumm sein, es muss nur jede Reihe von Rand zu Rand reichen.
Die Endpunkt der Reihen bilden bei der Erhebung automatisch den Rand.
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Roland
www.Das-Entwicklungsbuero.de
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