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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte
Autor Thema:  Konstrutionsrichtlinien (8609 mal gelesen)
CADLehrer
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erstellt am: 24. Okt. 2014 17:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Miteinander,

ich versuche gerade meinen Technikerschülern die Arbeit mit Inventor in der Konstruktion beizubringen.
Dabei stelle ich immer wieder fest - wie bestimmt auch schon viele andere Leute, dass es sinnvoll wäre den Schülern eine
Musterrichtlinie zum Aufbau von CAD-Modellen zu geben.
Ich habe schon etwas nachgesucht aber nichts gefunden was einerseits universell anwendbar und andererseits nicht zu speziell auf einzelne Branchen
ausgerichtet ist.
Vielleicht hat jemand dazu eine Idee bzw. eine Auflistung welche ich für die Schüler anpassen könnte. Bei mir ist die Zeit meiner Industrietätigkeit
viel zu lange her und damals arbeiteten wir noch am Zeichenbrett.
Bin für alle Anregungen offen und vielleicht zahlt es sich schon beim nächsten neuen Kollegen schon aus.

Vielen Dank und schönes WE

Andreas

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Leo Laimer
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erstellt am: 24. Okt. 2014 17:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Ich hab schon mehrere Konstruktionsrichtlinien gesehen, die waren ziemlich spezifisch auf die jeweilige Firma zugeschnitten, also nicht universell verwendbar.
Die meisten haben zwei Bereiche, einerseits IV-spezifisch (Datenstruktur, -Benennung, vorgeschlagene und verbotene Arbeitsweisen) und andererseits Firmenspezifisch.

Du könntest doch da draus ein Projekt gemeinsam mit den Schülern machen?

------------------
mfg - Leo

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CADLehrer
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erstellt am: 24. Okt. 2014 18:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ja das habe ich eigentlich auch vor, doch dazu wäre ein paar aktuelle Richtlinien aus Betrieben zur Orientierung hilfreich.
Wie gesagt bei mir liegt das nun schon über zwei Jahrzehnte zurück und es war in einem 2-Mannbetrieb am Brett. Ich komme zwar hier und da in Betriebe, doch bei allen die ich so anfragae bzw. wo ich über die Schüler nachfrage gibt es so etwas nicht. Ich muss dazusagen, dass bei uns in der Gegend überwiegend Kleinbetriebe und kleinere Mittelständler sitzen. Diese haben nach meiner Erfahrung sehr schlanke Strukturen und eher weniger organisierte Arbeitsweisen in der Konstruktion.
Wenn ich als Lehrer nun so eine Richtlinie erstelle, wird sie mehr oder weniger eine rein theoretische Form haben und schon deshalb wenig von den Schülern angewendet.
Aber ich bin deshalb für sämtliche Hinweise - vor allem auch was den Inventorspezifischen Bereich anbelangt - dankbar.
Ich würde diese dann auch gerne als Diskussionsgrundlage hier einstellen.

Vielen Dank und Grüße

Andreas

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Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Okt. 2014 21:59   

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LK36
Ehrenmitglied
 MB-Techniker / Konstruktion


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erstellt am: 25. Okt. 2014 10:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Durch ein aktuelles Projekt haben wir vom Kunden klare "Vorschriften", in Form einer sehr detaillierten Konst.richtline bekommen. Ein Handbuch, sogar in gedruckter Form, bei dessen Lesen mir das Herz aufging! So etwas wünschte ich mir für unseren internen Ablauf auch! Man merkt sofort, das ist von Leuten geschrieben, die Ahnung haben, selber praktisch arbeiten, aber auch nicht störrisch an Normen und interna. Richtlinien vorbei gehen. Sehr schön, erst die CAD-Grundlagen, dann die zu verwendeten Normen, Dateibenennung und -ablage, Nummernsysteme bis hin zur Beschreibung von Änderungsabläufen, Datenaustausch mit Fremdsystemen, usw.!
Gut, ein europaweit tätiges Unternehmen, mit tausenden Mitarbeitern, einem Stab von Konstrukteuren, da muss es so etwas geben (und die können es sich auch leisten, so etwas zu erstellen), aber trotzdem: genau diese Probleme kennt eigentlich jeder, der in einem Team arbeiten muss/will! Leider kann ich das hier natürlich nicht veröffentlichen, aber vielleicht gelingt es mir, eine Art "Inhaltsangabe" als Leitfaden wieder zu geben.
Jürgen - sorry - aber das was Du beschreibst sind Grund- Grund- Grundlagen, die stehen ganz am Anfang, ohne die braucht man gar nicht anzufangen.

------------------
Lutz

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Lothar Boekels
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Dipl.-Ing. Maschinenbau und CAD-Trainer



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Beiträge: 3823
Registriert: 15.02.2001

DELL Precision 7520 Win10Pro-64
Inventor mit Vault Professional 2024
---------------------
Während man es aufschiebt,
verrinnt das Leben.
Lucius Annaeus Seneca
(ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.)

erstellt am: 25. Okt. 2014 10:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

Konstruktionsrichtlinien sind sinnvoll!
Konstruktionsrichtlinien dürfen keinen Unsinn beinhalten!

Hört sich trivial an, ist es aber wohl nicht. Wenn man so rumfährt, so wie ich, sieht man so dies und das. Manchmal stehen mir die Haare zu Berge!

Da werden teils die Konstrukteure zu ganz bestimmten Vorgehensweisen gezwungen, die gar nicht der Aufgabenstellung angemessen sind usw. usw. Ich könnte noch lange weiter schreiben, was ich mir allerdings verkneifen möchte.

Nur eins noch:
Konstruktionsrichtlinien sollten sich nicht so sehr ins Detail des eigentlichen Konstruierens hineinhängen, sondern eher regeln, wie man die Information richtig im Unternehmen verteilt.

------------------
mit freundlichem Gruß
aus Mönchengladbach
Lothar Boekels

-----------------------------------------------------
Wir unterstützen die Arbeit der
Rettungshundestaffel des DRK in Viersen

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rode.damode
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Maschinenbauingenieur


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Quadro M2200
32GB

erstellt am: 26. Okt. 2014 02:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn Du, so wie ich, am Zeichenbrett gearbeitet hast, dann hast Du auch gelernt, sich die Vorrichtungen oder Anlagen im Kopf vorzustellen und reifen zu lassen.
Das geht auf alle Fälle schneller als es das beste CAD-Programm je tun könnte.
Skizzen, die wir damals auf Paier gemacht haben, helfen dabei, verschiedene Gedankengänge schnell festzuhalten.
Meinereiner nutzt dazu heutzutage Mechanical um in 3D verschiedene Varianten schnell erzeugen und festzuhalten zu können.

Die permanente 3D-Darstellung verführt aber heutzutage leider dazu, daß Ideen langwierig am Bildschirm entstehen.
Durch hinzufügen oder wegnehmen von Material werden dann Bauteile konstruiert, die oftmals nur durch Zerspanen von über 80% eines massiven Klotzes hergestellt werden können.
Eine kostengünstige Fertigung sieht anders aus.

Oder es werden durch die einfache Spiegelfunktion Zylinder mitgespiegelt, die es so in der realen Welt nicht gibt.
Alles schon bei der Zusammenarbeit mit externen Konstruktionsbüros erlebt.

Ich hab das Gefühl, daß sich, so langsam aber sicher, jeder Konstrukteur nennt, der mal einen LEGO-Bausatz nach Anleitung erfolgreich zusammmengebaut hat.

Meiner Ansicht nach fehlt vielen einfach die Fähigkeit, sich Dinge räumlich im Kopf vorstellen zu können.
Deshalb wäre ich dafür, bei der Schulung die gute alte 2D-Konstruktion wieder einzuführen und darauf aufzubauen.

Ansonsten würde ich bei Schülern als Konstruktionsrichtlinie ausgeben, so kreativ wie möglich zu sein, und zu jeder Funktion eine gewisse Anzahl von Lösungen zu erarbeiten.

Es gibt eben nicht "die beste Konstruktion". Je nachdem, wie man Prioritäten ( Zeit, Kosten, Qualität, wartungsfreundlich ...) setzt, ergibt sich etwas anderes.

Deshalb: die Freiheit des Geistes fördern, die Einschränkungen im Arbeitsleben kommen früh genug.

Roger

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Okt. 2014 08:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin
Ich habe sowas schon mal erstellt, finde das allerdings nicht mehr.

Es soll mit diesen RiLi keineswegs die Kreativität des Konstrukteurs eingeschränkt werden. Die wahre Bedeutung dieser RiLi soll vielmehr andere Regularien fixieren.
Nur einige davon:
CAD-spezifisch
- Dateimanagement : Benennung, Ident.-Nr. usw., wo wird gespeichert?
- einheitliche Darstellung. Anordnung von Bemaßung, Schriftart, Layerbelegung usw.
- Modellierungsmethode (7/7/7-Regel?)

Technologiespez.
- Einschränkung der Wiederholteile
- Vorzugs-Kaufteile
- Vorgaben Passungen/Toleranzen
- usw.

Eigentlich genau so, wie man es zu Brettzeiten auch gehandhabt hätte. Nur mit dem Unterschied: da hat eine Musterzeichnung gereicht, damit ein Neuer oder Externer die Vorgaben gehabt hat. Heute sind einige Informationen in einer CAD-Datei hinterlegt, die man weder dem Modell noch an einer Zeichnungsableitung ablesen kann.

Schönes Restwochenende.

thomas109
Moderator
Dompteur




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Dell620s i5 Geforce GT 620 6GB;Lenovo X240; Citrix Desktop; Lenovo S30;
IV 4 - 2009 RIP,
aktiv
2010 - 2023
produktiv AIS2023.3 +PartSolutions / ECTR
AICE
.

erstellt am: 26. Okt. 2014 08:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

und dann sind da u.a. noch die allgemeinen Punkte:

  • Stabilität des Aufbaus
  • so simpel halten, daß auch ein normal begabter Konstrukteur es erfolgreich bearbeiten kann
  • Nachvollziehbarkeit
  • ...

------------------
lg   
Tom

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Micha Knipp
Ehrenmitglied
Werkzeugmacher


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P53s 32Gb, 40"
WIN10
Inventor Pro 2023
Vault Pro 2023
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HP Z1 * 27"
WIN10
SpaceNavigator
Alibre Expert V24
KeyShot 9

erstellt am: 26. Okt. 2014 08:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Andreas,

falls Du inhaltlich zu Deiner Frage weiterkommen willst, schmeiß einfach mal die Forumssuche an. Zu diesem Thema ist schon jede Menge geschieben worden. Filtern, zusammenstellen, Grundgerüst fertig.

------------------
Gruß aus Leverkusen
Micha Knipp

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Lucian Vaida
Moderator
Dipl.-Ing. / Konstruktion




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Beiträge: 3823
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Inventor 2024.2
Windows 11 Pro 23H2
DELL 7760

erstellt am: 26. Okt. 2014 12:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von rode.damode:
...Ansonsten würde ich bei Schülern als Konstruktionsrichtlinie ausgeben, so kreativ wie möglich zu sein, und zu jeder Funktion eine gewisse Anzahl von Lösungen zu erarbeiten...

Hallo Roger,

absolut kein Widerspruch zu dem von dir geschriebenen aber Andreas meinte Richtlinien für die Handhabung des CAD-Systems.
BTW - 3D-CAD und Papierskizzen sollten sich nicht ausschließen. Ich finde die "althergebrachte" konzeptionelle Arbeit auch effektiver.

------------------
Gruß
Lucian

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Okt. 2014 19:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Richtlinien für mich sind immer, zeichne und konstruiere immer so,
daß es auch fertigbar ist, daß es auch noch im nach hinein relativ einfach
ändern läßt, daß sich bei einer Montage niemand dran verletzen könnte, daß
alles so gut wie möglich zugänglich ist, und daß jeder andere verstehen kann
was gezeichnet und konstruiert wurde!

Und alle angehende Konstrukteure sollen sich so oft wie es möglich ist
in der Produktion umsehen und mit den Mitarbeitern reden und fragen,
und sich auch was von den alten Hasen sagen lassen!

Gruß Herman 

------------------
IV 2013 Pro


Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Okt. 2014 23:18   

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Leo Laimer
Moderator
CAD-Dienstleister




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IV bis 2019

erstellt am: 27. Okt. 2014 06:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Andreas, schau doch mal in Deinen PM nach!

------------------
mfg - Leo

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CADLehrer
Mitglied
Lehrer


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WIN 10 Pro Education

erstellt am: 27. Okt. 2014 07:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ja das kann ich nur bestätigen, die Gefaqhr sich ohne Idee und Zielrichtung an den Rechner zu setzten ist bei fast allen unserer Schüler leider üblich.
Ich hatte bis vor ca. 10  Jahren auch Mechanical in der Schule im Einsatz, doch ein zweites System zu lehrern und sinnvoll anzuwenden können wir zeitlich (ca. 6x45min Pro Woche = realistisch ca. 180 Einheiten für Konstruktion und Maschinenelementeberechnungen!!) nicht realisieren.
Wir machen jedoch ca. 10 Einheiten Freihandskizzieren am Anfang des Schuljahres und ich verlange vor der Arbeit am PC eine detailierte Papierskizze mit der groben Sruktur der Konstruktion.
Wir versuchen natürlich bei allem den ganzheitlichen fächerübergreifenden Ansatz - Fertigungstechnik, Betriebswirtschaft und Qualitätsmanagement mit einzubeziehen.
Unser Problem ist jedoch eher die Schüler von der Notwendigkeit einer zielgerichteten und standartisierten Lösungsfindung zu überzeugen, da sie meist eine andere Erfahrung aus ihrem Betriebsleben her kennen. Möchte sagen: wir predigen notwendige und offene Zusammenarbeit aller Abteilungen im Betrieb und sie kennen eher das krasse Gegenteil davon.
Hier denke ich könnte eine Richtlinie ihnen beim Einstieg helfen.

Gruß
Andreas

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ftg
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erstellt am: 27. Okt. 2014 08:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin,

habe ich irgendwann mal etwas falsch verstanden?
Wir bearbeiten mit etwa einem Dutzend Konstrukteuren und Zeichnern um die 300 Projekte jährlich und unsere
Konstruktionsrichtlinien dienen einzig und allein dazu die "Kreativität" unserer Mitarbeiter in geregelte Bahnen
zu lenken.
Dies fängt an beim aufbau von Modellen, Zeichnungslayouts, Verbot von gewissen Arbeitsweisen, bis hin zu Freigaberegelungen, Vier-Augen-Prinzip etc.
Natürlich können auch gewisse technische oder produktionsspezifische Vorgaben gemacht werden, aber die meisten
technischen Details gehören doch eher ins Lasten bzw. Pflichtenheft.

Müsste ich für einen Mitarbeiter so etwas schreiben wie " Konstruiere so dass es sich fertigen lässt" dann müsste
man sich doch mal fragen ob der oder diejenige den richtigen Job hat.

------------------
mfg
ftg

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rode.damode
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erstellt am: 27. Okt. 2014 08:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo FTG
Von einem Konstrukteur kann man wohl erwarten, daß sich Teile auch fertigen lassen.

Es handelt sich aber um Schüler!

Und deshalb denke ich, daß es da andere Richtlinien geben muss.
Damit den angehenden Konstrukteuren Hilfsmittel an die Hand gegeben werden, um gute Konstrukteure werden zu können.

Deshalb geht es meiner Ansicht nach um das Thema, was einen guten Konstrukteur auszeichnet, und wie man eventuell dahin kommt.

Was die Schüler dann daraus machen, liegt dann bei jedem Einzelnen.

Roger


[Diese Nachricht wurde von rode.damode am 27. Okt. 2014 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 27. Okt. 2014 09:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Man sollte IMHO trotzdem unterscheiden zwischen "Schulungsunterlagen" und "Konstruktionsrichtlinien".
In die Schulung gehören u.A. Grundlagen und Arbeitsweisen zum Unterrichtsgegenstand.
In die Richtlinien gehören eher Dinge die spezifisch für's CAD und die EDV sind.

------------------
mfg - Leo

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jupa
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ruheständler


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Registriert: 16.09.2004

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erstellt am: 27. Okt. 2014 09:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von ftg:

Müsste ich für einen Mitarbeiter so etwas schreiben wie " Konstruiere so dass es sich fertigen lässt" dann müsste
man sich doch mal fragen ob der oder diejenige den richtigen Job hat.


Für Kontruktionsrichtlinien in einem Betrieb ist das mehr als zutreffend. In Andreas' Situation (angehende Konstrukteure ausbilden) sollte man da aber schon den Finger drauf legen. Was läßt sich alles "Schönes" am Rechner modellieren, mit ganz wenig Aufwand (Sweepings, Loftings, Bleche verknoten, ...). Da ist man schnell verleitet, seine Kreativität auszutoben. Nur - wer baut es dann und wie und womit?
Sehen wir den Begriff "Kostruktionsrichtlinie" nicht so eng (in diesem konkreten Kontext vielleicht unglücklich gewählt), dann paßt es schon wieder.    

[EDIT]: Leo war schneller, er hatte offenbar ähnliche Gedanken, nur nicht so lange gesülzt  

Jürgen

------------------
Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty)

[Diese Nachricht wurde von jupa am 27. Okt. 2014 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 27. Okt. 2014 09:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Guten Morgen,

zunächst sollte das kein Beitrag von mir weiter oben sein, der etwas ins schlechte Licht rücken könnte.
Ich hatte da einen sehr weisen Lehrmeister. Immer wenn ich mal wieder was privates zum Drehen oder Fräsen hatte, und ich hatte genug davon, und den Meister gefargt hatte ob ich mal wieder darf, dann hieß es immer: Stift, zuerst machst Du mal eine Skizze, dann eine Zeichnung in drei Seiten Ansicht, dann machst Du einen Arbeitsvorbereitung mit Material und Werkzeugliste, dann legst Du mir alles mal vor und wir gehen das gemeinsam durch. Mein Meister war immer so begeistert, daß er mir am Schluß meiner Ausbildung sogar gesagt hat, daß er meine Heimarbeit vermissen werde. Es war aber auch ein sehr feiner Mensch von dem ich viel durch meine Heimarbeit gelernt habe!

Und darum ging es mir, man kann viel am PC kreieren oder konstruieren, aber man braucht von der Pike auf ein Plan. Vorbereitung ist alles und ziemlich wichtig, sonst wird das nix richtiges. Ich hab im Inventor auch schon Schiffbruch erlitten und hab dann umgedacht. Da hat man ein Teil in der Vorstellung, macht dann mal eine Skizze und dann kommt man drauf, wenn man sich die Herstellung mal geistig vor dem Auge ablaufen läßt, daß es vielleicht gar nicht geht. Und dazu wäre es dann wichtig mal in die Produktion zu gehen und mit den Arbeitern zu reden, so nach dem Motto, "Wie würdet ihr das machen können?"

Klar in der Schule wird das so nicht gehen, aber man kann die Schüler schon darauf vorbereiten.

Gruß Herman

------------------
IV 2013 Pro

ftg
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Technischer Sklave


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Inventor Pro 2016
PSP 2011
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erstellt am: 27. Okt. 2014 09:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von jupa:

Für Kontruktionsrichtlinien in einem Betrieb ist das mehr als zutreffend. In Andreas' Situation ([b]angehende Konstrukteure ausbilden) sollte man da aber schon den Finger drauf legen. Was läßt sich alles "Schönes" am Rechner modellieren, mit ganz wenig Aufwand (Sweepings, Loftings, Bleche verknoten, ...). Da ist man schnell verleitet, seine Kreativität auszutoben. Nur - wer baut es dann und wie und womit?
Sehen wir den Begriff "Kostruktionsrichtlinie" nicht so eng (in diesem konkreten Kontext vielleicht unglücklich gewählt), dann paßt es schon wieder.     

[EDIT]: Leo war schneller, er hatte offenbar ähnliche Gedanken, nur nicht so lange gesülzt   

Jürgen

[/B]



Wir und auch die meisten unserer Kunden unterscheiden hier einfach in der Begrifflichkeit.
"Kunstruktionsrichtlinien" regeln da eher die Bürokratie hinter den Projekten, sei es Nummernvergabe oder so triviale Dinge wie Farben etc.
Echte technische Vorgaben finden wir eher in den Konstruktionsleitfäden und den Grundlagen.

Ich hatte hier schon einige angehende Techniker und Konstrukteure sitzen, auch da wurde in dieser Begrifflichkeit immer unterschieden.

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CADLehrer
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Hallo Miteinander,
zuerst mal danke für die rege Teilnahme an meiner Frage. Ich habe jetzt begriffen, dass ich natürlich schon etwas weiter von der heutigen CAD-Praxis entfernt bin und vielleicht doch besser die Begrifflichkeiten vorab geklärt hätte. Doch genau das ist natürlich auch das Problem meiner Schüler: Sie kommen in einen Betrieb in eine neue Arbeitsumgebung (vorher Werker nun evtl Konstrukteur) und kennen all diese feinen Unterschiede noch nicht.
Ich denke was ich dem Schüler zuerst mitgeben will ist eine saubere Arbeit mit dem CAD, d.h. er sollte sich bei mir einen Stil anlernen mit dem er in fast allen Konstruktionsbereichen schnell eingesetzt werden kann. Also speziell: Was und wie sollte er seine Modelle aufbauen, seine Skizzen definieren, die Normteile und Kaufteile ordnen usw..
Eine zweite Seite wird sein, wie kann ich ihm ein Grundverständnis und genügend Ideen vermitteln um die Arbeit mit Anforderungslisten, Notizen, Änderungen usw.im CAD-Umfeld zu lernen.
Als letzter Hinweis:
Ich besuchte vor kurzem einen ehemaligen Schüler welcher nun in der Konstruktion arbeitet und war etwas endtäuscht als ich merkte, dass sich seine generelle Arbeitsweise nicht sonderlich verändert hatte. Das war natürlich auch ein Problem mit der fehlenden Zeit für Weiterbildung und Schulung die bestimmt die meisten Foren-Mitglieder kennen. Und so reifte nun eben meine Idee von einer Richtlinie / Leitfaden für meine Schüler, welcher den kleinsten gemeinsamen Nenner der Konstrukteurliga umfasst.
Ein Versuch ist es bestimmt wert?!

Grüße
Andreas

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ulrix
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erstellt am: 27. Okt. 2014 11:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Meiner Meinung nach gibt es nicht sehr viele Regeln zum Skizzieren und Modellieren, die wirklich allgemeingültig sind. Im Moment fällt mir da ein:
-Skizzen vollständig definieren.
-Drehteile immer als Rotationskörper erstellen, niemals als Kette von extrudierten konzentrischen Kreisen. (Das machen Anfänger nur allzu gerne, nach meiner Beobachtung.)

Dann gibt es Regeln, die von verschiedenen Nutzern ganz unterschiedlich beurteilt werden, z. B. die in diesem Thread bereits angesprochene 7-7-7 Regel, die ich für ziemlich praxisfremd halte, während Andere darauf schwören.

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CADLehrer
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erstellt am: 27. Okt. 2014 12:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Sorry aber mir sagt diese Regel 7-7-7 gerade gar nichts.
Vielleicht habe ich da im Studium gepennt oder ich kenne sie unter einer anderen Bezeichnung.
Kannst du mir da weiterhelfen?

Danke
Andreas

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ulrix
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erstellt am: 27. Okt. 2014 12:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Diese Regel besagt:
Zitat:
Original erstellt von dbexkens:
- Eine Skizze sollte max. 7 Elemente haben, oder
- eine Skizze sollte max. 7 Maße haben, oder
- eine Skizze sollte max. 7 Minuten dauern

Klar, dass man so ziemlich übersichtliche Skizzen bekommt. Auch der Skizzen-Solver von Inventor kann damit nicht so leicht überfordert werden. Für Inventors Konturerkennung sind aber auch 7 Elemente schon eine echte Herausforderung. (gerade eben mal wieder unfreiwillig getestet)

Nachteile: Praktisch für jedes Feature ist eine eigene Skizze erforderlich. Die Beziehung mehrerer Features zueinander lässt sich mit der gegebenen maximalen Elementanzahl nicht mehr in einer Skizze darstellen, die Übersicht geht verloren. Schlimmer noch, dass man in jede der vielen Skizzen erst einmal etwas hinein projizieren muss, um z. B die Referenzkante für eine Bemaßung zu haben. Solche Projektionen gehen nach meiner Erfahrung ziemlich leicht kaputt und lassen sich dann nur mit viel Mühe reparieren.

Ganz so schlecht wie sein Ruf ist der Skizzen-Solver übrigens nicht: Bei einer Welle mit ein paar Absätzen, Nuten usw. kommt man ja ganz schnell auf mehr als 7 Elemente und das schafft Inventor trotzdem spielend. Wenn die Welle z. B. noch eine Passfedernut haben soll, dann kommt die bei mir übrigens in dieselbe Skizze wie die Drehkontur. Skizze wieder verwenden, symmetrisch extrudieren (Subtraktion), stirnseitige Kanten abrunden, fertig und überfordert den Inventor immer noch nicht.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 27. Okt. 2014 12:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was ich vielleicht den Schülern auch auf den Weg mitgeben würde wäre, daß man eine saubere und überschaubare Dateiablagestruktur aufbaut, eindeutige Dateinamen vergeben, so daß man auch alles wieder gut finden kann und nicht alles querbeet auf einer Festplatte rumschwirrt usw., usw.
Denn wenn man da von Anfang an schludert pflanzen sich so viele Probleme einfach fort und lassen sich nur wieder schwer abgewöhnen. Und wenn der PC mal eingerichtet ist, dann schleunigst eine Image Backup Datei davon erstellen, und das am besten auf einem Externen Speichermedium. Genauso sollte man das auch mit seinen Daten machen! Es gibt so vieles an was man denken sollte und müßte bevor man einen Strich im PC macht...........

Und zunächst sollte auch die Einrichtung von Inventor eine Rolle spielen bevor überhaupt nur eine Linie in einer Skizze gezeichnet wird. Und man sollte auch auf die Hardwareanforderungen für Inventor noch eingehen, denn was nützt mir eine gute Software wenn die Hardware nicht dazu paßt.

Ich denke, da gibt es so vieles was man den Schülern beibringen kann und man findet doch kein Ende. Ich hab noch das 2013er und kenne noch lange nicht alles, und dabei gibt es schon das 2015er!  

------------------
IV 2013 Pro

[Diese Nachricht wurde von Munster Herman am 27. Okt. 2014 editiert.]

mb-ing
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erstellt am: 27. Okt. 2014 13:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

Ich würde auch persönlich das Thema „Wie funktioniert ein CAD-System – Wie ist es programmiert?“ kurz anschneiden.

Das hilft meistens wirklich sehr!

(CSG (körperorientiert, Bool’sche Algebra » Strukturbaum! (Deswegen Facetten am Schluss) , Volumenprimitive mit Transformationen, implizite Datenstruktur, autonome Existenz), Unterschied hierzu BRep (flächenorientiert etc.))
Shape Manager, ACIS speziell in Bezug auf Inventor.

Im Endeffekt sollte das vermitteln, was bewirke ich mit einer bestimmten Eingabe, was hat es für eine Auswirkung auf die Performanz…

Statt Kanten in Skizzen zu projizieren, empfiehlt es sich auch Arbeitsebenen auf Flächen zu legen, da diese „unempfindlicher „ gegenüber nachträglicher Änderungen in anderen KE‘s sind.

Generell tut man gut daran sämtliche Skizzen etc. in Bezug auf Arbeitselemente zu definieren.

Eine sinnvolle Benennung von Parametern, Arbeitselemente, Skizzen, KE ist manchmal ebenfalls vorteilhaft.

Eine Manipulation einzelner BT’s kann auch in einer BG erfolgen, um deren Auswirkung direkt zu erkennen.

Ggf. elementare 3D-Generierungstechniken anschneiden:
Wie komme ich zu einem „Modell“?

Bool’sche Operationen
Expansion 2D Profile
Formelementkonstruktion (KE, Features)
Freiformflächen (Sweeping, B-Splines, Nurbs, …)

Erklären von expliziten und impliziten Abhängigkeiten (Ein sehr interessantes Thema, was meistens unterschätzt wird!!!)

Skizzen evtl. so zu bemaßen, wie es später in der ZN erfolgt (Maße abrufen).

Ggf. beachten, dass eine Variante folgt bzw. folgen kann (FX-Parameter mit eindeutigen Namen verwenden).

Manche andere Sachen wurden ja bereits in anderen Beiträgen angeführt.

Ein BT nur auf einfach zu trimmen ist oft gut, aber nicht immer.
Manchmal muss man abwägen, ob nicht ein komplexes CNC-BT billiger ist, als mehrere einfache BT’s mit erforderlicher Montage, Dispositionskosten, QS, bli bla blubb ^^.
Ggf. muss man auch rollierende Stücklisten beachten, da es an anderen Standorten mit geringen Lohnkosten anders realisiert wird.

Da ich ja ein Jungspund bin, haben die alten Hasen bestimmt bessere bzw. mehr Tipps 

Grüße
MB-Ing.

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erstellt am: 27. Okt. 2014 14:35   

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Manfred Gündchen
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Moin ulrix,

Die Siebenerregel halte ich für Marketinggeschwätz.
Hört sich gut an - ist aber Geschwätz weil IMHO ziemlich wirklichkeitsfremd.

Beispiel ein aktuelles Projekt mit großem Stahlbau.
Eine Ebene/Etage mit allen Trägern und Stielen (Stützen) ca. 400 Rechtecke in der von uns benutzten Vereinfachung in der Draufsicht.
Jeder Träger oder Stiel beinhaltet rund 7 Linien mit den entsprechenden Abhängigkeiten zur vollständigen Bestimmung.
Nach der Siebenerregel wären das ca. 400 Skizzen - nicht wirklich praktikabel, geschweige denn produktiv.

Wir benötigen für eine Ebene sieben Skizzen. Die umfangreichste hat dabei ca. 600 Linien(!)

Unsere DIVA muss sich bei dieser Skizze ein wenig anstrengen, aber es "geht" noch in einem vertretbarem Rahmen

@Walter,
natürlich im Mastermodellverfahren, jede Ebene mit der darüber und darunter "verheiratet" und die seitlich, davor und dahinter anschließenden Gebäudeteile, Hilfskonstruktionen, Maschinenaufstellungen, etc. pp. 

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 29. Okt. 2014 19:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Naahmd, Manni.
Ich sag' jetzt nur, dass ich mal 'n Screenshot von der 600-Linien-Skizze sehen möchte.

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 30. Okt. 2014 17:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich


Br47_StBex06z.pdf

 
So mein Walter,
ein Bild mit 4 einzelnen Ansichten...

links unten das Modell des Stahlbaues
links oben die Skizzen, 7 in Summe, die spezielle Skizze rot hervorgehoben...
rechts unten die auseinandergezogenen Einzelelemente
rechts oben die Skizze mit allen Bemaßungen

zu rechts oben
Sämtliche Trägerdarstellungen sind Rechtecke mit Mittellinie als Konstruktionshilfslinie.
Je 2 Abstandslinien mit gleicher Länge, an entgegengesetzten Ecken der Rechtecke, um mit einem "winzigen" Abstand (hier 0,01 mm) zu dem jeweiligen Anschlußträger oder Stütze positioniert zu sein und damit dem Problem der geschlossenen-Kontur-Erkennung erfolgreich aus dem Weg zu gehen(!)

Die Trägerhöhe hängt als Mittellinie mit dem entsprechenden Maß an der Mitte der Längsseite jedes Trägers. So können wir beim Modellieren (hier extrudieren) durch einen einfachen Tastenklick-Verweis auf dieses Maß, die Höhe erzeugen und wir finden Träger gleicher Höhe schneller wieder(!)
Und - nicht zuletzt, auch das ist unsere Richtlinie zur Konstruktionssystematik - wird nur mit Maßen gearbeitet die auch eine Entsprechung in einer Skizze haben(!) Also wie hier z.B. keine Maße in das Fenster bei der Extrusion.

Um die DIVA zu entlasten, sind die Abstandslinien jedes Trägers zueinander gleich gesetzt und zur vereinfachten Steuerung der Länge, an die oben links, als Hilfslinien erzeugten, Bezugslängen.
Da die DIVA es nicht so gerne hat, wenn zu viele Elemente auf nur eines bezogen sind, sind das ebend mehrere...

Zur besseren Übersichtlichkeit beim Skizzieren, so wie im Bild dargestellt, setzten wir die Abstandslinien auf ein größeres Maß. Nach Fertigstellung der Skizze dann nur noch oben links das Maß auf 0,01 zurückgesetzt, schon liegen alle Elemente dicht voreinander, fettich...

Übrigens zeichnen und bemaßen wir die Träger je Skizze nur einmal. Kopieren den Träger dann, drehen diesen um 90° und kopieren die Träger dann sooft sie benötigt werden. Netterweise übernimmt die DIVA dabei alle Maße und die zueinander erzeugten Abhängigkeiten des zu kopierenden Objektes, so dass diese anschließend nicht immer wieder neu erstellt werden müssen.

Zur Gesamtausrichtung wird die Mittellinie jedes Trägers zu einer der rechtwinklig zueinander stehenden Hauptachse parallel gesetzt.
Dazu  e r s t  die Ausrichtungsachse anwählen und bei gedrückter Shifttaste, die Mittellinien der einzelnen Träger, dann auf die Abhängigkeit „parallel“, damit werden allen gleichzeitig ausgerichtet, so geht es IMHO am schnellsten.

Die Abstandslinien werden in Punktabhängigkeit zu dem jeweils dafür vorgesehenen Anschlussträger oder Stiel gesetzt.
Die Positionen der Träger zu- und untereinander ergibt sich aus entsprechenden Vorgaben und wird - üblicherweise - zu den Mittelachsen (hier die zuvor erstellten Mittellinien) erzeugt.
Danach müssen die Maße (Breite und Höhe) der Träger, nur noch per Doppelklick auf das Maß, mit dem entsprechenden Maß übertippt werden.

Ach ja, nicht zuletzt, das Gebäudegrundraster, mit den Achsabständen des Gebäudes, liegt dem gesamten Modell und in den jeweiligen Abständen, natürlich der jeweiligen Einzelskizzen jeweils zugrunde.
Nur hiernach werden die Einzelskizzen zueinander, mit nur einem Referenzpunkt und 2 Maßen in Bezug zueinander gesetzt.
Das machen wir, per Absprache, oder man kann auch sagen Festlegung - und hiermit komme ich zur Konstruktionssystematik, immer oben links

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
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Edit Fehler und redaktionelle Überarbeitung

[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 31. Okt. 2014 editiert.]

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Danke Dir für die ausführlichen Erläuterungen, Manni. Aber mir wäre das zu unübersichtlich.

Warum?
- In der Skizze stehen die Maßtexte nur horizontal
- Koordinatenbemaßung gibt's nicht
- Wenn die komplette Skizze im Zoom ist, werden die Texte überproportional groß
- Auf die Angabe des Parameternamens für die Bemaßungen würde ich in der Skizze verzichten

Alternativ könnte ich mir ein Linienskelett vorstellen, welches vom Rahmengenerator mit Profilen gefüllt wird.

Aber ich hab's in größerem Umfang noch nicht gemacht. Und bin glücklich und zufrieden ..

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erstellt am: 30. Okt. 2014 20:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

...ach Walter  ...

Das Modell ist nun mal ein großes Ding.
Der Statiker der meine Vorentwürfe rechnet und die abschließende und verbindliche Dimensionierung macht, erzeugt  e i n e  2D-Zeichnung von allen Ebenen nebst Schnitten auf einem Blatt(!)

Für wie unübersichtlich hältst Du denn das?

Das ist doch in der 2D-Welt völlig normal. Aber in 3D soll dann alles anders sein? Bei mir jedenfalls nicht. So könnte ich auch nicht wettbewerbsfähig sein(!)

Wir finden das im übrigen auch unübersichtlich. Deshalb zoomen wir auch immer in den jeweils aktuell zu bearbeitenden Bereich - Versuchs mal  das hilft...

Und der Rahmengenerator war für mich schon zu Zeiten, als er noch über Schneider vertrieben wurde, ein Graus. Leider nicht geil, aber bezahlt war bezahlt, zurückgeben ging nicht...

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Manfred Gündchen
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Zitat:
Original erstellt von W. Holzwarth:
- In der Skizze stehen die Maßtexte nur horizontal
- Koordinatenbemaßung gibt's nicht
- Wenn die komplette Skizze im Zoom ist, werden die Texte überproportional groß
- Auf die Angabe des Parameternamens für die Bemaßungen würde ich in der Skizze verzichten

Falscher Thread? 

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erstellt am: 30. Okt. 2014 22:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Man muss halt querlesen. Und natürlich auch denken.

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Jedenfalls würde ich so Monsterskizzen nicht gerne in den Konstruktionsrichtlinien empfohlen sehen...

------------------
mfg - Leo

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Manfred Gündchen
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Ach ja, mal zurück zur Eingangsfrage des CADLehrer,

Konstruktion bedeutet (für mich) zweierlei


Die Abbildung und Ermöglichung einer Funktion

Die fertigungsgerechte Ausführbarkeit


Die dazu erstellten Zeichnungen (hier auch die Skizzen im IV) müssen

- eindeutig sein (für sich sprechen) und

- nachvollziehbar die Funktion darstellen

Deshalb kommen für uns die „Mickymaus-Skizzen“ auch nicht in Frage(!)


Dazu erstellt man am besten die eine oder andere Hilfsskizze zur Darstellung der Funktion, wenn schon zu Anfang möglich – maßstäblich.
Danach gestaltet man nach den oben aufgeführten Prämissen zur Zeichnungserstellung, in sinnvoller Anordnung zueinander, die Skizzen, die für die spätere Modellierung erforderlich sein werden.
Danach erst – auch im Browserverlauf – durchmodellieren.

Fettich(!)

Zur Ergänzung
Unsere Modelle haben im Browserverlauf (linke Bildschirmseite  ) immer erst  a l l e  Arbeitsebenen, bei uns nur noch Extrusionsflächen – ist einfacher und übersichtlicher (wenn man’s kann und einen gewissen Workaround beherzigt) - und  a l l e   Skizzen.

Danach erst alle Modellierausführungen.

Die Modellierausführungen immer im Zusammenhang von im Zusammenhang stehenden Bauteilen. So sind auch einzelne Volumenmodelle „schöner“ übersichtlicher zusammenzufassen(!)

Z.B. ein Elektromotor aus einer Drehung und zwei Extrusionen für Sockel und Klemmkasten, wird auch genau so, nacheinander modelliert und nicht an anderer Stelle.
So nach der Devise: Oh Klemmkasten vergessen, schnell mal hier nachholen. Obwohl man irgendwo z.B. mitten in der Modellierung eines Gestelles ist…
Also die „mitten im Gestelle Modellierung“ anschließend im Browser unter die letzte Modellierung des Motors schieben.

So reicht erst mal wieder, die Kunden und Angestellten schreien nach Anwesenheit und Betreuung.

Der vorstehende Text kommt (steht schon) in meine Sammlung für ein Konstruktionshandbuch…

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Moin Leo,

war ja klar (Deine Antwort  ) aber vielleicht krieg' ich Dich auch noch mal 


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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
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Du bewegst Dich mit solchen Skizzen klar außerhalb der Empfehlungen von Adesk.
Wenn das für Dich (und anscheinend eine Handvoll anderer Spezialisten) Sinn macht und Vorteil bringt, sei das doch OK.

Besonders im Hinblick auf Ursprung und Sinn dieses Threads (Konstruktionsrichtlinien für Schulzwecke) würde das aber IMHO am Ziel ziemlich weit vorbeigehen.

------------------
mfg - Leo

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Manfred Gündchen
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Hi Leo,

was von Empfehlungen der Adeskler zu halten ist - na ja.
Wir merken hier im Forum doch auch aktuell mal wieder, wie inkonsistent selbst einfachste Grundelemente (siehe Beitrag zum Skizzierer von Roland  Skizziererprobleme zum gefühlt tausendsten Mal ) programmiert sind.

IMHO haben die Adeskler keine "vernünftige" Vorstellung von einer Konstruktionssystematik mit ihrem eigenem Programm.
Was zu beweisen war, dass viel mehr geht, sieht man oben in meinem vorherigen Beitrag. Und das Beispiel ist unsere tägliche Praxis und nicht ein fiktiver Beleg für die Machbarkeit(!)

Auch ohne zusätzliche Progrämmchen, sind so ziemlich "dicke Sachen" möglich...
Zusätzliche Programme die meines Erachtens alle für unsereins viel zu teuer sind, und wie das Programm um das es hier geht, und darüber hinaus, noch mehr Bugs mit sich rumtragen, sehr zum Verdruss der genervten Anwender...

Wir planen umfangreiche Verfahrenstechnische Anlagen, Abmaße aktuelles Projekt ca. 30 x 30 x 61 m, über 12 Ebenen mit der Basisversion des IV.
Abstimmung und Übernahme von Konstruktionen von weit über einem Dutzend Maschinen- und Anlagenbauern.

Mit unserer sicherlich sehr speziellen, aber auch sehr konsequenten und ausgefeilten Konstruktionssystematik ist das machbar - o h n e - viel Drum und Dran.
Dass das keine Kleinigkeiten sind, sollte dem geneigten Leser klar sein.

Jenseits dessen ist meine Botschaft die, dass von Großem in's Kleine heruntergebrochen, unsere Konstruktionssystematik genau so gilt und auch und gerade hier (im Kleinen) zu mehr Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit verhilft.

Und das sollte doch bei der Erstellung von Konstruktionen (auch) mit einem CAD eine wichtige Voraussetzung sein - oder?

P.S.:
Mir ist nämlich nicht klar, was bei vielen "irgendwie zusammenhängenden" Einzelskizzchen übersichtlich sein soll(!)

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
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Edit: URL nachgepflegt
[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 31. Okt. 2014 editiert.]
Edit: mal was nachschauen

[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 03. Nov. 2014 editiert.]

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A65
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erstellt am: 31. Okt. 2014 15:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

der allererste Punkt auf einer Konstruktionsrichtlinie sollte heißen:

Erst einmal den Rechner Rechner sein lassen und darüber nachdenken wie man die Aufgabe am sinnvollsten anpackt.

Ich gehe immer so vor:

1. Aufschreiben was die Konstruktion allgemein bewirken soll
2. Die Aufstellung Punkt 1 auf das reduzieren was tatsächlich    gefordert ist
3. Aufschreiben welche Möglichkeiten zur Umsetzung in Betracht kommen und eventuelle Alternativen einbeziehen
4. Abklären ob es für die Aufgabe eventuell schon Maschinen, Funktionsgruppen oder einzelne Baugruppen "von der Stange" zu erwerben gibt, oder recherchieren ob zumindest schon Musterlösungen zur Verfügung stehen.
5. Einen Ablaufplan der Funktionen aufstellen
6. Mögliche Lösungen der einzelnen Funktionen aufskizzieren
7. Die Funktionen in den Ablaufplan einbringen
8. Alles zusammenfassen und ein Pflichtenheft aufstellen, selbst wenn dies seitens der Unternehmensführung nicht gefordert wird.
9. Nochmals überprüfen ob alles so funktionieren müsste wie gewünscht
10. Detailliertere Skizzen mit den elementaren Funktionsmaßen erstellen
11. Rechner das erste Mal einschalten und ein grobes 3D- Funktionsmodell in "Lego-Technik" erstellen.
12. Wenn der Ablauf stimmt die Details (Greifer, Schieber, Steuerelemente etc. ausarbeiten
13. Das "Lego-Modell" möglichst effektiv und mit geringstmöglichem Fertigungsaufwand detaillieren und darauf achten aus Gründen der Ersatzteilhaltung und Wartungsfreundlichkeit möglichst wenig verschiedene Bauteile einzusetzen.

Und bei allen Punkten niemals vergessen die Mitarbeiter einzubeziehen, die letztendlich an oder mit der Anlage arbeiten sollen, denn die haben meist die genialsten Ideen.

Warum ich das alles schreibe?
Weil ich absolut nichts davon halte Schülern allgemeine Konstruktionrichtlinien einzutrichtern, welche sich ausschliesslich auf das CAD-System konzentrieren.
Ich habe schon etliche "Frischlinge" unter den Fittichen gehabt die jede Aufgabe nach "Schema F" angingen, egal ob es innerhalb der Aufgabenstellung Sinn machte oder nicht.
Und die sich dann völlig in einer Aufgabe verrannten und zum Schluss versuchten die Aufgabe an die ihrer meinung nach richtige Lösung anzupassen und nicht umgekehrt.

Jede Aufgabe ist individuell und selbst Dinge von denen man glaubt sie aufgrund jahrelanger Routine so einfach aus dem Ärmel schütteln zu können, sind nicht zwangsläufig die beste Lösung, sondern nur die beste Lösung die man bisher kennt.
Ich denke mal das sollte man den Schülern unbedingt mitgeben BEVOR man beginnt an irgendwelchen Musterlösungen die Funktionen eines CAD-Systems zu vermitteln.

Einfach den Mustern der üblichen Schulungen zu folgen, wie sie in den diversen Seminaren der Software-hersteller praktiziert werden, ist eher kontraproduktiv.
Ein erfahrener Konstrukteur wird das Gelernte automatisch auf sein persönliches Umfeld adaptieren, ein Anfänger glaubt oft das man ihm den einzig richtigen Weg beibringt. 

Ein schönes Wochenende noch

Gruß

Reimund


------------------
Zeitreisen sind kein Science-Fiction, sondern wir alle reisen ständig in der Zeit. Manchen Menschen gefällt halt lediglich die Richtung nicht, oder der Umstand das jeder nur die Fahrkarte für eine sehr kurze und seiner Meinung nach falsche Teilstrecke besitzt.

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Roland Schröder
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erstellt am: 31. Okt. 2014 17:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
... Konstruktionsrichtlinien ...
Offenbar wird darunter sehr Verschiedenes verstanden!

Wie Reimund im Beitrag zuvor so treffend dargelegt hat, ist die Fähigkeit, stabile und nachvollziehbare CAD-Modelle erstellen zu können, zwar wichtig, macht aber lange noch keinen Konstrukteur.

Insofern empfehle ich dringend, diese verschiedenen Fähigkeiten auch begrifflich zu trennen!

(Dann lassen sich vielleicht auch die so verschiedenen Ansichten zur Verwendung von Skizzen besser verstehen  )

------------------
Roland  
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erstellt am: 01. Nov. 2014 09:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Offenbar wird darunter sehr Verschiedenes verstanden!

So isset.
Und DIE allgemein gültige Konstruktionsrichtlinie wird und kann es nicht geben.
Sie kann und muss nur Branchen-/Unternehmens-/Tätigkeitsspezifisch erstellt sein.
Und selbst dann kann es immer wieder Abweichungen geben, wenn etwas nicht nach Schema F umzusetzen ist.
Und zur 7/7/7-er Regel. Auch dies bitte nur als "Richtwert" sehen. Es wurde nirgendwo behauptet, dass man nur exakt genau eine Skizze mit genau 7 Elementen erstellen darf.

Zudem ist eine RiLi nix statisches, sondern muss leben und ständig den Erfordernissen angepasst werden.

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erstellt am: 01. Nov. 2014 09:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

hier ist ein sehr umfangreicher Thread dazu und ich hatte damals unsere Richtlinie aufgeschrieben.

Aktion: sauberes Modell (Seite 4)

herzliche Grüsse Sascha

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Manfred Gündchen
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...sehr schön das Sascha, 

...und das vor ziemlich genau 8 Jahren...

Das Thema ist für die "richtigen" Anwender also ein Dauerbrenner...

Seitenhieb @Cadlehrer,
mit ein ganz klein wenig Recherche hier im WBF, hättest Du das auch gefunden. 

Aber sei's drum...

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Moin alle zusammen,

danke für die rege Teilnahme an diesem Thema. Wie schon anfangs erwartet, handhabt dies jeder etwas anders und genau hier versuche ich ja einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Meine Aufgabe wird nun darin bestehen all diese Antworten zu einem Leitfaden zu fassen und dabei den Schülern auch die Erweiterungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Mir ist natürlich auch bewusst, dass jeder seine Arbeitsweise im täglichen Arbeitsleben optimiert und dies kann man nicht lehren sondern wird man dann eben dazulernen müssen.
Sobald ich den Entwurf habe, werde ich ihn hier vorstellen.

Grüße
Andreas

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erstellt am: 02. Nov. 2014 18:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Bearbeitungszugabe_langsseiten.pdf

 
Moin
Konstruktionsrichtlinie, Bereich Technologie.

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Zitat:
Original erstellt von radloser:
...Konstruktionsrichtlinie, Bereich Technologie.

...äh ja und - falscher Thread... 

Ein IMHO Bearbeitungshinweis ist sicher ein Teil dessen, was bei einer Detailkonstruktion beachtet werden muss, aber ein grundlegender Teil einer Konstruktionsrichtlinie ist das wohl eher nicht...

Oder hab ich das was verpasst, oder bin da nicht zu der erforderlichen Transferleistung fähig?

Das letzte sollte ich sicher nicht so schreiben, das reizt wohl den ein oder anderen zu 'ner frechen Bemerkung, mal sehen...

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erstellt am: 03. Nov. 2014 07:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für CADLehrer 10 Unities + Antwort hilfreich

Aus meiner Sicht und Erfahrung gehören in die Konstruktionsrichtlinie vor allem Dinge rein, die:
1. Das Arbeiten mit dem CAD in einheitliche (für den Kunden bewährte) Bahnen lenkt (Datenbenennung, Templates, Farben, CAD-Vorgangsweisen usw.)
2. Kundenspezifische Vorgaben die ev. vom sonstigen Branchenusus abweichen (eindeutige Normvorgaben brauchen nicht wiederholt zu werden)

Das Beispiel mit den Schnittzugaben hatte ich mal bei einem Kunden, der wollte im Schriftkopf jeder Einzelteilzeichnung die Zuschnittmaße drinstehen haben, dabei Schnittbreite je nach Materialstärke 2-4mm, und noch aufgerundet auf die nächste gerade Zahl.
Also, wenn mir in ca. 40 Jahren Beruf das genau 1x unterkommt würde ich es als etwas ungewöhnlich bezeichnen, natürlich haben wir es gemacht, aber die Fehlerquote war nicht exakt null, und dafür der Gesamtgewinn nahe null.

Bin schon auf das Werk des Threaderstellers gespannt...

------------------
mfg - Leo

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Guten Morgen,

hier auch mein Senf zur "Ausbildung" von Technikern:

Das Arbeiten mit einem CAD-System sollte im Kindergarten erfolgen, spätestens in den ersten drei Klassen der Grundschule. Was ein Kreis oder Rechteck ist, lernen die Kinder schon als Zwei- oder Dreijährige. Und wenn sie mit Bauklötzer spielen, haben sie ein Solid in der Hand.
In der Technikerausbildung würde ich die Fähigkeiten ausbilden, seine Gedanken in eine Handskizze darzulegen und die Fähigkeiten, neue Varianten einer Prinziplösung zu finden und zu erkennen, worin die Unterschiede bestehen. Von einem Erwachsenen, der demnächst einen Beruf ausüben will, möchte ich wissen, ob er sein Gehirn zum Denken benutzen kann oder nur seine Finger zum Bedienen.

Herzlichen Gruß, Uwe

[Diese Nachricht wurde von Xantes am 04. Nov. 2014 editiert.]

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