Moin!
Ich habe IV2015 auch noch nicht installiert und kann das Beispiel deswegen auch nicht ansehen, aber mal so im Blindflug anhand Saschas Beobachtungen und Anmerkungen Folgendes:
Wir machen bei mir im Büro immer ein getrenntes "Layout".ipt mit allen Skizzen, und die werden dann in den eigentlichen Master abgeleitet. Die Vorteile:
- Alle Skizzen im L. können immer sichtbar sein, und man muss sie im Master nicht lange suchen.
- Das Arbeiten im L. ähnelt dem in 2D, und diese Herangehensweise auf einer mehr systematischen Denkebene verschafft in der Regel dem ganzen Entwurf eine deutlich bessere Struktur.
- Ermittlungskonstruktionen wie z.B. Umrisse von abgeleiteten Importmodelle, um die man etwas herum konstruieren soll, bleiben im L. und belasten das M. nicht.
- Skizzen legen wir im L. möglichst immer auf gesonderte Ebenen. Das ist etwas mehr Arbeit, aber äußerst zuverlässig und stabil, weil man die Ebenen mit den Skizzen so neu setzen kann, ohne die Projektionen zu verlieren. Skizzen auf Ursprungsebenen zu legen, ist gar nicht so gut, wie immer behauptet wird, denn was man symmetrisch anfängt, muss man vielleicht später dann doch asymmetrisch machen, und eine gesonderte Ebene kann man verschieben oder auch kippen, ohne die Projektionen zu verlieren.
- Für die Ebenendefinition möglichst immer die Methode Punkt und Richtung verwenden, denn das ergibt immer eine kleine, nicht alles beeinträchtigende Darstellung der Ebene. Für die Richtung dabei auch möglichst immer eine der Ursprungsachsen verwenden, weil die im Gegensatz zu Linien eine eindeutig bekannte Richtung haben.
------------------
Roland
www.Das-Entwicklungsbuero.de
It's not the hammer - it's the way you hit!
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP