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Autor Thema:  Pneumatikzylinder in bewegung bringen (2994 mal gelesen)
silver6688
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erstellt am: 21. Nov. 2014 10:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


1.JPG

 
So nochmal Hallo...mein erster Beitrag war am Falschen Brett.
Ich hoffe jetzt passt es. Vorab ich verwende Inventor 2015.

ich habe schon etwas hier gesucht und gegooglte usw aber direkt keine Lösung gefunden.

Mein Problem...ich möchte den Zylinder im Bild mit 250N Bewegen...hin und her...aber wenn ich wie auf dem Bild dir Kraft festlege und die Animation starte schießt der Zylinder einfach los. Die Kontaktsätze habe leider auch nix gebracht. Dann habe ich es mit der "dynamischen Bauteilbewegung" versucht aber außer nen tollen blauen punkt den ich nicht bewegen kann passiert da nix. Auch über "Spur" habe ich es probiert aber da kam ich auch nicht weiter. Ich werde fleißig weiter rum probieren irgndwo muss es was geben was ich übersehe...Wäre um jeden Tipp dankbar...

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RolandD
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erstellt am: 21. Nov. 2014 11:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für silver6688 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von silver6688:
...ich möchte den Zylinder im Bild mit 250N Bewegen...
aber wenn ich wie auf dem Bild dir Kraft festlege und die Animation starte schießt der Zylinder einfach los...

Das ist doch genau richtig!
Ohne Gegenkraft und Reibung ist F=m*a
Also kannst du mit der Masse des Kolbens und deiner Kraft die Beschleunigung ausrechnen, die solange wirkt, bis das Gehäuse dann die Gegenkraft ziemlich rabiat erzeugt 

------------------
Gruß Roland

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silver6688
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erstellt am: 21. Nov. 2014 11:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


2.JPG

 
Ok...aber wo wird die errechnete Kraft dann eingetragen .
Ich habe es schon mal eben versucht mit gegenkraft und abhängigkeiten aber ohne erfolg...dann dachte ich vllt bei der Kraft Einstellung mit Sinus arbeiten wie auf dem Bild aber auch da schießt er nur gerade aus....  

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Michael Puschner
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Registriert: 29.08.2003

Toshiba Encore mit MS Office

Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben.
(Michael Anton)

erstellt am: 21. Nov. 2014 21:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für silver6688 10 Unities + Antwort hilfreich


141122-ErgebnisSinus.jpg


141122-ErgebnisCosinus.jpg


141122-BeziehungBewegen.jpg

 
Zitat:
Original erstellt von silver6688:
... dann dachte ich vllt bei der Kraft Einstellung mit Sinus arbeiten wie auf dem Bild aber auch da schießt er nur gerade aus... Die Kontaktsätze habe leider auch nix gebracht ... Auch über "Spur" habe ich es probiert ... und abhängigkeiten aber ohne erfolg ...

Ich fürchte, hier fehlt es noch deutlich an zwei Dingen:

1.) Verständnis im Bereich Physikalische Grundgesetze der Mechanik
2.) Kenntnisse in der Handhabung der Dynamischen Simulation von IVpro

zu 1.) Was soll denn passieren, wenn man einen bis dahin ruhenden Körper eine Sekunde lang mit einer Kraft konstanter Richtung, deren Betrag dem Verlauf des Sinus von 0° bis 180° folgt, beschleunigt?
Nun, der Körper bewegt sich in die Richtung der Kraft und zwar mit zunehmender Geschwindigkeit.
Und was passiert, wenn man danach den gleichen zeitlichen Kräfteverlauf in Gegenrichtung auf den Körper wirken lässt?
Richtig, die Geschwindigkeit reduziert sich auf Null, bis dahin bewegt sich aber der Körper in die selbe Richtung weiter.
Was passiert aber nicht?
Ach ja, der Körper bewegt sich niemals zurück, auch wenn man das ganze fünf mal wiederholt!

Man könnte es aber mal mit einer Phasenverschiebung der Sinusfunktion um 90° (auch Cosinus genannt) versuchen ... huch, jetzt geht es. Ein Wunder der Physik.   

zu 2.) Kontaktsatz hat nichts mit der Dynamischen Simulation zu tun. Eine Spur ist eine Ergebnisdarstellung, keine Randbedingung. Die Dynamischen Simulation braucht Gelenke, keine Abhängigkeiten. Bestenfalls kann IV Abhängigkeiten in Gelenke übertragen.
Damit der Kolben vom Zylinder gestoppt wird, braucht man eine entsprechende Gelenkdefinition. Entweder schränkt man den translatorischen Gelenkfreiheitsgrad zwischen Kolben und Zylinder ein. Oder man verwendet ein zusätzliches Kontaktgelenk (2D oder 3D). In beiden Fällen muss aber die Steifigkeit entsprechend definiert werden.

Falls nur eine Animation der Bewegung gewünscht ist, braucht man keine Kraft und daher die Dynamischen Simulation auch gar nicht zu bemühen. Das geht schon direkt in der Baugruppenumgebung ("Bewegen" einer Abhängigkeit oder Verbindung).

Aber trotzdem erst einmal:
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Michael Puschner
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silver6688
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erstellt am: 24. Nov. 2014 09:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


skitze.jpg

 
Danke schon mal für die Tips und Hilfe.
Mein Ziel ist es eine FEM Analyse zu machen von einer Schweißzange welche schwimmend gelagert ist.
Zum besseren Verständniss habe ich die Skizze mal mit Hochgeladen.
Die CAD Dateien habe ich alle, darf aber keine genauen Bilder hochladen, deswegen nur die grobe Skizze.

Bei der Zange besteht das Problem, dass wenn sie zu fährt sich das Material und co verbiegt und so die genaue Messung mit dem Wegmessystem nicht passt. Überlegung wäre die "Arme" statt Alu aus Stahl zu fertigen.
Aber eine genauere Analyse wäre hilfreich.

Wenn der Zylinder zu fährt ensteht unten an den Elektroden ja die Gegenkraft für den Zylinder. Da bin ich aber jetzt Unwissend wie ich Inventor sage kann, dass der Zylinder zufährt bis er unten auf die Kraft von 250N kommt und mir dann die Verformung ausgibt. Wie stell ich das am besten an. Vielen Dank für die Hilfe

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jupa
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erstellt am: 24. Nov. 2014 11:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für silver6688 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von silver6688:
wie ich Inventor sage kann, dass der Zylinder zufährt bis er unten auf die Kraft von 250N kommt und mir dann die Verformung ausgibt.

Wenn ich das richtig verstehe mußt Du hier gar nichts bewegen. Stelle die Baugruppe in zusammengefahrenem Zustand dar, gehe in die FEM, lege die Kontakte fest, die die Baugruppe im statischen Gleichgewicht halten, laß unten die Kraft (250N) wirken und führe die Analyse aus.

Aber ich befürchte, Du mußt Dich erst mal mit den Grundlagen der FEM in Inventor beschäftigen.

Jürgen

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silver6688
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Klingt logisch ich versuch das nach der Pause...Danke

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silver6688
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erstellt am: 24. Nov. 2014 15:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


3.JPG

 
So...hat geklappt. Danke nochmals für den Tip.
Nur das die Elektroden sich so verbiegen (im Anhang zu sehen)entspricht nicht mit den vorrangegangen Tests überein. Bei den Tests geht die Zange auseinander und die Elektroden bleiben in Ihrer Form. Kann es sein das es durch Falsche Material Zuweisung dazu kommt. Habe für die Elektroden eine neue Materialdatei erstellt und die Eigenschaften wie e-Modul, Zugfestigkeit usw. aus dem Internet übernommen. Das sollte dann ja stimmen. Aber was kann sonst der Grund dafür sein.

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jupa
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erstellt am: 24. Nov. 2014 16:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für silver6688 10 Unities + Antwort hilfreich


141124-FEM1.png

 
Hmm, wenn es sich bei dem Bild um eine in der FEM ermittelte Verformung handelt, die wird standardmäßig stark überhöht dargestellt. Wie groß ist denn der tatsächliche Betrag der Verformung? Man kann übrigens auch einstellen (s. Bild), daß die Verformung in ihrer wahren Größe dargestellt wird - da ist sie nur meistens so gering, daß man den Effekt gar nicht beobachten und beurteilen kann. (Und sollte man ihn dann dennoch sehen können, dürfte die Fließgrenze weit überschritten sein    ).

Jürgen

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[Diese Nachricht wurde von jupa am 24. Nov. 2014 editiert.]

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