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| Autodesk Inventor: Effiziente Baugruppen, ein Seminar am 31.01.2025
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Autor
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Thema: Hilfe bei Erstellung eines Loch auf den Bauteil (2701 mal gelesen)
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Stephane24 Mitglied student
Beiträge: 12 Registriert: 20.12.2014
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erstellt am: 12. Mrz. 2015 10:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich versuche eine Aufgabe zu erledigen, jedoch weiße ich nicht, wie man den zweiten Loch ( recht),wie das Bild II zeigt, zeichnen könnte, da es nicht senkrecht oder Horizontale ist. Ich bin an Bild I geblieben. Danke
------------------ puh suh ponhg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 12. Mrz. 2015 10:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stephane24
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Stephane24 Mitglied student
Beiträge: 12 Registriert: 20.12.2014
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erstellt am: 12. Mrz. 2015 11:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 12. Mrz. 2015 11:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stephane24
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jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 12. Mrz. 2015 12:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stephane24
Hier Wyomings Vorschlag in einem für Dich lesbaren Format (IV 2013). Bitte schnellstmöglich System-Info ausfüllen! Eine weitere Variante könnte (in Abhängigkeit von den aktuellen Gegebenheiten) sein, zunächst die Bohrung senkrecht zu erstellen und dann mit dem Werkzeug zur Direktbearbeitung zu drehen (ist aber bißchen tricky). Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
AnMay Mitglied Konstrukteur MB
Beiträge: 633 Registriert: 16.02.2008 Inventor 2019 Inventor 2023
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erstellt am: 12. Mrz. 2015 12:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stephane24
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Stephane24 Mitglied student
Beiträge: 12 Registriert: 20.12.2014
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erstellt am: 12. Mrz. 2015 12:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 13. Mrz. 2015 06:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stephane24
Zitat: Original erstellt von AnMay: - Skizze auf der Mittelebene, Rechteck mit 2mm und dann rotieren - Arbeitsebene plazieren, Kreis draufzeichnen und extrudieren - ...
Oder IMHO immer die beste Lösung, die oben schon dargestellte Zeichnung komplett als Skizze im IV erstellen. Natürlich(!) entsprechend auf die erforderlichen Modeliermodalitäten (schönes, gut passendes Wort das "Modeliermodalitäten"... ) angepaßt. Geschlossene Linienzüge für: - den Drehkörper mitsamt der linken und rechten Bohrungen u n d der Fasen. - das Rechteck der Aussparung - die beiden oberen Bohrungen, so wie schon von AnMay beschrieben... Noch auf einer, quer zur hier beschriebenen Skizze, neu erzeugten Skizze, auf einer entsprechenden neu erzeugten Arbeitsebene, das Profil der Seitenansicht, auch als Linienzug. Fettich ist die Zeichenarbeit. Dann Modellieren durch - Drehen des Hauptprofils, dabei sind die linken und rechten Bohrungen u n d die Fasen mit der Drehung sofort miterzeugt. - Extrusion der Rechteckaussparung - Drehung der beiden Bohrungen - Differenzextrusion des Profils der Seitenansicht - Erzeugen der beiden Gewinde Fettich ist die Modellierarbeit. Mal nachzählen, ja tatsächlich, 7 Modellierbefehle zu 15 oder so, im "Original"... Das ist aus meiner Sicht die perfekte Weise, einfach und effektiv im IV zu konstruieren und zu modellieren. Eine Hauptskizze, die die Form und Funktion nachvollziehbar beschreibt und durch Mehrfachbenutzung auch (natürlich) für das Modellieren benutzt werden kann. Hier noch die zweite Skizze für die Beschreibung der übrigen Form, das wars. Quasi wie im richtigen Leben eines Zeichners oder Konstrukteurs. Am Anfang war nicht nur die Mittellinie , sondern ebend auch die Zeichnung, hier im IV die Skizze... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 13. Mrz. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 13. Mrz. 2015 07:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stephane24
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen:
- den Drehkörper mitsamt der linken und rechten Bohrungen u n d der Fasen.
