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inventor.jpg preview.stl.jpg

Hallo liebe community, dies ist mein erster beitrag, ich habe gerade das forum entdeckt 

Ich habe einen 3d-drucker und modelliere selbst alles mögliche mit inventor um es dann auszudrucken. Sonderlich viel erfahrung besitze ich noch nicht, für meine bedürfnisse genügt es jedoch in der regel.

Das Problem: Ich habe nun zum ersten mal ein objekt mit gewinde erstellt. Soweit do gut, in inventor sieht man das auch noch ganz toll, wenn ich aber das objekt in das .stl format exportiere, um es zu slicen, sieht man, dass die gewinde nicht mehr da sind. Es ist einfach das objekt ohne gewinde. Daraus schließe ich, dass sie in inventor nur visuell angezeigt werden, aber wie kriege ich sie "physisch" in das objekt, so dass ich es dann ausdrucken kann?

PS: Geht das überhaupt in inventor oder brauche ich da noch was anderes (habe gerade was von autoCAD gelesen?!? - was ist das genau?)

Hoffe man kann mein problem verstehen, ich werde noch 2 bilder anhängen, bei denen man das sieht

mit freundlichen grüßen,
Julian Bechtold,

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Hallo,

Such mal nach Inventor Thread modeler.
Das Gewinde muss vor dem Export ausmodeliert werden

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Gruß Roland

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habe ich das richtig mitbekommen, dass das ein plug-in ist?wenn ja, wo finde ich es? google spuckt da relativ wenig aus

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Zitat:

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Original erstellt von bechti44:
habe ich das richtig mitbekommen, dass das ein plug-in ist?wenn ja, wo finde ich es? google spuckt da relativ wenig aus

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Benutz mal hier die Forumssuche und gib dort eben Inventor Thread modeler ein. Da erscheinen dann ein paar Beiträge dazu. 

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IV 2013 Pro

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Zitat:

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Original erstellt von bechti44:
habe ich das richtig mitbekommen, dass das ein plug-in ist?wenn ja, wo finde ich es? google spuckt da relativ wenig aus

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Da, wo man solche Dinge halt findet....

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Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Wie groß / klein ist das Teil? Vermutlich ist es sinnvoller, es nur mit dem Kernlochdurchmesser zu drucken und das Gewinde nachher mechanisch zu schneiden!

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Gert Dieter 

"Das Gesetz ändert sich, das Gewissen nicht." Sophie Scholl

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Naja das mit dem nachher schneiden ist nicht so ganz einfach, mein Gewinne schneidsatz geht lediglich bis m10,dass gewinde ist jedoch m 22. Außerdem sind meine gewinde schneider allesamt spitz zulaufend (mehr oder weniger) es ist aber ein sackloch mit 10mm tiefe, also könnte ich mir meine gewindescheideisen da nicht weit.

Habe das teil vorerst mal mit Bajonettverschluss versehen, hatte in letzter zeit kaum zeit mich zu informieren, jedoch werde ich Gewinde in Zukunft mit Sicherheit auch brauchen

Mit freundlichen Grüßen,
Julian

Von meinem Sony Xperia z ultra gesendet.

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Hallo Julian,

es gibt keine Probleme sondern nur Lösungen, auch für Gewindebohrer bei Sacklöcher. Nebenbei, Deine Schreibweise und Beschreibung ist ein heilloses Durcheinander, sorry!   

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IV 2013 Pro

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Moin!

Ein Gewinde kann man sehr einfach als sogenannte Spirale (korrekt ist das eine Wendel) modellieren; die benötigten Maße stehen in der DIN 13, die man in jedem normalen Tabellen- oder Lehrbuch für den Maschinenbau findet, vermutlich auch im Internet. Ehe ich mich da mit irgendwelchen Tools herumplagen würde, wäre ich damit schon längst fertig.

Problematisch ist die begrenzte Genauigkeit der 3D-Drucker. Man muss Versuche machen, denn diese Geräte sind nicht so genau, wie man das vom Maschinenbau kennt. Meist ist das Ergebnis ein bisschen kleiner als modelliert, manchmal aber auch größer, und die Verzerrrungen sind auch anisotrop, also in der Höhe anders als in der Fläche. Das hängt natürlich auch alles stark von der verwendeten Maschine ab.

Ich habe mir vor Kurzem von einem CAD.de-Kollegen auf einer schon relativ guten Maschine zum Test mal ein paar M6 Muttern machen lassen (Viele Grüße an M.J.!), 20mm hoch, damit sie überhaupt was halten, denn ABS ist ja nicht so stabil. Nachschneiden musste ich die alle, und die liegend gefertigten passten noch nicht mal in den dabei verwendeten Steckschlüssel. Belastungsversuche stehen noch aus.

Also mit M22 könnte ich mir schon vorstellen, dass es direkt geht, wenn man entsprechend Spiel einplant und Verzerrungen zum Ausgleich des erwarteten Verzugs mit modelliert, und genau das können diese ganzen tollen Tools vermutlich nicht.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Da schließe ich mich Roland an! 

Der verwendetet Drucker, aber auch die Ausrichtung der Bauteile auf dem Drucker ist ganz entscheidend!

Wir haben Drucker die Gewinde bis M2 herstellen können. Aber egal welche Gewindegröße du benötigst, du wirst immer ein gewisses Spiel mit einplanen müssen! Wie groß und in welche Richtung(en) hängt dann wieder vom Drucker ab.

Aus Erfahrung kann ich dir aber berichten, dass du immer Besser fahren wirst, wenn du das Spiel aber nicht allzu groß ansetzt, und dafür aber eine Nachbearbeitung anstrebst.

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HTH, Formi

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Bemerken möchte ich noch, dass gedruckte Gewinde schön und gut sind, aber nur eine symbolische Festigkeit haben.

Arbeite am Besten ganz ohne Gewinde und machte z.B. von der Rückseite nur einen Sechskant rein zum Einlegen einer Stahlmutter/Gewindebuchse.

Gruß
Juli