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Hallo Forum,

Benötige hilfe bei Inventor. Ich habe eine Anlage geplant bei denen ich mehrere Ventile verbaut habe. Natürlich habe ich unterscheidliche Ventiltypen die ich aus dem Zusammenbau als Einzelbauteil vereinfacht habe.

Jetzt möchte ich dementsprechend die Bauteile in einer Stückliste (vorzugsweise als Access DB) ausgeben.
Mein Problem ist das jede Armatur nach dem PID eine eigene Nummer bekommt, sprich somit in der Anlage einzigartig ist. Wenn ich jetzt aber das Bauteil in den IProperties das Feld Bauteilnummer eine Nummer eingebe dann vererbt sich der Wert auch auf alle anderen Bauteile.

Ich bin momentan zu dem Schluss gekommen das ich für jedes Ventil mit entsprechender Nummer ein Bauteil.ipt anlegen muss, da ja alle in der Baugruppe befindlichen Ventile auf eine IPT beziehen.

Gibt es hier eine Möglichkeit trotz Bezug zu einer Bauteil.ipt das ganze eindeutig zu machen. Ich möchte ungerne das Projekt mit 32x dem selben Bauteil nr unterschiedlicher Nummer voll packen.

Wie gesagt es geht um die Funktion Verwalten-->Stückliste und nicht um die Stückliste in der IDW.

Zum Einsatz kommt Inventor Pro 2014 ohne Service Packs

Schonmal Danke im Voraus.

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Zitat:

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Original erstellt von TechnikusFFM:
... eine Anlage ... mehrere Ventile ... - ... jede Armatur nach dem PID eine eigene Nummer ...

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Tja, das was Du da willst, ist nun mal nicht das, was eine Stückliste normalerweise tun soll. Die zählt eben immer alles Gleichartige zusammen, und für Konstruktion und Beschaffung ist das auch gut so.

Darauf, die einzelnen Ventile entsprechend dem Fließschema der Anlage (Ich nehme an, dass das mit "PID" gemeint ist) und ihrer jeweiligen Funktion darin eindeutig zu bezeichnen, ist Inventor nicht eingerichtet. Deshalb viele verschiedene ipt anzulegen, würde auch ich nicht wollen. Ich bezweifle auch generell, dass die Stückliste aus einem Konstruktionsprogramm als Datenbasis für ein Fließschema geeignet ist.

Wenn schon, dann bräuchtest Du dafür eine Liste aller Exemplare, aber dann müsste man dazu auch die Möglichkeit schaffen, für jedes Exemplar getrennt die jeweilige PID-Kennung einzutragen und zu speichern. Denkbar und nützlich wäre es ja, diese Sachen so auch im 3D-Modell zeigen zu können. Möglicherweise kann man sich das von einem der einschlägiggen Spezialisten als Zusatz programmieren lassen.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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...hier gibt es doch einige, die mit dem Adesk Rohrleitungs-und dem Fabrikplanungs-Werkzeug "rummachen".

Wie lösen die denn das Problem?
Kann das Problem mit den Werkzeugen gelöst werden?

Dann wäre das auch eine Lösung...

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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Servus

Ihr bestätigt eigentlich nur meine Befürchtung die ich gestern hatte.
Wenn ich das so machen möchte , wie beschreiben dann hab ich anscheinend nur die Möglichkeit das ganze
über jeweils ein Bauteil zu lösen.

Und ja klar gibt es Lösungen von Autodesk die mein Problem beheben könnten zum Beispiel AutoCAD Plant3D. Doch allerdings habe ich gerade in meiner jetzigen Konstruktion einen ganz anderen Ansatz.
Da es sich um eine Maschinenverrohrung handelt und auch entsprechend die Zeichnungsableitungen und Modell eher
nach Maschinenbautechnischen Kriterien erstellt werden müssen, kommt da nur Inventor in Frage. Der Anteil von Rohren und Ventilen ist hier in der Anlage gerade mal 10%. Das Ganze habe ich auch mit Routed Systems erstellt. Hat sehr gut geklappt wenn man das Prinzip verstanden hat. Allerdings muss ich jetzt schauen wie ich die Stückliste anders bewältigt bekomme. Da muss ich noch ein bisschen Hinrschmalz in Access reinstecken.

Aber ich danke euch für die Antworten.

Gruß Technikus

Ich Dan

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Guten Morgen,
ich mach für mehrfach verbaute, eindeutig identifizierbare Gleichteile immer separate Baugruppen - dann hab ich wenigstens blos ein ipt.

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mfg,
Andi
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...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen! Ich lächelte und war froh - und es kam schlimmer!

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Servus Andi,

Das wollte ich ja eben vermeiden.
Aber danke für den Tip. Werde ich in Zukunft so machen müssen wenn der Kunde es wünscht.

Gruß Technikus

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Zitat:

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Original erstellt von TechnikusFFM:
Werde ich in Zukunft so machen müssen, wenn der Kunde es wünscht.

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Eine andere Möglichkeit wäre iPart.

Dann musst du auch nur ein ipt verwalten, die "gelabelten" Exemplare landen automatisch alle in einem gesonderten Verzeichnis mit dem Namen des iParts. Alle Dateien könnten dann z.B. ein Benutzerdefiniertes iProperty  "PID-Nr." bekommen, und Du kannst es so konfigurieren, dass Du beim Einfügen automatisch nach diesem Eintrag gefragt wirst. Die Bauteilnummer lässt Du dann für allle iPart-Kinder gleich und hängst nur an den Dateinamen eine Zählnummer (das geht u.U. auch automatisch).  Die PID-Nr. kann man dann in der Zeichnung mit einem skizzierten Symbol anzeigen lassen, auch zusammen mit der Bauteilnummer, und wenn Du die Bauteilnummerzusammenfassung in der Stückliste ausschaltest, bekommst Du auch für jedes iPart-Kind eine eigene Zeile und Du kannst die Spalte PID-Nr. dazu anlegen.

Und zum Erstellen der Beschaffungsstückliste schaltest Du die Bauteilnummerzusammenfassung einfach wieder ein. 

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Hallo Roland,

Danke für den Tip. Mit Iparts muss ich mich noch auseinander setzten.
Ich muss nur schauen wie ich die Parameter vergebe.
Die Bauteile habe ich vom Lieferanten bekommen und müsste sie mir dann entsprechend umstricken.
Zum Glück sind die Bauteile im Inventor erstellt worden und ich kann alle Parameter irgendwie abgreifen.
Die Bauteile liegen aber nur als Baugruppe vor die ich dann über vereinfachen als IPT runtergerechnet habe.

Wird noch ne spannende Aufgabe aber damit muss ich mich dann in der Freizeit beschäftigen.

Gruß Technikus

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Zitat:

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Original erstellt von TechnikusFFM:
Die Bauteile liegen aber nur als Baugruppe vor, die ich dann über vereinfachen als IPT runtergerechnet habe.

...damit muss ich mich dann in der Freizeit beschäftigen.

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Wo die Geometrie herkommt und ob sie parametrisch ist, ist  IMHO egal. Hier geht es doch - soweit ich das jetzt verstanden habe - nicht um verschiedene Ventiltypen oder -größen, sondern um eine einigermaßen systematsiche Notlösung, um für die verschiedenen Exemplare EINES Ventiltyps und einer -größe verschiedene Dateien mit verschiedenen PID-Nummern zu erzeugen.

Und warum Freizeit? Das ist doch Arbeit! 

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Zitat:

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Original erstellt von Drall666:
Guten Morgen,
ich mach für mehrfach verbaute, eindeutig identifizierbare Gleichteile immer separate Baugruppen - dann hab ich wenigstens blos ein ipt.

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Oder ein anderer Weg:
Für jede Instanz eine abgeleitete Komponente des Originalteiles. Dann gibtŽs auch keine Dummybaugruppen.

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Servus Leute

Hab es jetzt so geregelt das ich die Bauteile jeweils mit Speichern unter als neue Baugruppe mit entsprechender PID Nummer abgespeichert hab.
Musste den Weg so wählen weil doch ziemlich viele Bauteile mit unterschiedlichen Anschlusskonfigurationen erstellt werden.

Infos etc hab ich angepasst.

Danke für die Hilfe.

Gruß Technikus

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