Im Prinzip stimme ich Deiner Modellierstrategie zu, aber Fasen, Abrundungen und solcher "Krimskrams" gehören mitnichten in die Skizze(n). Bei so einem einfachen 3-Striche-Modell wie hier mag das noch angehen, bei komplexeren Bauteilen bitte nicht. Zu zeitig eingebrachte Fasen, Verrundungen, Formschrägen etc. können u. a. die Änderungsstabilität eines Modelles stark beeinträchtigen und sind nicht zuletzt aus diesem Grunde IMHO stets zuletzt anzubringen (als Bauteillfeature). Weiters kann ich mich an eine Schulung zum Thema FEM erinnern, wo an einem komplexen Praxis-Bauteil -zig Fasen/Verrundungen in den Skizzen festgelegt worden waren. Für eine effektive FEM-Analyse mußten diese erst mal weg. Auf Bauteilebene diese Elemente zu unterdrücken wäre in einer Minute erledigt gewesen. Aus den Skizzen alle unnötigen Radien/Abschrägungen zu entfernen und die Skizzen-Geometrie entsprechend zu reparieren war eine Sysiphusarbeit. (Mit Fläche(n) löschen war der Aufwand auch nicht wirklich geringer). Aber - jeder darf seine eigenen Erfahrungen sammeln ... Only my 2 ct. Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 13. Mrz. 2015 08:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stephane24
Zitat: Original erstellt von jupa: Im Prinzip stimme ich Deiner Modellierstrategie zu, aber Fasen, Abrundungen und solcher "Krimskrams" gehören mitnichten in die Skizze(n). Bei so einem einfachen 3-Striche-Modell wie hier mag das noch angehen, bei komplexeren Bauteilen bitte nicht. Zu zeitig eingebrachte Fasen, Verrundungen, Formschrägen etc. können u. a. die Änderungsstabilität eines Modelles stark beeinträchtigen und sind nicht...
Einspruch "Euer Ehren". Die Erfahrung lehrt, bei gut und deshalb selbst erzeugten Abhängigkeiten in Skizzen ist der "Krimskrams" sehr wohl und erst recht änderungsstabiler, als die "zu-Fuß-rummodellier-Methode..." Punkt. Radien und Fasen sind, für mich jedenfalls, wenn als konstruktive Elemente, die abhängig von Funktion und Wirkung festgelegt sind, deshalb in der Skizze mit den erforderlichen Maßen zu definieren. Alle anderen werden mit den Angaben der Allgemeintoleranzen beschrieben. Und - ich schicke hier voraus, dass ich mit FEM keine Erfahrung habe - was ist das denn wieder für eine "halbgare" Lösung, FEM ohne Radien und Fasen(!). Radien und Fasen machen doch einen Spannungsverlauf erst beherrschbar(!). Radien und Fasen sind doch nicht nur gegen das "Aua" am Finger erfunden worden...
------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11279 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 13. Mrz. 2015 08:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stephane24
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen: Radien und Fasen sind, für mich jedenfalls, wenn als konstruktive Elemente, die abhängig von Funktion und Wirkung festgelegt sind, deshalb in der Skizze mit den erforderlichen Maßen zu definieren.
Wenn sie für die Funktion entscheidend sind ja, und da ist es so groß daß es mit Bogen und Linie erstellt wird. Ansonsten behindern sie nur zu oft den späteren Modellierungsverlauf, bzw. die Entwicklung der Konstruktionsidee. Beim üblichen Kantenbrechen bin ich bei dir, das hat im Modell überhaupt nichts verloren. Und dann sind Radien und Fasen die einfach dazugehören und die sind als Allerletztes und als Feature einzubringen. Die Skizzenbefehle Rundung und Fasen gehören wie die Anordnung in der Skizze verboten . Bei uns sind sie deshalb aus den Ribbons in das Flyout versteckt worden. ------------------
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Wyoming Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1874 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 13. Mrz. 2015 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Stephane24
Zitat: Original erstellt von nightsta1k3r:
Und dann sind Radien und Fasen die einfach dazugehören und die sind als Allerletztes und als Feature einzubringen.
Dann aber bitte auch die Funktion Abhängigkeit *Einfügen* in der Baugruppe löschen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |