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Hallo Forum,

wir haben folgendes Problem mit iParts:

Das Teil wird zunächst als ganz normale ipt modelliert und eine Zeichnungsableitung erstellt. Später werden Varianten benötigt und aus dem Teil wird ein iPart generiert. Die Parametertabelle wird auf die Zeichnungsableitung platziert und die Bemaßung entsprechend angepasst.
So weit, so gut...
Wenn ich jetzt aus einer Baugruppe heraus dieses iPart öffne (z.B. um die Zeichnungsableitung zu öffnen), dann wird das jeweils ausgewählte iPart-Child zum aktiven iPart und die Zeichnungsableitung passt sich an das aktive iPart an. In unserem Fall ist dieses Verhalten unerwünscht.
Unser CAD-Händler hat uns folgende Lösungsmöglichkeit vorgeschlagen:
In der Erstansicht->Modellzustand->iPart-Variante das für die Ableitung gewünschte Child auswählen. Leider gehen dabei alle bisher durchgeführten Bemaßungen, Form-Lagetoleranzen usw. verloren, und genau da liegt unser Problem.
Gibt es eine Möglichkeit die Bemaßungen zu retten?

Gruß und Danke, Rudi

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du, ein Child ist leider ein anderes Bauteil durch die AK. Die Childs untereinander sind wieder gleich bis "gleicher". Wirst es einfrieren müssen oder neu zeichnen. herzlich Sascha

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Hallo,

wenn ich wieder in den Genuß komme, Zeichnungen von iParts/iAssemblies zu machen, dann definiere ich das erste Kind immer als "nur für die Zeichnungserstellung".
In diesem Kind sind dann auch die iProperties für das Schriftfeld eingetragen, soweit diese sich von den anderen Kindern unterscheiden muss. Die Teilenummer trägt dann immer das Suffix "-xx" - bei den anderen Kindern läuft dies dann von "-01" aufwärts. Der Dateiname wird immer mit "-drw" gebildet.
Das spezielle Zeichnungs-Kind kann beispielsweise auch eckige und runde Löcher haben, wohingegen ein verwendetes iPart ausschließlich runde oder eckige Löcher hat. Man hat halt mehr Freiheitsgrade.

P.S.: Warum die abgeleitete Komponente allerdings andere interne Bezeichner für Kanten, Flächen etc. hat, als das Mutterteil, das müsste man mir erst noch einleuchtend erklären. 

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mit freundlichem Gruß
aus Mönchengladbach
Lothar Boekels

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Wir unterstützen die Arbeit der
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Hallo Lothar, hallo freier Fall!

erstmal Danke für eure Beiträge!
Bei uns ist die Situation so, dass wir bei der Erstellung des ersten Teils noch nicht wissen das daraus mal ein iPart wird. Das iPart wird erst dann erstellt, wenn eine weitere Variante gebraucht wird. Um die Zeichnungsableitung stabil zu halten wählen wir dann immer das erste iPart-Child als "Modellzustand" aus. (Doppelklick auf die Erstansicht -> Modellzustand -> iPart-Variante). Leider verschwinden damit alle abhängigen Zeichnungselemente wie Bemaßungen, Oberflächen, Form- und Lagetoleranzen...
Das Teil muss dann komplett neu bemaßt werden. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass Autodesk das so vorgesehen hat, frage ich hier mal nach, ob der Fehler vielleicht zwischen meinen Ohren liegt!

Gruß, Rudi

PS: unsere IV-Version ist 2014 (werde ich jetzt mal aktualisieren)

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IV-IDWVerwaisteKommentare.jpg

Hallo Rudi,

du könntest versuchen, die Maße und Form- und Lagetoleranzen zu retten:
In der IDW: Extras - Dokumenteneinstellungen - Zeichnung Verwaiste Kommentare beibehalten.
Dann werden die Maße und Form- und Lagetoleranzen Magenta dargestellt und du kannst sie der neuen Geometrie wieder zuordnen. siehe Bild -->
Leider gehen Bohrungsinfos nicht. Diese müssen neu erstellt werden.

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Gruß Roland

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Hallo Roland,

der Tipp geht in die richtige Richtung! Ich hab's gerade mal ausprobiert. Das vereinfacht die Sache schon mal deutlich!

Gruß, Rudi

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